Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewinnen stV. (1891 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 25, 14 Swer di minze tegeliches ane sihet unde nuchtern ezzet, der gewinnet [15r] schone varwe unde ist zu allen ziten gesunt. Di
Macer 33, 9 dem schimen. Der centaurien saf sol man in dem herbesten gewinnen unde trocken an der sunnen. Der ist gůt zu allen
Macer 35, 7 ist ouch gůt genutzet getrunken den wiben, so si kint gewinnen, mit mirren unde mit pheffere getempert oder underrouchet. Di selbe
Macer 38, 10 her der hitze nicht, her nutze iz mit mulsa unde gewinnet eine senfte růre. Di bleter gestosen mit salze unde als
Macer 38, 33 habe, trinke her si dicke mit wine, si verge unde gewinnet gůte varwe. // Cammomilla oder camimola heizet zu dute wisseblůme.
Macer 51, 11 di ein tot kint treit, vor di nase heldit, si gewinnet iz. Di wurzele gepulvert unde mit honege getempert unde [25v]
Macer 60, 15 Die minre genutzet subert di wib wol, so si kint gewinnen. An alle ander dinge habnt si geliche craft. // Malva
Macer 64, 18 sich mit bestrichet, swas der bite, daz werde war. Also gewinnet man der herin hulde. // Proserpinacia heizet wegetrete. Der wegetretin
Macer 96, 7 saffe di vlecken bestrichen, di di wip in dem kintbette gewinnen, vergen dar abe. // Ceruiboletum hirzswam. Swo di spinne gestichet
Macer 97, 4 unde mit dem halben teile ummestriche si den nabel, si gewinnet daz kint san und ane arbeit. Man sal ouch daz
MarlbRh 5, 24 man$’ d#;ei stern verwinnet/ ind van der sunn$’ sin schin gewinnet,/ als üvergeit din heilicheit/ al der heilgen werdicheit./ doch můʒ
MarlbRh 14, 3 in dich/ heilich magt ind süverlich,/ dat alle heilgen #;ei gewunnen,/ van den wir #;eirgen gelesen kunnen./ //Si s#;eint al in
MarlbRh 14, 25 dir $’n gebricht $’n gein heilicheit,/ d#;ei alle heilgen #;ei gewunnen,/ wand si sint ser van dir verwunnen,/ wand du so
MarlbRh 20, 14 al dinc, d#;ei wir minnen,/ d#;ei wir in erdrich mügen gewinnen,/ d#;ei wir n#;eit stedlich $’n mügen behalden,/ dar is in
MarlbRh 23, 2 //Schonet, schont, unmilde man,/ disen man, de n#;ei schult $’n gewan!/ of schonet doch dit vröwelin,/ der d#;ei slege machent groʒe
MarlbRh 31, 7 bit dir end min leven?/ ////Is #;eiman, de #;ei kint gewünne,/ de m#;euderliche minnen künne –/ kümet, kümet algemeine,/ #;iur #;eigelich
MarlbRh 34, 31 dis not!/ //He wart heʒlich, dat wir würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he wart darümb arm, dat wir riche/
MarlbRh 34, 36 brecht in sine ere,/ he wart trurich, dat he uns gewünne/ d#;ei eweliche vröud ind wünne./ //He is dot ümb unse
MarlbRh 39, 36 sündich man,/ ich, de n#;ei n#;eit gůds an mir $’n gewan,/ ich handeln bit miner unreiner hant/ din reine kint, unsen
MarlbRh 42, 4 glich einer bedlerinnen,/ dat du ein lamp n#;eit $’n mochts gewinnen/ ze offern, als de ew gebot/ (vrow, dat armůt ded
MarlbRh 63, 20 //Si versment d#;ei vleischliche man/ ind al, dat erdrich #;ei gewan;/ gůt ind er is in unreine/ vür dem wiʒem helpenbeine./
MarlbRh 66, 24 würdes m#;eude, dů du spünnes,/ dů du neds, dat du gewünnes/ dinem kind ind dir dat brot,/ dat ir verdrift des
MarlbRh 68, 3 saʒ in dir zweiveltliche/ vür allen engeln sunderliche./ //N#;ei $’n gewan geist gods geists me/ in allen creaturen sint of e,/
MarlbRh 69, 6 //Erl#;iucht min herz an allen sinnen,/ dat ich bekentnis müg gewinnen,/ wes din geist v#;euld bit dim lichamen,/ dů in dim
MarlbRh 81, 26 mich sündgen man,/ wand ich üver dich n#;ei l#;eif $’n gewan/ an got alein! dit is dir kündich./ sich mich an,
MarlbRh 84, 22 he mach daran bekentnis entfan,/ dat Petrus bit siner einveldcheide/ gewan $’n schatz der groʒer wisheide./ //Wand dů he loft sent
MarlbRh 84, 26 duven sun h#;eiʒ he in./ d#;ei duf bezeichent einveldcheit,/ d#;ei gewinnet godes heimlicheit./ //Nu bes#;ein wir bit allen sinnen,/ we #;ei
MarlbRh 84, 28 wir bit allen sinnen,/ we #;ei so groʒ wisheit mocht gewinnen/ up erden of im himelriche/ als du, ei vrow aller
MarlbRh 86, 16 $’s alden ewen vlůch verwünnes/ ind d#;ei segenung van god gewünnes./ //Du haddes gar bit dem geleide/ der minnesamer einveldcheide/ in
MarlbRh 91, 22 ich meinen, dat it bit sinnen/ n#;eit underscheids enmocht gewinnen,/ it enhorde noch dů noch ensach,/ wand $’t in siner
MarlbRh 92, 25 andre l#;iude Cherubin/ van dinen worden ind Seraphin,/ dat is: gewunnen si wisheit ind minne,/ erschinen ind branden ire sinne –/
MarlbRh 95, 38 n#;eimer $’n wirt erlacht./ //Swe d#;ei gewonheit #;ei begaf,/ he gewan vlůch ind vientschaf./ //Nu sag mir, w#;ei dir ze můde
MarlbRh 96, 16 du ouch kint al ane man,/ des n#;ei vrowe willen gewan,/ we wer dat, de $’t beweren künde,/ dat du wers
MarlbRh 104, 15 bit godes helpen, als si gedacht./ //Jahel den ewlichen lof gewan,/ wand si $’n vreislichen Sisaram verwan./ bit der groʒer ires
MarlbRh 107, 24 n#;eiman mach d#;ei werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit gewinnen./ //D#;ei minn$’ üvergeit alle have,/ swe si hat, he is
MarlbRh 108, 8 möcht #;ei so vil der minnen/ als d#;ei gůde můder gewinnen?/ //It sprach ein man, ind he sprach war,/ d#;ei warheit
MarlbRh 110, 30 du has dine schönheit van ime,/ de n#;ei wolk $’n gewan noch schime./ //Wan under din v#;euʒen is de mane,/ damit
MarlbRh 113, 24 wand dine minne si verwan/ al creatur, d#;ei #;ei minn$’ gewan./ //Ind wat is dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich
MarlbRh 114, 5 otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich,
MarlbRh 115, 27 Chrisolithus,/ d#;ei bůche heiʒent in alsus;/ du macht sine kund gewinnen:/ he schinet vunken han enbinnen,/ d#;ei schinent, als si v#;iurich
MarlbRh 120, 15 d#;iu me din werdcheit is,/ als d#;ei krone me schins gewinnet,/ darin $’t v#;iur zwelef sterren brinnet./ //Wan willen wir
MarlbRh 121, 2 du haddes einen man,/ de dich doch vleischlich n#;ei $’n gewan./ //Du nemes man ind blifs doch maget,/ als unse glouf
MarlbRh 121, 19 gedan dů din leven were,/ dat diner kron den stern gewan,/ dů du levds al ane man./ ////De magtdům is aller
MarlbRh 123, 28 schone./ //Wand we was #;ei, de zůr martelungen/ me willen gewünn$’ ind me gerungen,/ dů du dat krüze můsts beschowen/ dins
MarlbRh 127, 18 is wiʒ enbuʒen ind enbinnen,/ si enwilt engeinen vlec n#;eit gewinnen,/ dat si der roder rosen gliche,/ dat si ir n#;eirgen
MarlbRh 127, 26 ros der birnender minnen/ an der kron den sigen sül gewinnen./ ////Ave Maria, magt süverlich,/ liljen ind rosen kronent dich!/ //D#;ei
Mechth 1: 1, 9 ir hant mir #.[alles benomen#.], das ich in ertrich ie gewan.» «Fr#;vowe kúnegin, ir hant einen seligen wehsel getan.» «Fr#;vowe minne,
Mechth 1: 3, 23 ingesigel.» Die minne: «Swer got ie úber sich selben liep gewan, der weis wol, wa er das ingesigel nemen sol, es
Mechth 2: 19, 23 nit ungeerot sin, des ich alleine minne; so můs ich gewinnen, das mich minnet, trútet und eret dú helige drivaltekeit, und
Mechth 2: 20, 23 antwúrte si: «Der han ich nit sunderlich noch si nie gewan; mere also vil das mich got hochmůtes mitte benam.» Dise

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