Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ander a_prn_num (2433 Belege) MWB   Lexer BMZ  

BdN 30, 14 grœzen denn andreu tier. diu lung hât mêr pluots wann andreu glider, dar umb, daz si von waichem lindem flaisch ist.
BdN 33, 14 daz der gaist ain wägenlein ist, dar auf diu ebenpild anderr ding varnt von ainem sinn und von ainr sêle kraft
BdN 36, 15 diu ander klainer. ietwedriu der runstâdern ist ain wurzel vil anderr runstâdern, wan, sam Plinius spricht, die zwuo âdern estent sich
BdN 48, 18 sin und hôchvart und ain grôz begir ze reichsen über andreu läut. wem aber die arm krump sint, daz bedäut ainen
BdN 53, 24 trücken an im und behendikait und leihtikait seins pluots und anderr seinr fäuhten. wem träumt, daz er swær trag oder beswært
BdN 56, 16 der rehten hant. kêrst aber dû den sin umb in anderr weise, sô ist er auch wâr, wan ez ist anders
BdN 58, 2 stern, alsô daz er mit seinem lieht des tages aller anderr stern lieht vertiligt, daz man ir niht siht. diu sunn
BdN 58, 19 an ir selber und sträwet irn schein von ir auf andreu dinch. si ist ain prunn oder ain ursprinch der hitz.
BdN 72, 34 verrens gesehen und macht, daz man ez selber siht und andreu dinch. alsô tuot der hailig gaist: der kümt von dem
BdN 72, 36 sêl und macht, daz der mensch in selber erkennet und andreu dinch. dâ von singt man von dem hailigen gaist, daz
BdN 76, 34 tôt. //VON DEN FEWERN IN DEN LÜFTEN. /Ez werdent auch andreu feur in dem miteln reich des luftes, diu sint mangerlai,
BdN 78, 11 wizz, daz der erden frühte niht sô wol gerâtent sam andreu jâr. //VON DER HERSTRAZ AN DEM HIMEL. /Wir sehen oft
BdN 79, 27 ander kalt. Der wind sint vier, die fürsten sint aller anderr wind. der êrst haizt der sudenwint oder der sudener, dar
BdN 86, 5 ze latein granula. //VON DEM SCHAWR. /Der schaur haizt in anderr däutsch der hagel, und kümt dâ von, daz der wäzzrig
BdN 101, 1 dem wazzer an den steten, dâ die läut wonent und andreu tier, die ân luft niht geleben mügent. daz grôz mer,
BdN 102, 16 diu Nab, der Regen, diu Iser und diu Tuonawe und andreu wazzer, etleicheu gegen der sunnen underganch, sam der Meun, der
BdN 102, 18 underganch, sam der Meun, der Rein, und der Roden und andreu wazzer. dâ von maht dû wundern, wâ von daz mer
BdN 105, 9 kalt und fäuht ist; mit der smeckenden kraft, diu in anderr sprâch haizt der geruch, derkennet man ez auch, wan ez
BdN 105, 29 ist minner schad. der prunn hât die art, daz er andreu dinch vegt und bedarf doch oft, daz man in auch
BdN 111, 13 was, daz die pirn in dem wazzer ob swummen, die andereu jâr ze podem vielen. daz was dar umb, daz der
BdN 112, 31 dem dunst, der auf gêt von dem ertpidem, läut und andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist
BdN 115, 12 gepellen mag. des menschen augen næhernt mêr zuo ainander denn anderr tier augen nâch des menschen grœz; alsô schol in uns
BdN 115, 25 neur ainen pauch, sam der mensch und der leo und andreu tier. von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst in des
BdN 116, 18 hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu mändel. er spricht auch,
BdN 116, 21 kämlein habent ir gallen niht besunder in ainem plæslein sam andreu tier, aber si habent âdern, dâ gallen inne ist. er
BdN 117, 27 wolgelustes und werdent sneller vaizt von aim klainen ezzen wan andreu tier, diu niht idruckent. daz geschiht von dem wolgelust irs
BdN 118, 34 niht, sam daz swein, der hunt und sämleicheu tier. aber andreu sint, die kalt magen habent, die müezent idrucken und ir
BdN 120, 12 auch Aristotiles, daz die esel die kelten mêr fürhten dan andreu tier, dar umb unkäuschent si niht in den ebennähtigen zeiten
BdN 120, 17 jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann andreu pain. diu eslinne gepirt selten zwai kint, und wenne si
BdN 122, 31 an dem hât diu nâtûr ir gewonhait verändert, wann alliu andreu vierfüezigeu tier habent ir gallen inwendig des leibes, ân daz
BdN 125, 25 der wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die hund habent
BdN 126, 8 hund betrüebent die hundsmuoter niht gern; daz ist auch vil anderr tier art. daz hât got weisleich geordent an den unvernünftigen
BdN 135, 20 dem ruk, aber unden an dem leib sint si waicher. andreu tier fliehent den rauch, der dâ kümt von des helfands
BdN 137, 10 diu pfärt habent sich sunderleichen liep under ainander, mêr dan andreu tier. Alexander spricht, daz diu edeln pfärt irr herren tôt
BdN 139, 15 daz tier ist unmæziger mit dem werk seiner unkäusch dann andreu tier, dar umb, daz ez fræziger ist dann diu andern.
BdN 143, 31 grôzen kraiz auf der erden und schreit laut und erschreckt andreu tier und getar kain ander tier über den kraiz komen.
BdN 144, 31 haizt daz tier leo, wan ez ain künig ist aller anderr tier. der leo ist an dem vodern tail haizer nâtûr
BdN 145, 26 umb habent die jäger pei in alle zeit lämpel oder andreu tier, dâ mit si die leoparden sänftigen. etleich wænent, daz
BdN 146, 18 ez kriegt niht mit andern lazann. ez hazzet auch alliu andreu tier, diu andreu tier beraubent, und wie daz sei, daz
BdN 146, 19 mit andern lazann. ez hazzet auch alliu andreu tier, diu andreu tier beraubent, und wie daz sei, daz ez anderr tier
BdN 146, 19 diu andreu tier beraubent, und wie daz sei, daz ez anderr tier pôshait hazz, doch gedenket ez seinr aigen pôshait niht.
BdN 152, 21 haizt, der den menschen ertœtt neur mit seinem gesiht und andreu tier mit dem âtem. sô nu der unk tôt ist,
BdN 154, 7 zeucht den luft in sich und schreit sô vast, daz andreu tier dar ab erschreckent. //VON DEM WUNDERTIER. /Onocentaurus, sam Isidorus
BdN 154, 23 tuot, daz ist krank. daz schâf hât minner vernunft danne andreu tier. daz siech schâf macht diu andern leiht siech, dar
BdN 156, 3 gesprochen ain erkenner, wann ez erkennt sein muoter paz denne andreu tier tuon, oder haizt agnus, von dem kriechischen wort agnon,
BdN 156, 28 der sint etsleich gel oder goltvar, die anderen weiz oder anderr varb. daz tier ist gar sänftig und hât neur ainen
BdN 156, 33 auf von dem slâf und schreit gar sêr. daz hœrent andreu tier und samnent sich zuo im durch des süezen smackes
BdN 159, 30 sô werden si vaizt. daz rint hât sterker âdren dan andreu tier und herter, doch hât der ohs sterker. rinderein flaisch
BdN 167, 11 mit den klâen. Plinius spricht, des adelarn federn gemischt mit anderr vogel federn unwirdischent von nâtûr dar ab und frezzent si
BdN 167, 19 spricht, daz der adlar mit seinem kaiserleichen geschrai den flug anderr vogel hinder. wenn er ainen tage vast, daz widerpringt er

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