Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grunt stM. (368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 14978 wil, daz pentesileam/ Frezzen die hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/ Daz geschach al|da zv stunt:/
Herb 17002 wa engein/ Sie fure uber manige1n stein,/ Vber berg vnd grunt,/ Daz ir schief nie bestunt,/ E sie quame1n in ein
Herb 17191 dehein kiel/ Noch mensche dar vnde,/ Er sluge in zv gru1nde./ Die vorderste1n blibe1n alle tot./ Die hinderste1n horte1n dise not;/
Herb 17723 wart im dem la1nde kvnt,/ Ez si daz mer ane grunt./ In eime creizze ez v1mbe gat,/ Daz ez ni1mmer bestat./
HeslApk 791 Wen dar volreichet niemant hin/ Daz her den sin zu grunde grabe./ So vil man aber weiz dar abe/ Von tiefen
HeslApk 3418 gevlizzen/ Und gesen haben urkunde,/ Daz wizze wir of von grunde./ Geloube ist hoffen ane wan/ Des kumftigen als iz si
HeslApk 4540 bi daz gaes zu get./ Dise zwei lebent mirke/ Von grunde uf, da noch wirke/ //Mit gedanken, werken, worten,/ So daz
HeslApk 6895 da gesatet),/ Des wart her billichen bestatet/ In des abysses grunde/ Der menscheit durch urkunde,/ Daz sie dar bilde bi neme./
HeslApk 13777 Dise rede sus lutet./ Sluzzel gewalt bedutet,/ Die pfutze pfueligen grunt/ Von dem herzen in den munt;/ Diser zweier hat her
HeslApk 15282 bestet an den vorlornen/ Zur ewiclichen stunde/ In des abisses grunde/ In unlidelichen leiden;/ Sus sint die wesen gescheiden),/ Und quit,
HeslApk 15388 vrisses,/ Honic suze in dinem munde,/ Bitter in des buches grunde’;/ Daz quit: an dem beginne,/ So man vil holde minne/
HeslApk 19306 Und zoch sie mit im zu stunt/ In den grundelosen grunt.’/ Diz bezeichenet die mortressen,/ Die bi schefenen gelessen/ Die wolfinnen
HeslApk 21582 edelen werke schein/ Des #s+dritten vullemundes;#s-/ In die tufe des grundes/ Gewan her ein vastes lager,/ Wen her was nicht ein
HeslApk 21968 Geleget an die zenden zale/ Mit andern sinen genozen/ Zu grunde wol gestozen,/ Daz her daz werk nicht swachte./ Der stein
Himmelr 5, 20 des gesuntes/ nach díner(e) g(e)sézzede in die tieffe allere dinge gruntes;/ dar wir g(e)langen mit fiumf sinnen $s des líb%\es nemagen,/
HvHürnh 31, 4 ist nutz das man vor ettwas herttes esse in den grunt des magens, wann der grunt des magens ist haisser unnd
HvHürnh 31, 4 ettwas herttes esse in den grunt des magens, wann der grunt des magens ist haisser unnd stercker ze däenn, davon das
HvHürnh 59, 28 unnd an dem aufgang der sunnen chümpt er auf den grunt. Aber der rot würket da wider: der beginnet an dem
HvHürnh 59, 29 unnd an dem unndergang der sunnen kümt er auf den grunt. Diser stain aigenschaft sind sölhe: ob du nimbst des rotenn
HvNstAp 3534 wurden paide da enzunt/ Mit liebe untz in ir hertzen grunt./ Man pflag ir mit der speyse wol:/ Was gute speyß
HvNstAp 19583 in komen/ (Di valschait er wol kunde)/ Auß ainem tieffen grunde./ Alsuß ist mein herre dot./ Dannoch ist mein ander not,/
HvNstGZ 11 du gerihtet, Eloe,/ Und daz erst_mobile./ Du bist der elementen grůnt!/ Die sieben himel geschuf din munt!/ Du sprech daz můst
HvNstGZ 1218 Do sprach der in dem throne saz/ Und der erden gr#;eunt maz:/ ’Ich han dez friden gedaht,/ Der sol werden vollebraht./
HvNstGZ 2147 diner m#;euter,/ Were du, Jhesu gůter./ Wie wol der wisheit grůnt/ Hede beslozzen din můnt,/ Doch were du den wisen/ Bi,
HvNstGZ 7424 m#;euz werden/ F#;eure, wazzer, lůft und erden,/ Die der geschepfede gr#;eunt sint!/ Verflůcht si regen und wint!/ Alles obs und ba#;eume/
Kchr 391 burch baz gezieret sîn?/ diu versanc sît in des Rînes grunde./ daz chom von den sunden,/ daz Magenzâre nie nehaim ir
Kchr 548 dû gerne sihest wunder,/ nû sizzi iemer an des meres grunde’./ $sDuo sah der wunderlîche man/ ain tier vur sich gân/
Kchr 1414 marnêre verzageten./ dô kômen grôze winde,/ daz scef sanc ze grunde./ da ertranc al daz dar an was./ daz dâ nihtes
Kchr 2033 nâmen./ si fuorten si dâ zestunt/ in der tiefen helle grunt,/ ir wîcliet si sungen/ sam dâ ain burc ist gewunnen./
Kchr 2488 dû bist./ mir ist wol kunt/ in des tiefen meres grunt,/ walt unde staine/ die waiz ich algemaine./ iz newart nie
Kchr 7511 mir mîn gesunt,/ dû trinchest ez ûz unz an den grunt./ dû hâst mir aine gruobe gegraben:/ dû muost selbe den
Kchr 8668 daz himelfiur verbrande/ ir vîande,/ gebuten si an des meres grunt,/ daz wart an der stunt,/ gebuten si in die hôhe
Kchr 10253 mer,/ daz ir widerwärtige her/ besouft er in des meres grunt./ die sîne behielt er alle wol gesunt,/ er gab in
Kchr 11834 hâhen oder stainen,/ werfen nû ze stunde/ an des wâges grunde,/ unt lâ si hin fliezen:/ si ensol der manigen huore
Kchr 11859 manigen ait sweren,/ si habeten si retrenchet,/ zuo des wâges grunde versenchet./ $sDuo sprach daz lussam wîp:/ ‘niene verlieset ir den
Kchr 11895 den selben stunden,/ dô man die frowen warf zuo dem grunde./ Do gescach ain vil guot mære:/ wie ain vischære/ zôch
Kchr 12085 unden,/ si retrunchen algemaine/ wan ich altersaine./ dô mir des grundes zeran,/ aldes ich ie gewan/ des habet ich mich verchunnet,/
Kchr 12357 halse er si stiez/ in den wâc unz an den grunt./ des mordes frowete sich dô der hunt./ $sDô rihte got
Kchr 12569 –/ si wurfen in ab der bruke/ zuo des wâges grunde./ dô valten in die sunde./ $s‘Nû ist uns laider missegân/
Kchr 13303 in ainer wîle/ driu hundert mîle/ in aines tiefen moses grunt./ dô grisgrimmete der hunt,/ vil lût er ingegen dem hêrren
Kchr 14206 varn,/ daz scef nemahte niemen bewarn,/ wie iz an den grunt sunke,/ wie ir sun retrunke,/ wie si ûz kôme,/ wie
Kchr 16314 als er mich wolte sprechen./ daz scef sanc an den grunt./ dô chom ain alswarzer hunt,/ er verswalh im die liute./
KLD:BvH 9: 3, 2 hie vor./ //Trûren mit gewalte hât gankert in mîns herzen grunt;/ dâ von hôher muot mir wildet./ fröiden segel von mir
KLD:GvN 8: 5, 1 der fröide gar den strît. //Sist tougen in mîs herzen grunt die ich von êrst ze herzelieber frouwen mir erkôs./ dâ
KLD:GvN 13: 2, 6 dâ wirt sendez trûren kranc;/ ez fröit ûf von herzen grunde/ ermel flehten, bein verschrenken./ in der stunde $s wirt diu
KLD:GvN 15: 3, 2 stân./ //Ein kus von rôtem munde, der von des herzen grunde/ von zwein gelieben gienge, daz tæt inneclîche wol. swâ Minne
KLD:GvN 46: 3, 4 rôter munt $s hât mich verwunt $s biz an den grunt, $s swie frô ich doch gebâr. //Winter, dû wilt aber
KLD:Kzl 2: 2,19 missewende./ des manic sêle sâ zestunt/ kam ûz der helle grunt./ //Heiliger geist, erhœre mich armen, ich wil bitten dich,/ mîn
KLD:Kzl 5: 3, 2 meien danc./ //Ûz eim rôsevarwen munde kumt von wîbes herzen grunde/ daz man gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac
KLD:Kzl 15: 3, 2 selleschaft./ //Swâ sich liebe neiget dur liep in liebes herzen grunt/ und liep minne erzeiget,/ dâ wirt lieb liebe kunt./ lieber

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