Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hâr stN. (487 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWh 1522 Alse es geschehen ist an dir.’/ Der ellenthafte wigant/ Begunde har und das gewant/ Us brechen unde zeren abe,/ So gros
RvEWh 1595 hůb ain j#;eamerlicher schal/ Von den rittern úber al,/ Ir har si gar us brachen,/ Ir herze$~lait si rachen/ An hare
RvEWh 11979 da von wart widersait,/ Das was im ringer danne ain har./ Er sprach ,nu wil ich drizec jar/ Mit im beginnen
SalArz 22, 52 Also uil di hut dicker ist. also uil ist daz har weichir vnde ouch wermer. / //Wir habin gesait uon der
SalArz 26, 35 anderswa an deme libe sint. vnde des erstin uon deme hare daz uf deme houbite ist uon welchin sachin man daz
SalArz 26, 37 uf deme houbite ist uon welchin sachin man daz uorlise. //Har wirt uorlorn uon uir sachin. Einez ist der gebreche an
SalArz 26, 46 si uon ladano. vnde sal miden gesalcene spise. Swer daz har uorlorn hat uon uortwungene sveiz locheren. der sal daz houbit salben
SalArz 26, 50 gemchit $t si uon retichsamen vnde mit lor ole. Swenne daz har uz streufet da uon daz di sweiz loch zu sere offen
SalArz 27, 16 vuchte. Di grawe hebit sich des erstin danidene an deme hare. wan di naturliche werme daz hat (har) des erstin begit.
SalArz 27, 20 grawe hebit sich zu nest bi der swartin an des hares wurzel. Wiltu diselbin grawe bewarn daz si an dir nicht
SalArz 27, 28 twach daz houbit da mite. so wirt di (dir) swarz har. Wiltu aber daz iz dir werde ual. so nim des
SalArz 27, 32 selbin wurze swenne si zutriben werden mit ezzige machit daz har rot mit ole machit si iz swarz. Swa du wolles
SalArz 27, 33 mit ole machit si iz swarz. Swa du wolles daz har nicht wachse. da strich uf sneckin blut. ader der croten blut.
SalArz 61, 18 Da uon haben si ouch nicht weder bart noch ander hare an manchin stetin. Si enhaben ouch nicht hurgelust. Merke swelche
SalArz 99, 9 er ummechtic. so sal man (@fol._80_b.@) ez zihen bi dem hare. oder bi den oren. Wiltu di ercenie machen. so nim
SAlex 150 sagen, daz ist wâr:/ strûb unde rôt was ime sîn hâr,/ nâh eineme vische getân,/ den man in den mere sehet
Seuse 133,24 mit zitlichem ungeluk diser welt und behebt sú mit dem hare, daz sú im nit mugen endrúnnen. __Man vindet och dú
Seuse 514,19 uch, und myr nit. Ich zwyfel nit dar an eyn hare, isz ensy manig dusent mensche, die sich vil heilig und
SM:Gl 2: 4, 6 so alt der jâre niht,/ so man mich grâ des hâres siht!/ Mir ist der muot versêret sô,/ daz man mich
SM:Gl 2: 9,20 ich hân entstanden, daz dîn slag/ tuot kindes houbt grâwiu hâr/ halden, daz ich mich bewag,/ ine wolde niemer mîniu jâr/
SM:Go 2: 1, 8 anger und ich trage krüege./ Niuwe belzel, houbetrîse/ ich ze hâre binde./ wol kan ich des reigen wîse/ und ouch den
SM:Go 2: 3, 2 tenze flîzzen!/ //Daz ist ein hübesch knappe, der weibel:/ sîn hâr, daz ist crispet,/ wand erz an dem ringe dike rîbet./
SM:Go 2a: 1, 8 raien, harte wol beclüeget./ Niuwe betzeln unde rîse/ ich ze hâre binde./ ich sing ouch wol des raien wîse/ nâch der
SM:Go 2a: 6,10 mîn vron Elsen fuorte:/ hôhe sprünge, sunder tûchen/ und nie hâres brait gestrûchen,/ fuor der waibel: er si niender ruorte./ //Er
SM:Go 2a: 7, 2 niender ruorte./ //Er ist ain hübscher knappe, der waibel:/ sîn hâr ist im crispet,/ wan erz in den ringen dikke rîbet,/
SM:Had 7: 3, 6 ûz./ dâ vât frost und turst den hunger in daz hâr/ und ziehent gar $s oft in al dur daz hûs./
SM:KvT 5: 2,10 gar an sî geleit./ Rôsewengel, mündel rôt si hât,/ val hâr lang,/ kele blank,/ sîten kranc./ mîn gedanc/ an ir vil
SM:WvH 4: 1, 9 dabî ir friuntlich gruoz,/ Ir kinne, ir kel, ir goltvar hâr,/ ir hend, ir arme blanch,/ ir lîp, ir nas, ir
SpdtL 83, 2 und über unreht gelœte, unde swaz ze hûte unde ze hâre gât, und über alle lîpnar; daz sol allez ein burcgrâve
SpdtL 163, 19 mac man wol einen kiesen der ze hût unde ze hâre rihte, ez sî in steten oder in dörfern. Swâ man
SpdtL 164, 2 künige, der enmac niht gerihten wan ze hût unde ze hâre. Ditz bescheiden $t wir alsô: Hât ein pfaffenfürste gerihte von
SpdtL 164, 4 künige, der mac niht gerihten wan ze hût unde ze hâre, und enmac nieman dâ von deheinen ban gelîhen dâ ez
SpdtL 182, 1 vor gesprochen ist. //Swer lîp oder hant oder hût oder hâr lediget daz im mit rehte verteilet ist, der ist rehtlôs.
SpdtL 203, 5 burcmeister wol rihten des selben tages ze hût unde ze hâre oder mit drin schillingen ze lœsen; der selbe belîbet êlôs
SpitEich 4, 9 verweseren vnd von dem maister wirt enpholhen. Vnd sol ir hare abgeschniten sin, e as der brvder des tvschens_hvses ist, vnd
StatDtOrd 40, 3 brûdere phaffen unde der leigen. /Alle die brûder sulen ir hâr alsô ordenlîchen $t unde geistlîchen hân beschorn, daz man vorne
StatDtOrd 40,10 oder ubermâze. Die brûder phaffen sulen ir blatten unde ir hâr niht zu wênic beschorn hân, als ez gecimet wol begebenen
StrAmis 655 streit,/ dô er im jagende nâch reit/ und daz daz hâr im swancte/ umb einen ast, daz er sich hancte./ sô
StrAmis 1278 er spræche, ez wære wâr,/ und ahten denne niht ein hâr/ ûf ir guot und ûf ir leben/ und begunden im
StrAmis 1328 hûs beriete/ ze einem halben jâre./ an kleidern und an hâre/ schuof sich der trügenære/ als er ein gebûr wære./ nu
StrAmis 1710 sprechet: ?ez ist wâr’./ sprechet ir anders iht umb ein hâr,/ sô sît ir ze einem gouche erkorn/ und habt daz
StrAmis 1915 hân:/ ir und iuwer kappelân/ niht baz gedienet umb ein hâr.”/ sprach der bischof:deiswâr.”/ der wirt sprach: “diu wârheit/
StrAmis 1920 ein herzenleit.”/ mit grimmigen muot er dar gie./ bî dem hâr er in gevie/ und warf in zorniclîchen nider./ dâ ensprach
StrKD 134, 54 uns si lie so chlar,/ daz ninder wandels als ein har/ an ir enwas––wan si was gar/ reiniu gestalt und gevar/
StrKD 141, 93 also smæhe han,/ daz ez im niht swær als ein har,/ ob man in schulte tusent iar./ swie vil in wip
Tannh 1, 39 der wunderlichen dinge saget?/ /Er hat niht wandels umb ein har,/ swaz er geredet, daz lat er war./ /Mit im so
Tannh 3, 38 liden;/ ir munt ist rot, ir kele ist blanc,/ ir har reitval, ze maze lanc,/ gevar alsam die siden./ solde ich
Tannh 4, 69 dar obe ein ander krenzel,/ ein wiz gevalden swenzel;/ ir har gelich dem golde,/ als ez got wünschen solde,/ krus alsam
Tannh 6, 54 Denemarkenlant,/ den gabe nie bevilte!/ /Des tugent wankte niht ein har,/ sist iemer staete, triuwe./ da bi nim ich eins herren
Tannh 11, 20 vor stet wol din spengel./ du rehtez sumertöckel!/ reitval din har, rehte als ichs wünschen solde./ Gedrat dine brüste./ nu tanze

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