Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot stN. (1188 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2: 4, 3 harte sêre daz manger êre hât ân guot/ und manger guot ân êre./ iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in
KLD:Kzl 2: 4, 6 beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre
KLD:Kzl 2: 4, 7 in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot
KLD:Kzl 2: 4, 9 guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot swer die wil hân,/ sol guot und êrhaft sîn;/ guot
KLD:Kzl 2: 4,15 mac im füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer
KLD:Kzl 2: 4,16 in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber sich sô versinnet/ daz
KLD:Kzl 2: 4,18 gar zergât./ swer aber sich sô versinnet/ daz er dur guot niht êre enlât,/ des armuot wirt wol rât./ //Ein herre
KLD:Kzl 2: 7,13 dâ ze rehte stât:/ mit schulde und âne schulde/ sîn guot er vor verloren hât/ dâ bî des rihters hulde./ ir
KLD:Kzl 2: 8,19 herren durch ir tœrschen muot:/ si gebent durch kunst niht guot./ //Owê daz mir gebristet, owê daz mich die meister hant/
KLD:Kzl 3: 4, 2 waz solte ouch milte, het ieder man nâch sînem willen guot./ bî leide erkenne ich liep, die fröude bî der swære,/
KLD:Kzl 10: 2,14 man dem wîbe, wîp dem man;/ dist der werlte hœhste guot./ //Wîplich zuht sender suht/ gît von mannes herzen fluht./ wol
KLD:Kzl 16: 6, 4 mir,/ man seit ir künnet künste vil:/ waz tuot iuch guotes bar?’/ des antwürt ich im, ob ich kan,/ dur waz
KLD:Kzl 16: 6, 6 des antwürt ich im, ob ich kan,/ dur waz ich guotes ofte enbir./ die herren kargent âne zil,/ swar ich der
KLD:Kzl 16: 6,10 dâ bî kunst/ und ouch die herren milte bî ir guote,/ erwurbe ich dan der edelen gunst,/ armuot, sô schiede ich
KLD:Kzl 16: 6,16 genützen?/ mir sint die herren milte niht,/ mich schiuht ir guot sam wildiu krâ den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf
KLD:Kzl 16: 8, 8 laz,/ ân tugent adel, jugent ân rât,/ ân êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze
KLD:Kzl 16:11, 1 sint siben künste funden./ //Mâc, ob sich liebet dir mîn guot vil mêre danne diu mâcschaft,/ sô pfligst du kranker neve
KLD:Kzl 16:11,10 haldest mich:/ hab im der mâc die mâcschaft zuo dem guote:/ mîn guot ist lieber im dan ich,/ im wont ein
KLD:Kzl 16:11,11 hab im der mâc die mâcschaft zuo dem guote:/ mîn guot ist lieber im dan ich,/ im wont ein krankiu friuntschaft
KLD:Kzl 16:12, 6 adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ die
KLD:Kzl 16:13,13 krift der vuhs, den sanc er gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./
KLD:Kzl 16:13,16 den affen tôren spil,/ ez gent die narren gerne ir guot den giegen./ //Er bite kunst und sinnes rât swer singen
KLD:Kzl 16:17, 3 schame sich des muot enheiner tugende gert./ er wirt dur guot hie gotes diep,/ dar umbe er dort enbrinnet./ hôch edel
KLD:Kzl 16:20, 4 bekort,/ nît löschet fride und wecket zorn,/ nît wendet manic guot./ nît schuof des êrsten engels val,/ sich huop dur nît
KLD:Kzl 16:21,15 die jungen herren nâch den schanden mûsen./ swer êre noch guot niht enhât,/ kein man sold in behalden noch behûsen./ //Frou
KLD:UvL 10: 2, 2 //‘Waz klagstu tumber $s sô sæligen kumber/ den ich durch guot dir gerâten doch hân?/ daz dû der guoten, $s der
KLD:UvL 10: 6, 1 triuwe: daz sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân alle arge site,/ soltu verschulden $s
KLD:UvL 10: 6, 5 daz si dir herze unde lîp teile mite.’/ sie reine guot, $s swie si mir tuot,/ sost al mîn êre $s
KLD:UvL 14: 3, 3 mînem wunsche müeste sagen,/ wes ich mir von ir ze guote, wes ich ir von mir ze dienste in dem herzen
KLD:UvL 16: 2, 2 volget dem schilde, der sol ez enblanden/ dem lîbe, dem guote, dem herzen, den handen./ des lônet vil hôhe mit hôhem
KLD:UvL 23: 6, 3 muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz in triuwe würde schîn,/ ders an friunden irre varnt,/
KLD:UvL 25, 1 mêre:/ nimmer wirde ich mêre unfrô./ Got füege mirz ze guote:/ ich bin noch in dem muote,/ daz ich wil guoten
KLD:UvL 25,31 reht minnen als sîn selbes lîp./ vil guot vor allem guote/ Ist der wîbe güete, unde ir schœne schœne ob aller
KLD:UvL 31: 4, 6 êren lêre,/ minne gerndes herzen suht./ sô ist hulde/ alles guotes übergulde./ //Swâ ein werdez wîp an lachet/ einen minne gernden
KLD:UvL 33: 1, 7 und wil es niht abe gestân./ daz lât mir ze guote ergân./ //‘Sît ir dienstes mir bereit,/ tuot ir daz ûf
KLD:UvL 37: 2, 5 leb ich in hôhem muote./ got der füege mirz ze guote./ nie man wart sô fröiden rîch,/ alse ich bin von
KLD:UvL 39: 5, 6 danne iht sî,/ in dem muote $s liep vor allem guote./ sus ist ir mîn herze bî./ //Wie si sî gevar,
KLD:UvL 44: 7, 2 umb mînen dienest geben./ //Ich hân von der guoten/ lîp, guot, êre gernden sin./ der vil wol gemuoten/ ritter ich mit
Konr 21,80 in der almehtige got da ʒe himel vber alleʒ ſin g%:ut geſecʒet, das iſt diu ewige genade, die er immer an
Kreuzf 393 in/ dem grâven Reimunde/ zu hûte, als erm gunde/ wol gûtes. do was er wol bewart/ mit Reimunde. da was von
KvHeimHinv 626 zühteclîchen bî./ tuot als er iu enpfolhen hât,/ der dehein guot unvergolten lât.’/ Der strît hæte ende under in./ si huoben
KvHeimHinv 1044 dem wege/ vor dem gewaltigen der dâ quam,/ der in guot und êre nam./ dô niuwete sich ir alter val./ der
KvHeimUrst 110 âne wer./ waz touc diu rede mêre?/ si nement uns guot und êre.’/ ‘Tuot sô zägelîchen niht!/ swaz geschehen sol, daz
KvHeimUrst 971 unrede funden,/ und wir niht gelougen chunden/ wirn missetæten umbe guot?’/ ‘ir habet einen grimmen muot,/ daz ir dar an sô
KvHeimUrst 984 leit.’/ ‘Sît ir sælic unde fruot,/ ir nemt gerne daz guot/ daz man iu willeclîchen gît,/ und iuwer müe niht dar
KvHeimUrst 1248 sô wizzet daz er uns ist/ erbolgenes muotes/ und deheines guotes/ wider uns gedenchet/ und uns immer chrenchet/ an allen unsern
KvWKlage 20, 5 alter dar/ dâ Got ûf wart gewîhet./ vor Kunst ich guotes niht enspar,/ swie kûme ez doch gedîhet,/ mîn hant diu
KvWLd 13, 29 in hordes rât,/ reiniu wîp: den rât mein ich ze guote./ muot $s und zuht ist in gewant:/ swen si cleident
KvWLd 17, 28 ân allen wanc/ schuof dem man ze sælden und ze guote./ /Ich wil umbe ein lêhen $s nu flêhen/ frouwen hövesch
KvWLd 19, 27 volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote spaltet/ des ein nôtec herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich

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