Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gerihte#’1 stN. (330 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4120 rehter schephære./ dû solt ze rehte rihten sô,/ daz dû gerihtes werdest vrô./ swie dîn gerihte wirt getân,/ dar nâch muostû
RvEBarl 4121 rehte rihten sô,/ daz dû gerihtes werdest vrô./ swie dîn gerihte wirt getân,/ dar nâch muostû gerihte hân./ lâ belîben valschiu
RvEBarl 4122 werdest vrô./ swie dîn gerihte wirt getân,/ dar nâch muostû gerihte hân./ lâ belîben valschiu wort./ swar dû birgest dînen hort,/
RvEBarl 4887 daz dir doch kleine vrume tuot:/ dâ dû solt ze gerihte stân,/ dar wil ich hin mit dir gân/ unz an
RvEBarl 6195 gebotes!/ wie unspüric, wie unbekant/ sîne wege sint gebant!/ sînes gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sît diz der gewære bote,/ der gezucket
RvEBarl 10628 im hât,/ daz der ze rehte dulten sol/ der ê gerihte in hôher dol./ //Diz was allez an ir goten./ sît
RvEBarl 13675 Jôsaphât, der gotes kneht./ diu wîsheit sprichet: "minnet reht,/ die gerihtes der erde phlegen!"/ den rât behielt der gotes degen/ Jôsaphât
RvEBarl 14481 gie mit grôzen witzen/ an daz gestüele sitzen,/ als er gerihtes wolde phlegen./ mit witzen sprach der gotes degen:/ "vernemt, ir
RvEBarl 14508 kint,/ mohtin dâ vor niht bewarn,/ er müese an daz gerihte varn/ und müeze rede aldort ergeben,/ wie in gewîset hât
RvEBarl 14835 muotes./ dû solt dich lân erbarmen/ die nôtdürftigen armen./ dîn gerihte sol gelîchen/ die armen zuo den rîchen;/ ez sol gelîch
RvEBarl 15522 mit zühten senfteclîche:/ "bruoder mîn, vil liebez kint,/ diu gotes gerihte tougen sint:/ wir suln sînen hulden geben/ über tôt und
RvEWchr 35139 sazten vil gereite/ nach der e gewonheite/ mit vestende ir gerihte/ und nach des rehtes slihte/ heizen Nabothen úber sagen/ mit
RvEWh 1564 schar/ Das si sich des lassent gezemen/ Das si min gerihte wellint nemen,/ Das ich an alle forhte wil/ Bieten nu
RvEWh 2194 hettint úch virlan/ Den wisen Blikeren/ An gůt getihte keren, $[*3*gerihte D$]/ Des kunst, des wislicher rat/ Den Unbehanc gemalet hat:/
RvEWh 2406 geliche,/ Das si sich lassint des gezemen/ Das si sin gerihti nemen/ Umbe iuwers #;eohaines tot./ Das im sin sterben und
RvEWh 2455 kament baidenthalb al$~dar/ Mit ir gr#;eosten frúnden schar./ Jofrit sin gerihte bot/ Umbe Wilhelmes tot./ Der kúnic sich beriet also/ Mit
RvEWh 2463 wolde/ Sines aides. das geschach./ Der ellenthafte furste sprach,/ ,Dekaines gerihtes mich bevilt,/ Das mir hie wirt vor gezilt.’/ Do genůgte
RvEWh 9457 lasse sin/ Und disen wol gedienten pin/ Dem kúnge ze$/ gerihte gebe,/ Und das man das sper unz das er lebe/
SAlex 1678 si dô des,/ daz si santen algerihte/ ubir al ir gerihte;/ di si ze samene brâhten,/ di mohte man ahten/ ane
SM:AvR 1: 3, 7 und ouch schôn betiuten –/ Kæmm ich nâch in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so
SM:Gl 3: 3,18 hôhe gert!/ Wil des diu guote mînen eit/ oder mîn gerihte, swie si wil,/ des bin ich ir vil bereit./ got,
SM:UvS 30: 4, 6 dem ungetriuwen man die triuwe wider gît,/ da ist daz gerihte guot:/ * wan einem man kan niht geschaden, swer für
SM:We 1: 2, 4 lîb und unser guot/ ein vogt von Rôme schirmen mit gerihte./ Nu hât uns einer sô gerihtet, daz diu kristenheit/ an
SpdtL 79, 9 niht Helyseus gebot;/ Dô wart er siech als Naaman,/ Ditz gerihte wart von got getân./ Ditz mære suln wir in daz
SpdtL 80, 15 Dar umbe sehen si sich für alle die den got gerihte enpholhen hât, daz si alsô rihten, daz got iht sîn
SpdtL 80, 16 hât, daz si alsô rihten, daz got iht sîn grôz gerihte über si tuo an dem jungestem tage. /Got der ist
SpdtL 81, 13 bezeichenunge: $t swaz dem bâbeste widerstê, daz er mit geistlîchem gerihte niht betwingen müge, daz sol der keiser und ander werltlîche
SpdtL 82, 11 sunder reht, daz wir hernâch $t wol gesagen. /Swâ ein gerihte ist, dâ sol sîn ein scherge oder mêr danne einer.
SpdtL 83, 5 vrävel unde swertzucken. $t Hernâch sagen wir iu mêr von gerihte. //Origenes wîssagete hievor, daz sehs werlte solten wesen, und ie
SpdtL 90, 2 wir hernâch wol gesagen. Ein man mac sich versprechen vor gerihte, daz er ein bœser reht gewinnet danne ob er swîge.
SpdtL 90, 8 sô tump sint daz ir vriunde in ir guot vor gerihte habent anegewunnen, daz si ir phleger sint, und daz ez
SpdtL 90, 13 verbannen liute unde veræhte liute unde meineide liute, die vor geriht überziuget sint; die enmugen alle niht geziuge sîn. //Stirbet einem
SpdtL 92, 8 erbe verlorn. Und ist daz ein sun sînen vater vor gerihte an sprichet, er habe im getân sôgetâniu dinc, diu dem
SpdtL 95, 3 ist, unde ziehent sie wol an ein hœher gerihte. Daz gerihte muozen si nemen unde habent si halt die minnern volge.
SpdtL 113, 2 ûz einem lande in ein anderz vert, unde wil vor gerihte reht nemen umb ein guot daz in dem lande liget,
SpdtL 114, 24 die lîbe mugen in irren niht; er nœte si mit gerihte, daz si muozen dem herren diu lîpgedinge ûfgeben, oder er
SpdtL 132, 20 an dem rihter. //Klaget ein maget oder ein witwe vor gerihtes über ir rehten vormunt, daz er ir ir guot neme
SpdtL 137, 19 sprechent, daz si sprechent, $t daz in schade ist vor gerihtes, daz si des nieman überziugen $t mac, ob si des
SpdtL 144, 10 guotes wartende sint. /Swer niht envolget, alse man schrîet vor gerihtes, oder sîn reht nâch rehte niht vollefüeret, sô er der
SpdtL 144, 14 niht enkumet oder gar versûmet sich, oder ob er vor gerihtes iht sprichet oder tuot daz wider reht ist, unde niht
SpdtL 144, 20 man dem rihter dicke umbe unzuht, die man tuot vor gerihtes, dâ der kläger noch ûf den diu klage gât deheine
SpdtL 152, 26 gât unde bitet in daz er sîn wort spreche vor gerihtes unde saget im alle sîne heimlîche über die sache, unde
SpdtL 164, 3 ze hâre. Ditz bescheiden $t wir alsô: Hât ein pfaffenfürste gerihte von dem künige, der mac niht gerihten wan ze hût
SpdtL 168, 1 man, aver niht wan umbe gülte. //Swes der kläger vor gerihtes schuldic wirt oder der dâ antwurtet, dâ sullen si bürgen
SpdtL 182, 17 man kemphen alse hie vor geredet ist. //Swen man vor gerihtes beklaget, ist er dâ niht, man sol im für bieten
SpdtL 184, 16 rihter rihten hin ze sînem guote, swâ daz in sinem gerihte liget, unde sol sîne buoze auch dâ von nemen ob
SpdtL 188, 5 von der grôzen vrevel die er begienc, dô er vor gerihtes was unde niht antwurten wolte, und auch von der grôzen
SpdtL 188, 12 æhtschatzes schuldic. Daz ist allez dâ von daz er vor gerihtes was unde niht antwurten wolte. Wil er aver laugen daz
SpdtL 194, 14 haben wir ein teil hie vor genennet. //Swâ zwêne für gerihte gânt und umbe gülte ein ander beklagent oder umb ungerihte,
SpdtL 195, 6 êhafte nôt; die sol man bewîsen. Was der eit vor gerihte gelobet, man sol dem rihter büezen und auch dem büezen

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