Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot stN. (1188 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 21, 32 guote frouwen/ schouwen $s für des meien bluot;/ wīp sint guotes überguot:/ muot $s reiner wībe mac wol heizen leitvertrīp./ /
KvWLd 24, 10 źren underweben./ acker wisen unde reben/ si mźret ouch:/ an guote milte niht zergāt./ als elliu wazzer ūz dem mer/ gewalteclichen
KvWLd 31, 59 ab ich ein herre frīes muotes,/ sō wolt ich des guotes/ deste milter sīn,/ daz man vindet hiute/ mź geschanter liute,/
KvWLd 32,282 wider gīt,/ swenn ich si gar verliure./ vertet ich verne guot, ich mag gewinnen anderz hiure,/ verswende ich aber mīniu jār,
KvWSchwanr 455 ungenāde schīn,/ er wil mich und die tohter mīn/ an guote gar verderben/ und alles des enterben/ des wir ze lźhen
KvWSchwanr 579 źre und ganze wārheit,/ sō lāze uns sīn gerehtekeit/ von guote niht vertrīben, / und helfe uns armen wīben/ daz wir
KvWSchwanr 612 daz er nāch sīnem muote/ mit lībe und ouch mit guote/ moht unbetwungenlīche leben./ dāvon er uns getorste geben/ sīn lant
KvWSchwanr 715 geruochet unde gert,/ mit dem sō węre ich ungewert/ des guotes und der gülte mīn./ hie sol diu werde herzogīn/ ir
KvWSchwanr 942 des lībes und des muotes./ ich lāze iu niht mīns guotes/ darumbe ūz mīner klouber,/ daz iuwer fremdez zouber/ āne
KvWSchwanr 1485 dem ich vor al der werlte gan/ vil źren unde guotes,/ sint niht sō grimmes muotes/ noch sō zornic wider
KvWTroj 18236 zīt/ der grāve tugentrīchgemuot./ er hōrte wol, daʒ man vür guot/ dā sīner worte niht enpfienc,/ dā von er hein ze
KvWTroj 21696 vergāʒent/ vil selten in dem muote./ mīn līp vor allem guote/ was iuwer besteʒ wunnespil./ mit ist bezeichenunge vil/ eröuget von
KvWTurn 695 phlāgen/ und wider einander wāgen/ mit lībe und ouch mit guote sich./ vier tūsent ritter lobelich/ die wāren mit in wol
KvWTurn 787 die Tiuschen und die Walhe./ vil manec rīchiu malhe/ wart guotes ītel von der kost,/ diu dā vertān wart an der
KvWTurn 1151 in die stat./ swer in dā phantlœse bat/ und sīnes guotes gerte, / rīlīche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/
KvWWelt 133 nāch mir gerungen,/ gesprochen und gesungen/ von mir swaz er guotes kan;/ du węre et ie mīn dienestman/ den ābent und
KvWWelt 203 undertęnic bist./ mir dienet swaz ūf erden ist/ hordes unde guotes,/ ich bin sō hōhes muotes/ daz keiser unde küneges kint/
Lanc 4, 15 leyt das ir sint mit solchem man der uch keyn gut mag gethun, wann manch tugent ist mir von uch gesagt,
Lanc 4, 19 ich es gewinne, und ir solt syn herre alles myns gůts. Und muß ich uch vahen mit gewalt, das ist mir
Lanc 5, 16 ee ich wiedder kere, wann ich ließ uch umb keynerleyslahte gut mit sorgen oder mit engsten. Ich ensprichs darumb doch nit
Lanc 9, 2 und waren alle die schönen hśser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten sich sere die off dem
Lanc 10, 34 were ich sere betrogen, ließ ich myn ere und myn gut an uch, und ir mich dann verrietent.’ ‘Herre’, sprach der
Lanc 14, 23 ein armer weise ist worden synes vaters und synes großen gutes, und alle freud und alles gemach hat es hut verlorn.’
Lanc 15, 3 han hut an dißem tag groß ere und freud und gut verlorn, des ich dick gnug hann gehabt.’ ‘Eya schone frauw!’
Lanc 15, 28 gott, frauw, nů wilent mich zuhant und heißent nemen groß gut das wir herre bracht hant, golt, silberin vaß und guldin
Lanc 18, 16 das er yren kinden gnedig were, das er durch keyns gutes begird ir kind gebe yren fynden noch verkeufft. Da sprach
Lanc 20, 15 eins vavasors dochter der nicht rych enwas, und er hett gut innwendig Brytanien; und die jungfrauw und ir vatter wonten gern
Lanc 26, 14 alles hinweg. Claudas der was aber genöt und gyrig nach gůt allewege, er engab nymand nicht dann als er urlagen wolt.
Lanc 26, 29 ging er zur kirchen, armen luten dethe er nit viel guts; gerne stund er frů uff und aß gern fruw. Wurfzabel
Lanc 29, 26 schönheit. Er enkund nicht an im geprufen $t wann alles gut und groß eren. Er was byderbe des libes, stolcz und
Lanc 29, 30 er dick mit truwen ersucht hett: ‘Ich han dir manig gut gethan und ich han dich funden getruw und byderb an
Lanc 29, 33 ‘Nu sint sicher und gewißse’, sprach er, ‘mocht ich uch guts geraten, das ichs dethe.’ ‘Nu verstand mich recht! Du enweist
Lanc 30, 18 milte das kein man mag erdencken noch geachten das groß gut das er hinwegk gyt. Allen sym gesind macht er spiel
Lanc 30, 20 aller der welt ist er, armen lśten thut er groß gůt, von allerhand gśte kan im nymant glichen. Alle die fremden
Lanc 30, 21 glichen. Alle die fremden vavasore die im zukoment und des guts nit vil enhant und gut ritter sint, mit den ist
Lanc 30, 22 mit den ist alle sin gesellschafft, und dut yn groß gut und groß ere. Das thut er alles umb synen briß
Lanc 30, 34 yn nymer leßt lestern noch vertriben von eren noch von gut noch von lib. Und hett ich auch in der welt
Lanc 30, 37 solt mirs auch schaden an dem lib oder an dem gut.’ ‘Wie’, sprach Claudas, ‘woltestu im helffen wiedder mich der din
Lanc 31, 8 ding wiedder uch dethe, ich wolt uch ee alles das gut das ich von uch han zu lehen zu allererst offgeben
Lanc 31, 15 tode geschlagen, ob der wurd enterbet der aller der welt gut und ere wil thun und tegelichen thut. Thun ich hie
Lanc 31, 21 ere, der im den radt gab, zu truwen und zu gut. Enwil er auch synes radts nit volgen, der getruw und
Lanc 32, 23 ye keyn man gewann, woltet ir all uwer kunst zu gut kern! Ir hant mich yczunt das geleret das ich dalang
Lanc 36, 17 kund geprufen ob er keyn schalcklich kintheit beginge dann alle gśt und hubsche kintheit. Hette er auch keynes guten dinges gedacht
Lanc 38, 32 dinstes, ich wolt durch uwern willen wagen beyd, lib und gut, und etlich vierczig ritter, die in dißen vier milen sint
Lanc 39, 4 lib und wolt fur uch seczen mynen lip und myn gut. Ich wolt uwer recht allenthalben helffen stercken und uwern schaden
Lanc 41, 24 meisterschafft nicht wil syn, der nye engetorst sehen ere noch gut. Ir spracht, frauw, ob ich uwer gut on uwer urlob
Lanc 41, 25 sehen ere noch gut. Ir spracht, frauw, ob ich uwer gut on uwer urlob hinweg solt geben: Ja ich; kśnges kint
Lanc 41, 26 ich; kśnges kint die mußen geuneret sin die ander lut gut hinweg gebent, sie engeben irs noch frylicher hinweg!’ ‘Wie’, sprach
Lanc 41, 36 wil werlich das ir hinweg gebent beyde, pfert und ander gut @@s@gnůges, wann ich geb es uch gnung. Wert ir auch
Lanc 42, 16 hett ir schwester die koniginne von Gaune heilig leben und gutes. Und das closter nam sere zu und beßert sich von

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