Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hâr stN. (487 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 107, 4 si gebunden waren,/ it enrůrd si an kleidern noch an haren./ //Alsus dacht ich in minem můd,/ dat mich sold h#;euden
Mechth 2: 4, 35 si einer hande lúte mit wissem gewete, die enhatten kein har; mere si hatten einvaltige kronen uf iren h#;vobten. Das waren
Mechth 2: 4, 36 die nit hatten gelebt nach der e. Die gezierde des hares, das ist: gůter werken, hatten si nit. Wa mit waren
Mechth 2: 4, 39 lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der tugende und gekr#;eonet mit der gottes e. Noch vant
Mechth 4: 18, 76 ist si beide snel und stille. Dis tieres hut und har ist unedeler varwe, wan es ist val unde sn#;eode an
Mechth 4: 18, 78 tier fulent, so wirt sin hut alse edel und sin har so manger(67#’r)leie sch#;eoni, das alle die h#;eohsten, die es m#;eogent
Mechth 4: 27, 14 reinen menscheit únsers herren und nach sinem heligen tode. Ir har und ir bart blibet inen also lang als es wirt.
Mechth 6: 10, 14 man ist gesehen von siner jugent unz an sinú grawen har, mit manigen arbeiten und kumber, der das oppferte fúr in
Mechth 6: 15, 23 aber, swenne die jungesten brůdere s#;eont gemarteret werden also: Ir har das si niemer s#;eont abegescniden, das ist von eime sunderlichen
Mechth 7: 39, 22 weinen vertreip si mich, mit súfzende verbrante si mir min har und mine clawen; ich mohte ir niergen genahen.» «Ir gehorsami
Mechth 7: 57, 24 sin antliz sch#;eone, vúrig, himmelvar, als wissú wolle was sin har. Si waren gekleidet als arme manne, die mit dem stabe
MF:Mor 12: 3, 7 hât,/ daz der stat dâ nieman wirt bereit/ als ein hâr sô breit,/ swenne ir rehtiu liebe mich bestât./ * $s
MF:Reinm 11: 3, 2 ich der guoten ie gelogen/ sô grôz als umbe ein hâr,/ sô lite ich von schulden ungemach./ ich weiz wol, waz
MF:Reinm 19: 2, 7 daz ist wol kléin%\e – sô grôz als umb ein hâr./ /Swaz in allen landen/ mir ze liebe mac beschehen,/ daz
MF:Reinm 21: 4, 3 mir selden einen tac./ dâ von gewinne ich noch daz hâr,/ daz man in wîzer varwe sehen mac./ Ir gewaltes wirde
MF:Reinm 35: 2, 7 under den ougen rampf/ und sprach: ^"nu gênt ûz, grâwe hâr."/ /%/Als réhte unvrô enwart ich nie./ daz solt eht sîn;
MF:Reinm 51a: 2, 3 lieber s%/î d%/anne elliu wîp?/ an dem éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ darumbe setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie
MF:Reinm 51b: 2, 3 lieber sî denne elle wîp?/ an dem éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ des setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie
Minneb 4385 geleit nie ungemach/ Gens mensch als t#;eure als umb ein har,/ Daz man do mynnet gentzlich gar/ Mit truwlichen truwen./ Ach
Minneb 4946 niht gereden tar/ Zu ir als tur als umb ein har,/ Und ich ez auch vor scham niht kan./ Ich forcht,
Mügeln 302,8 und trügen es enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel und ouch entwechset schiere;/ fürige art das
Mügeln 308,8 herze von dem zeichen ist/ geneiget. rot, swarz ist sin har./ es licht verzeit; stark glücke muß sin walden/ und eigen
Mügeln 330,14 sin bilde./ gar reit ist sin gemüte:/ das oft sin har wol zeiget./ zu zorn und ouch zu güte/ sin herz
Mühlh 107, 12 mit giwundin hendin undi mit weniningin oigin undi mit buſtrubitemi hairi^. Mit den vier ſachin ſal alliz diz giſcreigi miti volgi
NibB 1654,3 bant/ (daz wâren schapel rîche), $s daz in ir schœne hâr/ zefuorten niht die winde: $s daz ist an den triuwen
NibB 1734,2 alwâr,/ grôz was er zen brusten, $s gemischet was sîn hâr/ mit einer grîsen varwe. $s diu bein wâren im lanc/
NibB 2369,3 lîp./ man sluoc im ab daz houbet; $s bî dem hâre si ez truoc/ für den helt von Tronege. $s dô
Ottok 560 guot,/ den ir armuot sô geholfen wart,/ daz in daz hâr und der bart/ nimmer mêr wart langer./ si dorfte ouch
Ottok 3206 sô tugentlichen/ die herren gegen in gebârten,/ daz si daz hâr ûz der swarten/ vor grôzem jâmer brâchen./ wider den ritter
Ottok 8005 die hôhen heten sich geflizzen/ ûf irn hüeten silberknophe./ ir hâres strenen und ir zophe/ die gâben von spæhe glîz,/ ir
Parz 1,26 machet kurze fröude alwâr./ wer roufet mich dâ nie kein hâr/ gewuohs, inne an mîner hant?/ der hât vil nâhe griffe
Parz 42,15 als ein lewe brimmen./ dô brach er ûz sîn eigen hâr,/ er sprach "nu sint mir mîniu jâr/ nâch grôzer tumpheit
Parz 57,28 die schilde dürkel stâchen./ Als ein agelster wart gevar/ sîn hâr und och sîn vel vil gar./ ___nu wasez ouch über
Parz 63,20 sîn lîp was allenthalben clâr./ lieht reideloht was im sîn hâr,/ swâ manz vor dem huote sach:/ der was ein tiwer
Parz 118,10 was sô grôz,/ sô weinder unde roufte sich,/ an sîn hâr kêrt er gerich./ sîn lîp was clâr unde fier:/ ûf
Parz 146,3 tavelrunder ûf erhabn./ blanc was sîn vel, rôt was sîn hâr./ der sprach zem knappen sunder vâr/ ___"gêret sî dîn süezer
Parz 151,23 nam Keye scheneschlant/ froun Cunnewâren de Lâlant/ mit ir reiden hâre:/ ir lange zöpfe clâre/ die want er umbe sîne hant,/
Parz 160,27 wunden jâmer wæt./ dir was doch wol sô rôt dîn hâr,/ daz dîn bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./
Parz 232,16 het erholt./ daz wâren juncfrouwen clâr./ zwei schapel über blôziu hâr/ blüemîn was ir gebende./ iewederiu ûf der hende/ truoc von
Parz 232,20 iewederiu ûf der hende/ truoc von golde ein kerzstal./ ir hâr was reit lanc unde val./ si truogen brinnendigiu lieht./ hie
Parz 234,10 smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslîchiu ob ir hâre truoc/ ein kleine blüemîn schapel./ der grâve Iwân von Nônel/
Parz 252,30 wer ich was, ân allen vâr?/ dîn reideleht lanc prûnez hâr,/ //Des ist dîn houbet blôz getân./ zem fôrest in Brizljân/
Parz 299,3 weder ern schûftet noch endrabt./ Och enist hie ninder frouwen hâr/ weder sô mürwe noch sô clâr,/ ez enwære doch ein
Parz 337,20 Jeschûte kiusche erkant./ wie wart frou Cunnewâre/ gâlûnet mit ir hâre!/ des sint si vaste wider komn:/ ir bêder scham hât
Parz 469,24 den stein zwei hundert jâr,/ im enwurde denne grâ sîn hâr./ selhe kraft dem menschen gît der stein,/ daz im fleisch
Parz 517,25 als einem eber wilde,/ unglîch menschen bilde./ im was dez hâr ouch niht sô lanc/ als ez Cundrien ûf den mûl
Parz 521,8 getân,/ ich enbær doch sanfte iwer drô."/ Gâwân in bîme hâre dô/ begreif und swang in underz pfert./ der knappe wîs
Parz 521,12 der knappe wîs unde wert/ vorhtlîche wider sach./ sîn igelmæzec hâr sich rach:/ daz versneit Gâwân sô die hant,/ diu wart
Parz 576,5 für sîne nasen: dô nam si war,/ ob der âtemz hâr sô regete/ daz er sich inder wegete./ ___der âtem wart
Parz 631,12 im die maget clâr./ "diu den rôten munt, daz prûne hâr/ dort treit bî liehten ougen./ welt ir si sprechen tougen,/

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