Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewinnen stV. (1891 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| jungfrauw und batt sie das sie im einen andern schilt gewúnne, wann er forcht das man yn bekente. ‘So helff mir | |
| ‘ich enweiß $t wo ich uch so schier einen schilt gewúnne. In dißem huß ist nirgen keyner dann ein alter, hanget | |
| zwen. Da das Segremors sah das er hilff hett, da gewann er hercz, und ducht yn das er wiedder als resch | |
| sprach er, ‘ich bitt uch, ob ir mich ie lieb gewůnnent, das ir mir zu eßsen gewinnet oder bringent mir einen | |
| ir mich ie lieb gewůnnent, das ir mir zu eßsen gewinnet oder bringent mir einen pfaffen mit uch.’ Da sprach die | |
| sich wol gehabet, er solt schier eßsens und trinckens gnug gewinnen. Sie ritten ein wenig furter, und myn herre Gawan wart | |
| ‘Ich forcht das ir durch die ritter zu großen stritt gewinnent, ich wil uch sagen was ir thun sollent: ir solt | |
| war, ir verzagter ritter, ir solt me daran verliesen dann gewinnen das ir mirs hut geslůgent. Ich sol das uwer darfur | |
| der im beqwam und im sagt das er den steinweg gewůnnen hett mit dem wapen. Da fragt Hestor ob der steinweg | |
| ein ritter den steynweg und den thorn mit dem wapen gewunnen hett, des ritters namen kunt er im gesagen nit. Galahot | |
| er des gewar und sprach: ‘Nu mag ich anders nicht gewinnen noch finden das ich lang gesucht han’, sprach er, ‘es | |
| und was @@s@so vest das sie alle die welt nit gewinnen kunde, sie were dann verhungert. Die burg wart stillechen gemacht | |
| nit erkenne dann einen der mich ußer gefengniß erloßt und gewan mich mit den wapen.’ Da viel die konigin mynem herren | |
| Yrlant an des konig Artus volck als die mit ein gewunnen wonden haben, wann sie den konig gefangen hetten und syner | |
| er hett gewet das alle die welt die porte nit gewinnen möcht. Vor der porten huten nacht und tag zweyhundert gewapent | |
| zweyer minne sy. Ir hant mit syner gesellschafft nit wenig gewunnen, ir hant mynen dinst zu förderst, darnach hant ir den | |
| sol. Er beßert sich sere von tag zu tage und gewan sin farbe in kurczer stunt wiedder und syn stercke. Da | |
| leite das here uß und yn. Er wond alle Britanien gewůnnen han, umb das er den konig gefangen hett und myn | |
| Ir hant mir den liebsten man getödet den ie frau gewan.’ ‘Nu heiß mir bald den meisten thorn off geben!’ sprach | |
| bin des konig Artus ritter’, sprach er, ‘der diße burg gewunnen hatt.’ ‘Ay, ist das war?’ sprach sie. ‘Ja es werlich’, | |
| gehabt, und umb die buchsen. //Also ist der Sahsen Vels gewunnen, und ist der konig Artus dinne mit sim volck. Myn | |
| ich furter verließ und ungevelle habe; ich hab so vil gewunnen und bin so rich gewesen, des ist nit lang, das | |
| sprach Galahot, ‘bin ich selb biederbe, das mag ich gnung gewinnen. $t Wann als ein man einen getruwen frunt hatt, den | |
| der lip geleben mög on hercz. Ein gut mag anders gewinnen nit, da si dann úmmer frúndes hilff bi, noch ein | |
| einem mal in mynen gedanck das ich alle diß welt gewinnen wolt, da hub ich an dem konig an und det | |
| mich wol das ich mit syner hilff alle die welt gewunnen hett. Ich hett auch in der burg die ir da | |
| hundert zinnen und funffczig, welcher ieglicher zinnen ich ein konig gewunnen hett. Als ich dann die konige all gewunnen hett, dann | |
| ein konig gewunnen hett. Als ich dann die konige all gewunnen hett, dann wolt ich selb konig sin worden und wolt | |
| ducht das ich alle die welt hett da ich uch gewann; ich hett auch! Nu han ich myn affenheit uch gesagt, | |
| er ein das frischt hercz trúg das ie kein furst gewúnne, das er alle die werlt zu gewinnen ließ durch synen | |
| ie kein furst gewúnne, das er alle die werlt zu gewinnen ließ durch synen willen. Alsus ritten die zwen gesellen sprechende | |
| nit wie vil des si, ich mag es me wiedder gewinnen.’ $t ‘Der schad ist nit so groß, herre’, sprach er, | |
| hant lang wol gewúst das ich landes nie so viel gewann noch gutes, das ich ie deste stolczer wart in mym | |
| unfro darumb sin, wann die mag ich númmer me wiedder gewinnen. Gut wil ich clagen nit, wann es schier gewunnen wiedder | |
| wiedder gewinnen. Gut wil ich clagen nit, wann es schier gewunnen wiedder ist, und also schier ist es wiedder verlorn.’ Alle | |
| erhaben und hatt also groß ere als ir vatter ie gewann; sie was ein kint da ir vatter starb und ist | |
| die uch mit augen sahen, das sie uch all lieb gewůnnen als irselbes lip. Alda gewunnet ir so großen prise das | |
| das sie uch all lieb gewůnnen als irselbes lip. Alda gewunnet ir so großen prise das uch myn herre der konig | |
| ir gesprochen hant, ob ich ie schuld an dißen dingen gewúnne des sie mich zihet!’ ‘Nu wartent beid des tages’, sprach | |
| manig man wol das er uch drißig konigrich benam zu gewinnen, eins andern tages sol er uch den lip nemen.’ Also | |
| gesagen der halb als viel tugende an sim libe ie gewunne als dißer hat.’ ‘Das mag wol syn’, sprach meister Helias, | |
| sin sol dann dißer, der mag alle die welt wol gewinnen mit sim einigen lip. Mir gedencket noch eins wortes das | |
| mit dem guldenin heubt und sol den lepart noch lieber gewinnen dann yn der trach ie gewann. Die prophecie sagt Merlin | |
| den lepart noch lieber gewinnen dann yn der trach ie gewann. Die prophecie sagt Merlin von uch, herre’, sprach meister Helias, | |
| meister’, sprach Galahut, ‘des ensprechent nit das er ie schuld gewůnne! Wust er das wir ein wurt gesprochen hetten, alle die | |
| in eim cruce wol beslagen mit golde.’ ‘Heißet mir das gewinnen!’ sprach der meister. Da sant Galahut nach dem capellan der | |
| der capellen weren. Mit großen forchten ging er furter und gewan das cruce, er lieff bald wiedder uß, und meister Helias | |
| hoff zu dißen wyhenachten heltet; ich sol andere land gnung gewinnen mit gottes hilff und mit der uwer. Alsus han wir | |
| ich das wir uwers vatter lant von Bonewig wiedder farn gewinnen, ir und ich. Ir habet es villicht gerner dann ein | |
| das lant das myns vatter was mit größern eren wiedder gewinnen dann ob ichs mit heres krafft wiedder gewúnne.’ ‘Wie welt | |
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