Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grunt stM. (368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 327,5 gar;/ darnach er von eren berge slichet/ in des lasters grunt./ solch verkeren $s eren/ machet heiles wunt/ lobes swan der
Mügeln 358,7 zu gute $s im quamen alle ding./ sin fingerlin zu grunde/ glücks rumig warf er nider./ da es uß meres slunde/
Mügeln 366,12 Romer Cipio./ der rurte ir gemüre/ mit füre $s uß grund und sie verbrant./ undanknemkeit/ $s das herzeleit/ schuf Africa dem
NibB 1562,3 im ab daz houbet $s und warf ez an den grunt./ diu mære wurden schiere $s den stolzen Burgonden kunt./ In
NibB 1578,4 $s vil zornec was gemuot./ er stiez in zuo dem grunde; $s daz endûhte niemen guot./ Dô der arme pfaffe $s
NvJer 24220 tôt gelac und tôtlîch wunt/ und dî brûdre von der grunt/ sich intbrâchin in der stunt./ daz herschif wart vorterbit./
OvBaierl 121, 8 so nym eyn gloyndich ysern vnde berne se vf den grunt, dar na heyle se myt ole, daz von eyes doderen
Parz 339,17 rehte strâze ûz einem walt/ mit sîme gezog durch einen grunt./ dâ wart im ûf dem bühel kunt/ ein dinc daz
Parz 461,15 ankers wær diu vreude mîn?/ diu sinket durch der riwe grunt./ ist mîn manlîch herze wunt,/ od mag ez dâ vor
Pelzb 128,11 Wirf si in wassir. Welche gut si, di vellit czu grunde. Di do vlusit, di ist bose. Noch machtu di vlisinde
Pelzb 128,14 vs, vnde vorsuch si andirweyt also vor. Welch denne czu grunde vellit, di ist gut. Di machstu seczin in di erde,
Pelzb 133,17 ist, als eyn rureschit vnd rure is stetlichin vs deme grunde, das is icht an burne. Das czeichin der gare ist,
Pelzb 137,12 yn vassin in eyn andir vas. So blibit in dem grunde des erstin vassis wassir, das von siner swere sich hat
Pelzb 137,13 wassir, das von siner swere sich hat geczogin in den grunt. //Das man drierleyge wyn moge czappin vs eyme vase. Ouch
Pelzb 137,16 das ol ist bowin allir best, das honik in dem grunde. Das treyt obir eyn $t mit dem, das meystir Conrad spricht:
Pelzb 138,12 swymmit is; ist her abir gemischit, so vellit is czu grunde. Jst ouch, das du gust wyn in eynen nap, vnd
Pelzb 139,34 lang, dy do reyche in das vas mittin in kegin dem grunde. Wen der most obir gerit, so wirt her werhaft. Abir
Pelzb 140,19 macht den wyn clar vnd czuhit di hevin in den grunt. Jst abir, das der leym gebrant ist, so ist her
Pelzb 140,32 si den wyn legin, bis das di hevin vallin czu grunde. So kvmt her widir. Wiltu abir, das der selbe wyn
PrBerthKl 2, 89 ſint, vnd alſo erwindent ſi niht vntʒ ſi gevahent den grvnt der diem#;evticheit, daʒ iſt daʒ ſi ſich aller menſchen b#;eoſt
PrOberalt 139, 28 ze niderist da giuzzet er daz t#;eotlich eitter in den grunt; swer ez trinche, so er daz oberist daz h#;eonich trinch,
ReinFu K, 953 dv dem tevfel in die hant.»/ Isengrin gieng an den grvnt,/ Reinhart fvr ze walde wol gesvnt./ Vil vaste was erschophet
ReinFu K, 967 ez mohte sin./ do gesach er, wa Ysengrin/ An dem grvnde in dem aymer saz./ der brvder was niht laz,/ In
ReinFu K, 1264 er vaste an in rach,/ die bvrc er an den grvnt brach./ Er hatte in geschadet ane maze,/ do hvp er
ReinFu S2, 953 verst dem /divuel in die hant.»/ Isingrin gie /an den grunt,/ Reinhart ze walde wol ge/sunt./ vil harte irscaffen was der
Rol 282 herten also witen/ unz an die Gerunde./ zů des wazzeres grunde/ wolten si do trost han./ si betr#;voc harte ir wan./
Rol 5861 uon Sarraguz,/ ain wirt in der helle,/ Genelunes geselle,/ ain grunt aller ubele,/ Engelirsen uon Wasconie/ stach er durch di halsperge:/
Rol 6816 uersucht iz zehen stunt;/ er sprach: ‘lagestu in des meres grunt,/ daz du dehainem christen man/ niemir mere wurdest ze$/ ban!/ scol
Rol 7139 hiezen si weruen/ under di hunde,/ etliche in des wages grunde./ Appollon unt Machmeten,/ mit den fuzen hiezen si dar uf
Roth 3944 der israhelischen diet./ Dar nelevet ein barin nit./ Andes meres grunde./ Got der hat gebundin./ Beide ouil unde guot./ Svonnez widir
Roth 5087 edile har./ Bi den orin aua geschorin./ Er was uon grunde vf geborin./ Zo deme aller truvistin man./ Den ie sichein
RvEBarl 61 vor,/ dû sihst durch aller herzen tor/ in menschlîcher sinne grunt;/ dir sint älliu herzen kunt./ //Got vater nâch der gotheit,/
RvEBarl 2433 solt ir wort erkennen,/ wan sie got in ir herzen grunt/ gap und sprach sie durch ir munt./ Îsajas unde Ezechîêl,/
RvEBarl 3538 wât,/ der wirt gebunden sâ zestunt/ geworfen in der helle grunt/ und ist der wirtschaft wirdic niht,/ der got den erwelten
RvEBarl 4734 gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ diu vorhtlîcher swære giht./ //Der vier
RvEBarl 9490 daz wirt begraben sâ zestunt/ durch vlühtsal in der erde grunt./ hie bî merket iuwer lüge:/ seht, ob si got geheizen
SalArz 48, 58 an dem magin ist. Swenne der mage di spie uon grunde uf wirfet. vnde ir nicht gehalden mac da uon daz
SalArz 77, 30 Ist er uzsecic. so vert ez dez ersten an den grunt. Ist er nicht uzsecic. so blibet ez eine wile dar
SalArz 84, 10 tuch mit einem wazzer. als ofte er gesitzet an dem grunt biz daz wazzer luter blibe. dar nach nim in. vnde
SAlex 1064 daz mere mit den unden./ der schiffe slûch er ze grunde/ vile, daz si versunken/ und di lûte dar in vertrunken./
SAlex 1154 der sencte sih an der stunt/ nider an des meres grunt./ vor wâr ih û daz sage,/ daz man si in
SAlex 1159 di gruntfeste brach:/ dô vant man si an des meres grunt./ di quâmen wider ûz gesunt./ //Dô daz castel zebrochen wart,/
SAlex 5510 wâ di zwêncich an der stunt/ sunken an des meres grunt./ //In der gegenôte/ stunt ein burg gûte./ Meroves hîz di
SAlex 7148 man ander,/ dâr zouh an der stunde/ di vedere ze grunde/ und di erde, di dâ bî lach./ ir iegelîcher dô
Seuse 4,13 lerern verkerlich hain genomen nah ire selbs eigem und wilden grunde, und sú och also hein angeschriben, und nút nach der
Seuse 14,24 uf die f#;eusse und danket ire herzeklich uss einem dem#;eutigen grunde. Dis ward ime do, und nit me moht im do
Seuse 16,8 ze volbringen min begirde, wan du můst hút in den grund mins herzen gesmelzet werden.» Und vie an und stach dar
Seuse 16,20 es volbringest und daz du dich nu fúrbaz in den grund mins herzen drukest und dinen heiligen namen in mich also
Seuse 54,22 dinen ussren #;eubungen, die du dir selb usser dinem eigen grund an tet, bist ungelassen ze enpfahene fr#;eomd widerwertikeit. Du bist
Seuse 124,24 in ein vernúnftigs land gef#;euret. Da sprach neiswaz in dem grund siner sele also: «h#;eor, h#;eor ein trostlich wort, daz ich

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