Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot stN. (1188 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 490, 5 schaden genomen den ich nymer erkobern mag; han ich aber gut verlorn, daroff acht ich nit wie vil des si, ich
Lanc 490, 15 wol gewúst das ich landes nie so viel gewann noch gutes, das ich ie deste stolczer wart in mym herczen, ich
Lanc 490, 16 wart in mym herczen, ich verloß auch nie so vil guts das ich es ie verzagte oder mich bößlich darumb gehielt,
Lanc 490, 18 ir auch wol. Solt ich mich erzornen durch verlust von gut, so mocht ich mich wol gezurnet han. Es ist noch
Lanc 490, 20 in der welt han und die schönsten, ich han das gůt wol das ich sie wiedder mach vier$/ mal als gut
Lanc 490, 21 gut ob ich wil; darumb wil ich mich umb kein gut zurnen, ob ichs verliese, noch missehaben. Verliese ich myn frúnd,
Lanc 490, 23 darumb sin, wann die mag ich númmer me wiedder gewinnen. Gut wil ich clagen nit, wann es schier gewunnen wiedder ist,
Lanc 490, 30 lieb als sie ir ere wolten behalten und alles ir gut, das sie vierczehen nacht vor wihennachten weren zu Sorhain. //Also
Lanc 519, 26 und den er nit bewegen mocht, dem sandt er synes gutes als vil und gelobet im das er wol loben solt
Lanc 526, 29 konig wolt es nit nemen, umb das ers anders zu gůt machen wolt, und sprach das nymer kampff darumb gefochten wurde.
Lanc 544, 24 sie zu Sorelois qwamen, Galahut det me almusen $t und gutes dann er bi sinem leben gethan hett: er cleite arme
Lanc 545, 23 sprachen das nie kein ritter abenture darinn suchte dem ie gut oder ere da von geschehe, so unselig was der walt.
Lanc 559, 26 sprach der knappe, ‘ir volget ir einen fuß nit uff gůde, sie wolt uch dar leiten dannen nye keyn ritter wiedder
Lanc 583, 22 durch, und die jungfrauwe, die mim herren Gawan so vil gutes het gethan, besloß die posterne wiedder innwendig und ließ die
Lanc 597, 28 von des konig Salomons ziten ie geborn wart; wann das gut das er vor sim tode saczt und det, das gedet
Lanc 600, 26 und laßt mich einen andern herren suchen, der mir me gutes und ere thu dann ir, und der mich lieber hab
Lanc 608, 2 fragt was im were. Er sprach, im were nichts dann guts, das er in gottes namen slieff! Also lag Lancelot biß
Lanc 624, 18 uberfuren; so můstu mir zu schifflone geben, was ichselb dins gutes wil!’ ‘Gut herre ritter’, sprach Lancelot, $t ‘ir solt allen
Lanc 630, 11 were dann dhein ritter den ich lebende weiß, und me gutes und eren wolt ich mich zu im verlaßen dann zu
Litan 135 wort in sime sinne./ mit dem fvre diner minne,/ allis gutis aneginne,/ di mein miner zungin dv uerbrinne,/ di den herzen
Litan 926 dv lonetis ime siner untruwe mit leide,/ sinis ubelis mit gute./ dv hetis sinen sun in diner hute/ in dem wazzere
Litan 1448 sachen/ dinis lichamen vnde dinis blutis./ njeman tut so ujle gutis,/ der sih dar uone scheidit,/ er ne si des himelriches
LobSal 156 sinim hovi was vil michil zucht,/ da was inni allis guotis ginucht;/ sin richtum imo vil woli schein./ sin stul was
Lucid 74, 9 ſelen, wen da mite r#;vobet der menſche ſinen eben criſten ſineʒ gůteſ, vnde waʒ der geſůch lange verboten uor criſteʒ gebúrte. So
Lucid 146, 9 dehein wandel waʒ, deʒ har men hete gecouft mit michelme gůte? //Do ſprach der iunger: Daʒ w ein michel ere. Do
Lucid 151, 10 manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ beſiʒʒen. Deʒ hant die gůten ſelen alleʒ me dan genůc.
Lucid 154, 3 gedehte oder geſpreche, oder daʒ ie kein menſch ubeleʒ oder gůteʒ getet. //Der iunger ſprach: Waʒ ſol die bihte dan, ob
Lucid 161, 21 kunic in ſiner geʒierde vnde můʒeſt ouch geſehen alliſ daʒ gůt, daʒ in der himeliſchen ieruſalem iſt, alle die wile du
MarlbRh 76, 11 otm#;eudgen in d#;ei hoge stat,/ he hat gesat bit allem gůde/ siner hüngriger l#;iud gemůde./ //He hat d#;ei richen idel gelaʒen,/
Mechth 1: 31, 4 angespiet wart, was sol denne dem essichvasse geschehen, da nút gůtes inne von im selben ist?» XXXII. Du solt nút ahten
Mechth 3: 21, 80 in so grimmeklichem $t můte, das inen grúwelt vor allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen,
Mechth 4: 2, 47 antwúrt dú sele: «Man sol got alleine anbetten in allem gůte und in aller not.» Do sprac er: «W#;eoltest du doch
Mechth 6: 15, 50 das si vergessent der pinunge des todes und alles irdensches gůtes. Enoch der lebet dennoch, wan den Endecrist den gelustet des,
Mechth 7: 48, 58 die koste wol m#;eoge liden, das ich den diene mit gůte und mit libe. Eya liebú vrowe kúschekeit, ich bevilh úch
Mechth 7: 61, 22 du bist in grosser hůte; du meinest allú ding mit gůte; du tragest sere úber alle not; din hoffunge und din
Mechth 7: 64, 4 richtům, das du mich nu cleidest und spisest mit vr#;eomdem gůte, wan alles das mir in eigenschaft $t mit wollust in
MF:Mor 9: 2, 3 eigen was dô,/ dô ich sî dur triuwe und dur guot an sach,/ dô kam si mit ir minnen an/ und
MF:Reinm 5: 7, 5 einem wîbe liebes vil./ Sol mir ir staete komen ze guote,/ daz gilt ich ir mit séml%\îchem muote/ und nîde nieman
MF:Reinm 6a: 3, 1 ich mich niht getroesten mac./ /Diu liebe hât ir varnde guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ des nam ich
MF:Reinm 6b: 1, 1 machet mir diu ougen rôt.’/ /Diu liebe hât ir varende guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ der nam ich
MF:Reinm 18: 5, 3 muote/ sîne zît gelebet hât,/ nimmer #.[wil gedenken#.] mîn ze guote,/ des wirt mîn vil schône rât./ Swenne ich in erliegen
MF:Reinm 29: 2, 8 ein wîp mit alsô reinen siten./ mir waere/ lîp und guot unmaere,/ het ich sî vermiten./ /Ich waene ieman lebe, er
MF:Reinm 39: 2, 9 daz man ze lange béit%\et. daz kumet niht wol ze guote./ /Ich bin niht tump mit alsô wîsem willen,/ d%/az ích
MF:Reinm 43: 4, 4 mêr umbe êre sol ein man/ sorgen denne umb ander guot/ Und des besten vlîzen sich./ vrâge in ieman, wer im
MF:Reinm 53: 2, 6 swachem muote./ si ist sô guot, $s ich wil mit guote/ ir lônen, ob ich kan, $s als ich doch gerne
MF:Reinm 62: 2, 4 der tuot,/ der sich nieman ledigen lât/ ûf al sîn guot,/ Und hân #.[selber dar/ mich#.] gegeben./ <$p> nû getar/ ich
MNat 17, 20 friunt dem andern in dem namen daʒ im gelucke unde guot davon volgete. $t Non daʒ ist niht. da von kumet
MNat 18, 28 unde sulent gote unser lebin zehinden, als wir och unser guot zehinden. den osteren sprechint die iuden pascha unde die criechen
Mügeln 364,6 er gein Rome furte./ er rurte $s roubs noch der güter nicht./ er sprach: ‘wer ere, wirde/ nimt und der hochste
Mügeln 365,1 milde schuß/ in eren brunn geticht./ Wes gerstu nach dem gute / der werlde, tummer man,/ das lang in reinem mute/

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