Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ander a_prn_num (2433 Belege) MWB   Lexer BMZ  

BdN 174, 28 auf daz haupt, sô stirbt er leiht, und mag doch anderr sêrung vil geleiden. //VON DEM CARISTEN. /Carista, sam Solînus spricht,
BdN 175, 6 //VON DEM STORCHEN. /Ciconia haizt ain storch und haizt in anderr däutsch ain ödbär. der vogel ist aschenvar, sam Isidorus spricht,
BdN 179, 30 hab ain gallen, doch niht an der stat, dâ si andreu tier haben, wan si hab die gallen in ainem ingwaid.
BdN 179, 33 diu taub hab kain gallen an der stat, dâ si andreu tier habent; sô maint Aristotiles, si hab si anderswâ. diu
BdN 190, 7 scharpf klâen oder kræuel, dâ mit er den menschen und andreu tier zereizt, und die klâen sint sô grôz, daz in
BdN 190, 30 vorvliegend kranch haiser wirt von seim geschrai, sô fleugt ain anderr an sein stat und üebt daz selb amt. die kranch
BdN 192, 22 auch manig kraut, daz den hanen widerpringt und daz doch andreu tier ertœtt. er hât auch die art, wenn er slâfen
BdN 196, 16 gekochter gersten, diu legent vil air und grœzer air denn andreu hüenr. wenn der môn wehst, sô schol man den hüenren
BdN 199, 14 ander vogel mit der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht sam er ir spot. wenne man
BdN 199, 19 des vogels federn habent sô mangerlai varb, daz er aller anderr vogel varb hât. er wirt dicke tobent, sam die vorscher
BdN 208, 4 reht sam ainen fremden vogel, und daz ist wider aller anderr vogel siten, wan, sam Aristotiles spricht, ain iegleich raubent vogel
BdN 208, 28 er hazzet daz lieht und hebt an ze wachen wenn andreu tier slâfen gênt, und suocht in der naht sein narung.
BdN 208, 31 hât ain grôz haupt und daz ist niht geschikt sam anderr vogel haupt. er hât auch ainen krummen snabel sam ain
BdN 212, 4 ist ain vogel auz der gewonhait und auz der weis anderr vogel, sam Johannes der maister spricht, wan er hât ainen
BdN 215, 11 vogel gar schalkhaft und ungetrew sei, alsô vil, daz er anderr vogel air nimt und prüett diu auz. aber diu schalkhait
BdN 230, 21 müezent ez haben von ainem einvall der nâtûr, als vil anderr tier sint, diu künftigeu dinch bedäutent. Pei dem geir verstên
BdN 230, 23 zucker und geniezer, si sein laien oder pfaffen, die sich anderr läut schaden fräuwent, dar umb, daz si vol werden. /Mit
BdN 232, 8 leib, alsô daz ez kainen hals hât. des habent auch andreu mertier niht, wan kain visch hât ainen hals. Aristotiles spricht,
BdN 233, 17 gewirft, sô lebt ez etswie lange dar nâch. daz tuont andreu tier niht. Pei dem tier verstêt man den wuochrær, der
BdN 234, 21 dem mer, reht sam die rehten hund auf dem land andreu tier jagent, und vâhent ir gar vil. aber die merhund
BdN 235, 17 daz mertier hât kainen munt an der stat, dâ in andreu tier habent, wan ez hât seinen munt an dem pauch
BdN 243, 23 in selber ân allez laichen, und etleich von dem ertreich anderr visch, dâ si geruot habent, etleich von ainvaltiger erden, etleich
BdN 252, 31 visch hât ain aug oben auf dem haupt wider aller anderr tier nâtûr. mit dem aug siht er allzeit über sich
BdN 257, 8 hât kainen munt, wan daz selb tail ist ganz, dâ andreu tier ir münd habent. iedoch hât er ain klain loch
BdN 264, 15 gefügel. sein wispeln fürhtent all ander slangen, wan er tœtt andreu tier mit wispeln. iedoch gesigt im diu wisel an und
BdN 275, 35 reiben mit rauten und mit wermuot und sein hend und andreu glider, diu unsicher sint, wan der kräuter kraft vliehent die
BdN 277, 16 zemâl umbwalzen. ir leber ist in der denken seiten wider anderr tier art. ir munt stêt allzeit offen, wan si nützet
BdN 277, 33 sô schädleich sei mit seiner vergift sam diu salamander, wan andreu tier ertœtent neur ainen menschen nâch dem andern, aber diu
BdN 282, 12 voller vergift, dâ mit heckt der scorp die läut und andreu tier. der scorp heckt mit gepogem zagel, alsô daz er
BdN 282, 15 er traht auch ân underlâz, wie er die läut und andreu tier hek und slach mit seim vergiften zagel. wer vergift
BdN 283, 31 der stirbt, man helf im dann mit driaker oder mit anderr erznei. der tierl ist vil in Lamparten und überal in
BdN 285, 34 umb mag si an der stat niht zuo gevâhen sam andreu tier. si gevæht zuo mit dem mund. aber Plinius der
BdN 298, 34 würmel und vliegent gern nâch des menschen âtem oder nâch anderr tier âtem und peizent die parhaupten läut gar sêr und
BdN 306, 16 vor hin schreit, wenn ain regen wil komen, aber ze anderr zeit singet ez selten oder nümmer, und wænet manig mensch,
BdN 315, 14 auz derlai holz und pawet dar auf türn, maur und andreu werk. //VON DEM MANDELPAUM. /Amygdalus haizt ain mandelpâm und ist
BdN 323, 28 sint dreieckot, die haizent püecheln mit uns oder puochaicheln in anderr däutsch. die früht sint süez, aber si sint der prust
BdN 335, 13 plüet sint wunderleich gestalt, si habent niht vil pleter sam anderr paum plüet, wan si habent daz mêrer tail neur zwai
BdN 336, 1 daz aug gar zart. ez hailt auch die nezzelpizz und anderr kräuter nagung. ez wermt den leip reht sam daz ezzen,
BdN 339, 6 ain viecht und abies ain tann, und alsô haizent ez andreu püecher. Alexander spricht, daz diu viecht allem dem nütz sei,
BdN 342, 28 verderbent si, und dar umb schol man si lang vor anderr kost ezzen. etleich sprechent, daz die pfersech die unkäusch mêren
BdN 343, 11 etleich puoch hât in dem êrsten grâd. ez sprechent aber andreu püecher, daz diu fruht des paumes ze latein glans haiz,
BdN 348, 5 DEM HOL#.ÄR. /Sambucus haizt ain holær oder ain holder in anderr däutsch. der ist mit der kraft warm und trucken in
BdN 349, 14 freien luft und gibt harz, der ist edeler wan aller anderr harz und hât ainen wunderleichern smack wan kain ander harz.
BdN 350, 11 ez ist auch des paums schat den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der
BdN 354, 16 däutscher zung als man si nennet in latein oder in anderr sprâch. von den well wir nu reden. //VON DER SALBEN
BdN 362, 7 würz und wolsmeckendeu dinch selten, sam nägl und muscât und andreu dinch; wan wie daz sei, daz si ain weil wol
BdN 362, 22 âmacht, diu cardiaca haizt. ez hât die maht, daz ez anderr wolsmeckender ding gewalt widerdruckt. wenn man ez dick izt, daz
BdN 372, 12 gaistleichen gelider gesterkt werden, daz herz und diu leber und andreu gelider, und schüllent auch wein trinken, der dâ mit gesoten
BdN 380, 19 niemant, der gevangen wær auf den leip. ez habent auch andreu kräuter gar wunderleicheu werch, sam patönigekraut und eisenkraut, daz ze
BdN 390, 22 von, //VON DER PINZEN. /Cirpus haizt ain pinz oder in anderr däutsch ain semd und wehset gern in pfüeln und an

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