Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewinnen stV. (1891 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 40: 3, 8 klagen, ich tumber man,/ daz ich mîner tage níht wíder gewinnen kan./ /Ich kume des willen nimmer abe,/ ichn sî doch
MF:Reinm 43: 4, 1 gehazzen wil, sô er rehte tuot./ /Staeten lop er nie gewan,/ swer al der werlte willen tuot./ mêr umbe êre sol
MF:Reinm 45: 4, 7 ie began!/ des vürhte ich vil unsaelic man/ grôzen schaden gewinne./ /Wê, ich bin sô gar verzaget!/ dêswâr, ich solt erwinden./
MF:Reinm 58: 1, 6 mich manic man,/ der umbe %/êr%\e noch vr%/öud%\e dekeinen muot gewan./ /Wîser, denne ich waere,/ bin ich vérre maniger dinge wol./
MNat 8, 8 $t Swer aber erbeitet rehter zit, biʒ daʒ er begerunge gewinnet zessenne, der sol alzestunt essen. anders der mage wirt zehant
Mügeln 3,3 daran sin tichten stet vermort, / sint er nie ort gewan in sinem reife./ der himel und sin speren, die sint
Mügeln 19,6 frid Aswerus noch her Salomon/ in ires riches erste nie gewunnen./ sin flug über aller eren berg/ in wisheit ist gerichtet
Mügeln 30,2 zit und ane stat,/ der sunder mittel stat in zit gewunnen hat,/ sint er ist in naturen band entsprossen./ in fremder
Mügeln 30,12 hat der geist materien an,/ vor ane zit, materien nu gewunnen,/ wie wag uß sines herzen kann/ der selikeit, der gleste
Mügeln 31,4 in einer zirkelie./ naturlich got nie zit noch keine stat gewan,/ biß das er mit der meide herzen wart gespan,/ die
Mügeln 309,10 disem zeichen man beginnet,/ gar selden es ein gutes end gewinnet./ ir wisen, das besinnet/ und temmt die zit naturen fluß./
Mügeln 312,8 das rich des selben ist nicht lang./ mit eren es gewinnt sin nar./ es umbesweifet vil der fremden lande./ wann es
Mügeln 365,5 in reinem mute/ nieman besitzen kan?/ mit not man es gewinnet,/ es rinnet $s snel hin mit leides such./ Augustus aller
Mühlh 145, 8 an rechtir ewi^. alſo daz ſie gut zuſamine brengin, unde gewinnin die kint mit einandir unde gewinnin gut, is daz got
Mühlh 145, 9 gut zuſamine brengin, unde gewinnin die kint mit einandir unde gewinnin gut, is daz got uber ur einen gubutit^. wil ſich
Mühlh 146, 1 gut, alſe ume geburt^. daz mac he der vrowin dinge^. Giwinin di kint mit ein ander, undi gewinnin gut oder minnern iz,
Mühlh 146, 2 he der vrowin dinge^. Giwinin di kint mit ein ander, undi gewinnin gut oder minnern iz, iz ſi an ligendemi gute^. edir
Mühlh 147, 12 tribi unde trage, ſuaz ſu wil unde uri vormundi. Kint giwinnin vort kint^. Is daz ein vrowi undi ein man zuſamine
Mühlh 147, 16 vrowi undi ein man zuſamine cumin an rechtir ewi^. unde giwinnin kint mit einandir^. unde giwinnin die kint vort kint^. heit
Mühlh 147, 17 cumin an rechtir ewi^. unde giwinnin kint mit einandir^. unde giwinnin die kint vort kint^. heit dan die eldirvatir ſinin kindin
Mühlh 148, 17 ſun^. undi daz die niemit ein wiep zu ewi^. unde giwinnit he dan bie uri kint, ur ſie wenic edir viele^.
Mühlh 162, 10 nagilmagi ſie, von dir mutir^. unde nicht von demi vatiri^. Giwinnit he dan den man alſo, alſi hi biſcribin is, ſo
Mühlh 165, 6 daz he gelde ubir di weridin nacht^. wan iz mit guzugi giwunnin is^. Daz ein vrowe nimme virliſe mac urmi man. Hi
NibB 7,4 man,/ der ouch in sîner jugende $s grôzer êren vil gewan./ Die drîe künege wâren, $s als ich gesaget hân,/ von
NibB 15,4 an mînen tôt,/ daz ich von mannes minne $s sol gewinnen nimmer nôt.«/ »Nu versprich ez niht ze sêre«, $s sprach
NibB 25,4 wîsen, $s den êre was bekant./ des moht er wol gewinnen $s beide liute unde lant./ Nu was er in der
NibB 31,4 ze einen sunewenden, $s dâ sîn sun wol riters namen gewan./ Dô gie ze einem münster $s vil manec rîcher kneht/
NibB 44,4 von der er sît vil vreuden $s und ouch arbeit gewan./ Diu ir unmâzen scœne $s was vil wîten kunt,/ und
NibB 88,4 wâren im ê vremde, $s unz er ir künde dâ gewan./ Hort der Nibelunges $s der was gar getragen/ ûz einem
NibB 98,4 Nibelunges man./ Albrîch der vil starke $s dô die kameren gewan./ Er muos$’ im sweren eide, $s er diente im sô
NibB 99,4 hât er getân./ alsô grôzer krefte $s nie mêr recke gewan./ Noch weiz ich an im mêre, $s daz mir ist
NibB 107,4 recken $s (des hân ich vil vernomen)/ die ie künec gewunne; $s dar umbe bin ich her bekomen./ Ouch hœre ich
NibB 148,3 rede er tougenlîchen $s in sîme herzen truoc./ er hiez gewinnen Hagenen $s und ander sîne man,/ und bat ouch harte
NibB 161,1 $s »daz dien ich immer um dich.«/ »Sô heizet mir gewinnen $s tûsent iuwer man,/ sît daz ich der mînen $s
NibB 169,4 sîner küenen man/ zweinzec tûsent degene $s zuo sîner reise gewan./ Do besant$’ ouch sich von Sahsen $s der künec Liudegêr,/
NibB 187,4 ê daz im die kœmen, $s den sic doch Sîvrit gewan/ Mit drîen starken wunden $s die er dem künege sluoc/
NibB 210,4 dô sich daz ross erholte, $s der küene Sîvrit/ der gewan in dem sturme $s einen vreislîchen sit./ Des half im
NibB 250,2 gerne danken«, $s sprach dô Liudegêr,/ »alsô hôher gîsel $s gewan nie künec mêr./ umbe scœne huote $s wir geben michel
NibB 289,4 $s diu sol in grüezen pflegen,/ dâ mit wir haben gewunnen $s den vil zierlîchen degen.«/ Dô giengen$’s wirtes mâge, $s
NibB 295,3 getrâgen/ sô vil der hôhen vreude, $s denn$’ er dâ gewan,/ dô im diu gie enhende, $s die er ze trûte
NibB 309,3 hete sich bewegen/ aller slahte scande, $s die ie künec gewan./ man sah in vriwentlîche $s zuo den sînen gesten gân./
NibB 320,4 dan./ Gîselher der junge $s in von der reise gar gewan./ »War woldet ir nu rîten, $s vil edel Sîvrit?/ belîbet
NibB 336,2 im dan,/ die der helt vil küene $s mit sorgen gewan/ ab eime getwerge, $s daz hiez Albrîch./ sich bereiten zuo
NibB 338,4 er selbe wolde, $s daz in doch niemen sach./ sus gewan er Prünhilde; $s dâ von im leide geschach./ »Nu sag$’
NibB 363,2 bezoc wolgetân/ ze sehene vremde$’n liuten, $s swaz man der gewan,/ die dahten si mit sîden, $s sô si si solden
NibB 364,2 von Lybîân/ die aller besten sîden $s die ie mêr gewan/ deheines küneges künne, $s der heten si genuoc./ wol lie
NibB 379,1 ûz der Burgonden lant./ Sîvrit dô balde $s eine scalten gewan:/ von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der
NibB 423,4 $s sô wird$’ ich sîn wîp,/ unt ist, daz ich gewinne, $s ez gêt iu allen an den lîp.«/ Dô sprach
NibB 428,3 si gâhen, $s als ir dô gezam./ si hiez ir gewinnen $s ze strîte guot gewant,/ eine brünne rôtes goldes $s
NibB 448,1 gebet den recken an die hant.«/ Dô si diu swert gewunnen, $s alsô diu maget gebôt,/ der vil küene Dancwart $s

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