Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grunt stM. (368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 41, 10 deme ſibenden dage. So die ſtille danne wirt an dem grunde, ſo uellet daʒ mer wider ʒeſamene ſiben dage. Alſo kumet
Macer 16, 9 besser zu trockene trorige wunden unde ouch zu heilen von grunde. Lylien wurzeln gestosen unde gemischet mit cerotes, das zudenit di
MarlbRh 34, 26 als he van mir geboren wart./ ////#;iUr herzen suln van grund erbiven!/ s#;eit ir, w#;ei jemerlich he is bliven?/ pr#;euvet ind
MarlbRh 39, 27 dins l#;eiven lif, allerl#;eifste wif!/ //Leg in in dins herzen grunt,/ drück an in al zit diner selen munt,/ entfanc van
Mechth 1: 8, 4 unreichaftú h#;eohi, o du klarheit ane masse, o wisheit ane grunt, o barmherzekeit ane hinderunge, o sterki ane widersatzunge, $t o
Mechth 1: 9, 2 da brinnent in der waren minne und uf einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des
Mechth 3: 15, 45 herre: «Ire súnden waren heimlich, nu sint si in disem grunde alleine mit den túvelen gebunden.» Do betr#;eubete sich des menschen
Mechth 3: 21, 61 in dem mer. Ich sach under (49#’r) Lucifer der helle grunt, das ist ein hart swarz vlinsstein; $t der sol tragen
Mechth 3: 21, 62 tragen das werk iemer mere. Alleine dú helle hat weder grunt noch ende, si het doch an der ordenunge bede tiefi
Mechth 4: 4, 18 einen grellen munt,/ dú selige masse hat ie einen s#;eussen grunt./ Dú tragheit versumet richen schatz,/ der heilige vlis sůchet nit
Mechth 4: 4, 27 ist nieman undertan./ Dú argheit hat von nature einen b#;eosen grunt,/ die g#;eotliche gnade hat ein minnenklich antlút und einen s#;eussen
Mechth 5: 23, 190 ir herze an gotlicher bekantnisse vor allen menschen den tiefosten grunt. XXIV. Von sehsleie kinden únsers herren gottes und von tugenden
Mechth 6: 19, 9 mich gedruket in einen grundelosen sumpf, da vinde ich keinen grunt; das ist: alles, das ich lide, das heisse ich nit
Mechth 7: 27, 41 speres wunde, das dur die siten gieng ze sines herzen grunde und clage im alle dine súnde; sust gewinnestu gottes kúnde.
Mechth 7: 35, 42 an die stunden, so sunke aller únser homůt $t ze grunde, als er úns denne sin her antlitze offenbaren wil. So
Mechth 7: 48, 67 und kússent miner selen munt und wonent in mines herzen grunt; so blibe ich iemer me gesunt. Fr#;vo hoffunge, ich bitte
MF:Mor 26: 1, 8 senden verwunt./ Diu brach alse tougen/ al in mîns herzen grunt./ dâ wont diu guote/ vil sanfte gemuote./ des bin ich
MF:Mor 27: 1, 3 mich verwunt/ rehte aldúrch mîn sêle/ in den vil toetlîchen grunt,/ dô ich ir tet kunt,/ daz ich tobte unde quêle/
MF:Mor 27: 2, 9 alsô daz ich vil schiere wol gesunde/ in der helle grunde/ verbrunne, ê ich ir iemer diende, in wisse umbe waz./
MF:Wolfr 8: 4, 7 ougen bringent mich in nôt./ Si dringent in mîns herzen grunt:/ sô enzündet mich ir minne,/ daz ich vón ir liebe
Mügeln 1,1 Wer tichtet und gesach nie warer künste grunt, / ab sin gesang von meister strafen wirdet wunt, /
Mügeln 3,16 ein sach in allen dingen,/ die er schepht an naturen grund. $s das wart wol kunt,/ da man die creaturen sach
Mügeln 5,8 nicht, das got die ding/ gemachet hab uß der naturen grunde./ mer, himel, engel, erden ring/ von einem worte floß uß
Mügeln 9,16 all formen er gegossen hat $s uß sines herzen milde./ grunt der natur ist in gewalt $s zu der gestalt,/ sint
Mügeln 16,11 stößt dich zwivel von miner lere wegen,/ du fellest endelosen grunt./ got sunder wandel ist in sinem wesen./ das lamm wart
Mügeln 37,2 Wer lost uß banden Joseph in Egipten land? / in meres grunde da der walre groß verslant / Jonas, wer schirmte den
Mügeln 38,3 zuhant stet in gewalt;/ im stören not ist von naturen grunde./ materien buw, ein ieglich tier muß liden we/ und kumt
Mügeln 40,1 nicht verkere./ Kint, weistu, wie der esel in des meres grunt/ von einem felse quam durch wages not gesunt,/ den er
Mügeln 40,6 den eselischen spot./ des must er sterben in des meres grunde./ wisheit hat alle ding geticht,/ sie ist der stein, an
Mügeln 41,1 tode nam, $s wiltu in eren alden./ In der naturen grunde, saget dir min ticht, / da schelt der mensche, esel
Mügeln 41,4 masse gar gewirket./ die erst materie, die ist aller libe grunt,/ uß der sich hat der mensche, vogel, fisch entzunt/ und
Mügeln 47,2 stet der eren spiegel an, / und lieb in herzen grunde diner wirde man. / laß nicht zu lang den fessel
Mügeln 64,14 das sal dir sin ein ware sach,/ das dir von grund sin herz nicht ist geneiget./ dem saltu dich gesellen nicht,
Mügeln 65,8 erschrak der frosche schar/ und gunden sich durch forcht zu grunde laßen./ darnach sie quamen wider gar/ und uf des senften
Mügeln 66,2 großer wolf zu einem fließe quam. / tief in dem grunde sach er trinken dort ein lamm. / er sprach: ‘der
Mügeln 69,2 mund./ von siner kraft er sich ließ in des meres grunt/ und holte darinn ofte sine spise./ der esel sprach: ‘dafür
Mügeln 69,8 wart gegeben da./ von siner kraft er senkte sich zu grunde./ da er was keiner nöte na,/ den fels er ließ
Mügeln 128,6 / das mit der flammen spund/ verspündet lag in jamers grund,/ das nem du uß des todes slund/ und güßt im
Mügeln 139,10 in gruft des mutes rere,/ der sünden gift in herzen grunde tere./ der sele ougen sere/ an diner gimme stüre fant./
Mügeln 146,7 er der genaden funt,/ wie das er uß des fluches grund/ uns brechte, siner hende werk./ er macht uß dir, o
Mügeln 149,12 e das wir uns ergeben/ und fallen in des jamers grunt./ Der cypreß hat die art / von der naturen gunst
Mügeln 216,12 sante./ sin not doch sterben ante,/ min not hat endelosen grunt./ Trost, hilf, mins herzen frou, / würd mir uß dines
Mügeln 220,9 zart,/ das er entsleft und zücket dann/ das schif zu grund. sus manchen minn ertrenket,/ dem sie mit seime todes gall
Mügeln 225,5 er im uß dem libe reiß,/ und warfs in meres grunt./ uß den geboren wart zustund/ Venus, das ist den wisen
Mügeln 227,4 die wolken maß/ und trank das mer uß an den grunt;/ ^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen
Mügeln 256,9 walt/ laß wachsen, ungehorsam mit!/ zucht unde scham in herzen grunde meine,/ werk unde wort laß stete finden reine./ wiltu zu
Mügeln 259,9 du bist miner freuden sunn./ ein ieglich spring uß meres grunde flüßet/ und wider zu dem mer in girde schüßet./ sus,
Mügeln 267,12 o werder, mit die stricke/ und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen frucht/ den argen und der malatz sucht,/
Mügeln 293,8 die geiste und zu rede stan/ geladen uß der flammen grund./ Vacca_Platonis leret solche sache;/ gerst du der kunst, der selben
Mügeln 307,12 ich wen, der künste kerne/ ich hab gesen und iren grunt./ Das sibend zeichen heißt / die wage: vor des art

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