Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grunt stM. (368 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er alse gewâfent în/ und sancte sich unz an den grunt:/ er lie hie vor niwan den munt./ dâ lag er | |
hie mite sô seiter ime zehant/ sîne linge al von grunde,/ sô er ebeneste kunde./ nu er im hæte geseit/ sîn | |
herzen./ ein kus in liebes munde,/ der von des herzen grunde/ her ûf geslichen kæme,/ ôhî waz der benæme/ seneder sorge | |
der künec der seite sâ ze stete/ dem truhsæzen von grunde,/ sô er ebeneste kunde,/ ir antwürte unde ir mære,/ und | |
tet ouch Brangænen kunt/ ir beider rede unz ûf den grunt/ und seite ir wider diz unde daz,/ daz si nie | |
getragen:/ wan iesâ sô der sûre hagen/ in alsô süezem grunde/ gewurzet zeiner stunde,/ man wüestet in unsanfter dâ/ dan in | |
daz hiemiluůr brante/ ir uiande;/ geb#;ovten sie in des meris grunt,/ daz geschach an der stunt;/ geb#;ovten sie in die hohe | |
hât mit wæhen swibogen/ harte wol überzogen./ getriben ûf von grunde/ ûʒ eines lewen munde/ fliuzet der brunne in ein vaʒ:/ | |
uz der bort/ Und liezen in vertrinken/ Und in die grunt sinken./ __Do Eustachius er sach/ Wie daz groze ungemach/ So | |
man die gruntfeste zebrach./ sie sancten sich in des sêwes grunt/ unt chômen after ûz wider gesunt./ //Unde alsô daz castel | |
here. du ſolt ſi ſlahen driſtunt. îſa inbart ſich der grunt. da werdent zvelf ſtrazen. da durch ſolt du ſi lazen. | |
der gute. an daz mere ſlůc er di ruten. der grunt ſich inbarte. $t dev geſlahte ſich dar in ſcharten. $t | |
er ſluc ſi an den iordan. do inbarte ſich der grunt ſa. da furen di genozen. $t mit truchenen fůzen. in | |
gekêret unde der munt/ und diu ougen nider an den grunt./ unde swâ der stein viele/ in ein wazzer daz dâ | |
der stein bî im ist:/ læge er an des meres grunde,/ ez enwurre im niht die stunde./ //So ist etlîcher sô | |
einen vil heiligen sun:/ der lost uns von der helle grunt./ mit sinen fiunf wunden/ virtilget er unser sunte/ er gab | |
die grôzen,/ mit banieren überstôzen./ swâ der rotte anker hêten grunt,/ daz tet ir banier schône kunt./ etslîche nâmen unkunden rûm,/ | |
Flojîr von Belamunt; / den zôch er an des sêwes grunt / mit im töunde in sîner nôt; / dâ lâgens | |
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