Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot stN. (1188 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:229, 7 menschen wider ist. Aber, lîdet ez got umbe ein solchez guot, daz er dir dar inne hât versehen, und wilt dû
Eckh 5:248, 10 vliuch ze im, an dem kein gebreste enist, sunder allez guot, daz er sî ein gemeiner erlœser aller dîner verderpnisse an
Eckh 5:251, 13 gegeben, und keiner guoten wîse enist daz versaget. Wan éin guot enist wider daz ander guot niht. Und dar an suln
Eckh 5:252, 1 enist daz versaget. Wan éin guot enist wider daz ander guot niht. Und dar an suln sich die liute merken, daz
Eckh 5:252, 10 dar în alle wîse und neme in sîner wîse alliu guot und alle wîse. Wandelunge der wîse daz machet ein unstæte
Eckh 5:287, 3 umbe nim einez von gote, und dar în ziuch allez guot. Ist aber, daz ez sich niht wil vertragen, daz einez
Eckh 5:287, 5 ein gewis zeichen, daz ez von gote niht enist. %/Ein guot enist wider daz ander niht; wan, als unser herre sprach:
Eckh 5:287, 9 der zerströuwet’, $t alsô sî dir ein gewis zeichen: welhez guot daz ander guot oder lîhte ein minner guot niht enlîdet
Eckh 5:287, 9 alsô sî dir ein gewis zeichen: welhez guot daz ander guot oder lîhte ein minner guot niht enlîdet oder zestœret, daz
Eckh 5:287, 10 zeichen: welhez guot daz ander guot oder lîhte ein minner guot niht enlîdet oder zestœret, daz daz von gote niht enist.
Eckh 5:288, 10 bestez? Dô sprach ich: got enist niht ein zerstœrer deheines guotes, sunder er ist ein volbringer! Got enist niht ein zerstœrer
Eckh 5:289, 9 ist ein volbringer aller dinge. Alsô ensuln wir kein kleine guot in uns zerstœren noch kleine wîse durch eine grôze, sunder
Eckh 5:296, 3 dar umbe nimet er uns dicke beidiu lîplich und geistlich guot; wan daz eigen der êre ensol niht unser sîn, sunder
Eckh 5:296, 6 alle eigenschaft, ez sî lîp oder sêle, sinne, krefte, ûzerlich guot oder êre, vriunde, mâge, hûs, hof, alliu dinc. Waz meinet
Eckh 5:297, 9 in der wârheit: daz dâ ein grunt wære, dâ alliu guot ûf gebûwet möhten werden, der enwære niht âne diz. Daz
Eckh 5:300, 10 tûsent mark goldes durch got gæbe und vil mit sînem guote bûwete klûsen und klœster und alle arme spîsete; daz wære
Eckh 5:418, 2 sin redet ouch Isidôrus in dem buoche von dem obersten guote und sprichet alsô: «ez vrâgent vil liute: waz tete got,
Eckh 5:421, 6 liute, die alle ir sinne und vernunft kêrent ûf zergenclich guot, die enwizzen nihtes niht von dem innern menschen. Nû solt
Eilh St, 7359 min/ sam ich niet ne irkenne din/ Unde salt mines gutes biten/ – des is hir zu lande site –/ So
Eracl 173 genant:/ er was ouch vil rîche/ (daz wizzet wærlîche)/ tugende, guotes unde sinne./ des heiligen geistes minne/ het im sîn herze
Eracl 207 muot,/ sie tâtn, als noch vil maneger tuot,/ dem got guotes vil verlîhet/ und in kinde verzîhet./ sô gît er manegem
Eracl 211 vil/ (daz nimt er im zeinem spil)/ die doch des guotes niene hân./ nû sul wir dise rede lân:/ ich sage
Eracl 532 lîp./ des wart man hie bî wol gewar:/ ir varende guot nam sie gar/ mit guotem willen sâ zehant;/ beide schaz
Eracl 580 ‘sun, sol ich offenbære/ dir sagen mînes herzen rât?/ swaz guotes dîn vater hât/ hie lâzen ûf der erden,/ des sul
Eracl 624 sie an ir lîbe/ underwîlen missetuot/ leider durch ein kleine guot./ ir ist endank ein swacher gruoz./ waz sie der dinge
Eracl 649 sich begân,/ als manec wîp hât getân./ dô ir des guotes zeran,/ sie næte unde span/ und gewan dâ mit ir
Eracl 665 quam,/ daz im diu armuot benam/ sîne habe und sîn guot,/ als unsælde manegem tuot,/ (etlîchem vert sie rehte mite)/ sô
Eracl 669 rehte mite)/ sô was der Rômære site,/ als im des guotes zeran,/ het er kint, diu verkoufter sân./ daz tet er
Eracl 673 daz,/ daz sie sich begiengen deste baz/ und mit dienste guot erwürben/ und von armuot niht verdürben./ eines tages kam ez
Eracl 829 harte frô./ einem knappen rief er dô,/ der alles sînes guotes phlac./ ‘ich vergilte dich hiute, ob ich mac./ deiswâr, ich
Eracl 1026 daz ir wol tuot.’/ ‘dû biutest in umb ein kleine guot.’/ ‘hei, het ichs niuwan in der hant’./ ‘hetestûn rehte als
Eracl 1032 ‘swie lützel dû dar umbe muotes,/ dû solt mînes herren guotes/ zweinzic marc dar umbe hân.’/ ‘herre, lât iuwern schimpf stân.’/
Eracl 1047 phlegen!/ sprâchen si alle gelîche./ ‘daz dir got geswîche!/ ditze guot ist gar verlorn./ mînem herren mac wol wesen zorn,/ daz
Eracl 1371 kâmen,/ die herberge sie nâmen/ und mieten ställe umb ir guot,/ als man noch phliget unde tuot/ in dem lande über
Eracl 1473 manec marc./ ‘daz geschæhe, und wære ich arc/ und des guotes bœse, sam ir sît./ ich lâzez durch deheinen nît,/ ir
Eracl 1500 ez genuoc liute tuot,/ die wider ir willn ir herren guot/ müezen geben einem fremden man,/ dem sîn der herre wol
Eracl 1741 aller beste kan:/ wan ich iu, herre, wol gan/ beide guotes unde êren./ ich wil iuch wol lêren:/ lât alle rede
Eracl 1810 als noch der keiser ofte tuot./ sîn hulde unde allez guot/ enbôt er sînen mannen./ die boten schieden dannen,/ ir ieslîcher
Eracl 1998 aber gar ir muot/ an habe gewant und an daz guot/ und was daz gar ir wünne,/ wie sie des vil
Eracl 2072 ichn teile mit im (deist mîn muot)/ beide lîp unde guot,/ ich wil in rîche machen.’/ Eraclîus begunde lachen,/ die frouwen
Eracl 2424 der herre was wol gemuot./ des tages teilte er sîn guot/ wol nâch sînen êren./ niemen dorfte in lêren/ geben unde
Eracl 3070 wirt et leider wol behuot)/ dâ für næme ich dehein guot./ schaz, bürge noch lant./ iezuo beginnet sie zehant/ von disem
Eracl 3349 eigen/ und wil dir daz erzeigen/ mit lîbe und mit guote,/ des ist mir wol ze muote./ ich wil dich machen
Eracl 4649 der mâzen./ er solde ir deheinen lâzen/ durch deheiner slahte guot genesen,/ die an dem gelouben wolden wesen./ /nu gebôt ouch
Erz_III 178, 305 mir wie dir were/ ob dir din kelnere/ din varnde gut vor besluzze/ und in des niht bedruzze/ ern enphiengez allez
Erz_III 178, 341 aber Gotes willen pflegen,/ so get er uber daz varnde gut./ daz nim vil rechte in dinen mut./ du bist in
Erz_III 178, 393 und allen rechten leuten sleht.’/ Der ander sprach: ‘sit varnde gut/ ieslichem gehaltere tut/ an siner sele sulchen schaden,/ der angest
Gen 606 eines tages des inein,/ daz ir iewederer nâme $s sînes guotes sô file in gezâme/ unt si gote oppherôten $s mit
Gen 1589 noh niemer after diu sament gebiegen./ Esau fuor an sîn guot, $s Jacob irbeizte ze Sochot./ /Duo saz dâ bî ein
GrRud F 6 ane zvivel,/ gewere degen biderue:/ gesent dich got widere,/ mit gůte ich dich irgezze/ der angestlichen lezze.’/ Do sprach der ellender

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