Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guot stN. (1188 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
weynen, des hett ich groß recht. Ich enwein wedder umb gut oder umb lant das ich verlorn han. Ich bin ein | |
bekanten das er ein lugen nit sagte umb ein michel gut, er wer ein so byderbe man in der welt gewesen | |
man sie dinem man thůt, den man enterbet alles des gůtes des er von dir haben solt zu lehen. Du hasts | |
laßen zu redende’, $t sprach er, ‘das aller der welt gut ist und myns herren des konigs ere? Das enwil ich | |
ritter gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt groß gůt hinweg’, sprachen sie, ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter | |
kinde dann yne’, sprachen sie. ‘Er gab auch gestern me gutes hinweg und me richeyt dann er ie getet by allem | |
mir gesant hatt! Ich glaub des wol das sie me gutes von mir hab gehöret $t dann ich wirdig sy; wann | |
so groß ere gethan hatt, enterbet muß syn syns rechten gutes, und der meyst verreter der hut lebet synen gewalt und | |
baten gott das er sie múst bringen in ir recht gut und in ir ere. Phariens zuchtiget Lyonel sere das er | |
rechten herren ließen döten, ee wolten sie wagen lip und gut, sie beschuttens von dem tod. Die ritter von dem lande | |
der noch lebet! Ir zwen, vil liebes kint, hettet me gutes und wart me unerforcht und geminnet dann alle ritter die | |
mag wol allen synen willen enden off ertrich: das ist gůt und miltikeit und stolczheit. Welch man gut ist, der macht | |
noch böser, er ensol zu recht syner miltikeit geware werden. Gut noch miltikeit ist nyrgen zu gůt, ein man sy dann | |
uns allen, wir helffen uch alle mit lip und mit gut. Enthunt ir des nit, so muß hie groß schad geschehen | |
ist der uch unere und schande thut dann der uch gut und ere thut. Welchem frummen man ein laster wirt gethan, | |
er ist im schuldig zu helffen mit lib und mit gůt; er sy dann vor von im gescheiden, das er im | |
von im gescheiden, das er im sin manschafft und das gut, das er von im hatt, off hab gegeben. So bin | |
lut’, sprach er, ‘die mit uch koment. Wedder súchent ir gut oder argk, das saget mir, wann ich wedder vor uch | |
hinweg gefurt. Ich weiß aber nicht ob sie mirs zu gut oder zu argk dethe; wann so viel weiß ich wol | |
wol getruwete als ich uch thun. Mynes libes und mynes gutes solt ir ummer geweltig $t syn von diesem tag furwert | |
zu unrecht wiedder uch helffen, wie ir myner rechten herren gůt under uch habent zu unrecht.’ @@s@//Phariens reyt wiedder zu synen | |
herren hilff zu sym recht, der mir beide, libes und gutes, getruwet. Aldiewil das ich im helffen wil, so enmoget ir | |
thun, sie woltens im helffen wern mit lib und mit gůt. ‘Als er dann gefangen ist, so laßent mich da mit | |
das wirs #;vuch wollen helffen wern mit lib und mit gut.’ ‘Ir herren’, sprach Phariens, ‘da diß der konig gern gethan | |
not, sie musten beidesampt leben und sterben und ubel und gut mit einander $t liden; wann des wundert sich Phariens allermeist | |
mym sůn und sint @@s@fro! Ich wolt nit umb keynerhand gůt das uch uwer meister so sere zu herczen gingen als | |
Enmöchten wir auch das nicht, wir wolten ee lip und gůt mit yn wagen ee yn kein ubel geschehe. Ob gott | |
der uß irm lande geborn ist, er wag lip und gůt mit yn und ere. Also mögent sie licht in ir | |
Die siczent by ir gesinde daheim und gewinnent lant und gůt mit yrn heymlichen spruchen; des ensolt ir nit thun, ir | |
welt, on ir mutter; das enthun ich nicht umb ir gut noch umb ir lant – got lobe ich, ich hans | |
die kint sollen ir lant wol wiedder gewinnen und anders gutes gnůng!’ //‘Frauw’, sprach Lambegus, ‘zu mym öheim wil ich farn. | |
nye von Lancelot kunde verwenden. Er sprach, er begerte alles gutes nicht me dann das er Lanceloten gnung mocht gesehen, wann | |
bin; wo ich uch geschaden @@s@mag an lib und an gut, das wil ich thun. Ich wil von uch ryten on | |
Sant Zirren ye lieb gewůnnent, so thunt syner selen icht gutes, der lip ist verlorn. Ee ich ummer eßsens enbiß, ich | |
herre naher und nement uwer manschafft wiedder; und alles das gut das ir von mir hettent zu lehen das wil ich | |
was mir lieb ist. Nu wil ich das ir das gut wiedder nement das ir von mir zu lehen hant, on | |
wilkomen, wann sie im und synem bruder viel eren und gutes hett gethan. Er verweiß Pharien das er zu im nicht | |
wie sies nicht wolten thun. So vil sprach der knappe gutes von yn zweyn das sie die frauw von dem Lack | |
sere lieb und gab im schöne cleyder, cleynote und anders gutes viel. Die koniginn $t enhielt Banin desselben abendes und sprach, | |
hielt. Sie gab im zuhant ir kleynotes und irs andern gutes. Darnach wurden sie ummer mer der koniginn ritter geheißen. So | |
wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des herczen byderbkeit | |
zu beschirmen und darzu zu helffen mit libe und mit gut, wann sie sich nit gerechen mag mit arg, noch mit | |
ir mir vor gesagt hant. Gott hat mir licht me guts verluhen dann ir wenent oder ichselber. Er ist auch rych | |
mir zu geben alles das mir not ist und das gutes an mir gebristet. $t Wie mirs auch darnach ergee, ich | |
leben, mit hoher ritterschafft und mit hubscheit und mit allerhand gut. Ich wil uch sagen ein teil wie ir diß gewinnen | |
han noch dheynerhand $t arg; es sol uch auch uwers guts nicht kosten.’ ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘und kostet es mich | |
kosten.’ ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘und kostet es mich mynes guts viel das mir nicht schadet an mynen eren noch an | |
yn wolt laßen vehten umb ir ere und umb ir gůt. Sie sant mich in den lack und die zwen ritter | |
ander. ‘Warumb?’ sprach Alibons, ‘wir fechten doch nit umb dhein gut oder umb dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter: ‘Warumb | |
dann umb uwer ere, herre’, sprach er, ‘und umb uwer gůt.’ ‘Ich wils uch sagen’, sprach myn herre Gawan, ‘ich bins | |
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