Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gerihte#’1 stN. (330 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: Reg. 28 wie du dich segnen solt XXII. Von siben dingen des gerihtes und schemeden und von gůtem willen XXIII. Von Sante Marien
Mechth 5: 22, 1 ich von inen krisen. XXII. Von siben dingen des (87#’r) gerihtes; von schemede und von gůtem willen Die alleredelste vr#;eode der
Mechth 5: 22, 7 alle die seligen s#;eollent an in haben, die das jungeste geriht mit Jhesu_Christo sont besitzen [úber alles menschlich kúnne]. Swer diser
Mechth 5: 22, 8 menschlich kúnne]. Swer diser dinge nit hat, der můs vor gerihte stan als ein verk#;voffet kneht vor sinem herren; wan alle,
Mechth 5: 27, 7 widerkunft, min wunder an diner uffart, min zorn an dime gerihte. Die unbevleketú brut, die du mir bringest, die sol din
Mechth 6: 16, 61 sich mit rúwen v#;eorhtent hie vor der heligen drivaltekeit; das gerihte noch an iren henden stat.» XVII. Got sihet den súnder
Mechth 6: 29, 15 dem sin himmelsch vatter die erste l#;eosunge und das jungest gerihte #.[hat bevolhen#.]. Der sol an dem jungesten tage us von
Mechth 7: 1, 53 sinen volgeren so vr#;eolich anschowen sol. Swenne Jhesus_Christus sin jungest gerihte hat (131#’r) getan und sin abentessen $t hat gedient und
Mechth 7: 37, 16 man zů der ewigen hochzit tragen sol. Swenne die edelen gerihte sint geschehen, da Jhesus_Christus selber dienen wil, so sihet man
Mechth 7: 53, 13 n#;eote h#;eorent, das sol si nit betr#;euben. Ich wart fúr gerihte gezogen #.[als ein schuldig diep mit in#.]; des sont si
Mechth 7: 57, 38 zergat und das irdenische paradys nit gestat, als got sin gerihte hat getan, so sol das himmelsche paradys #;voch zergan; is
Mechth 7: 62, 23 sprach der zer lingen hant: «Ich bin gottes gerehtekeit. Gottes gerihte das wart mir gegeben, das ist min, do Adam in
Mechth 7: 62, 24 ist min, do Adam in dem paradyso súnde tet. Min gerihte hat gewesen lange und gros. Nu ist komen disú jungvr#;vowe,
Mechth 7: 62, 35 bisamen sin untz an den jungesten tag; so ist das gerihte min.» Gottes gerihte und gottes gerehtekeit das ist nit alles
Mechth 7: 62, 36 an den jungesten tag; so ist das gerihte min.» Gottes gerihte und gottes gerehtekeit das ist nit alles ein. Das gerihte
Mechth 7: 62, 36 gerihte und gottes gerehtekeit das ist nit alles ein. Das gerihte erteilet die schulde, die ime ane rúwe vor gevallet. Die
Mechth 7: 63, 17 komen úbele geiste, die hielten da bi. Die můsten min gerihte besehen. Si hatten sich zesamen gewunden und waren getwungen als
Mechth 7: 64, 15 sint alle erzebettelere; die s#;eollent an dem jungesten tage das gerihte besitzen mit Jhesu, únserm l#;eosere. Herre, alles, das ich dir
Mügeln 18,11 in swerer bruches strafe./ der truw ein sam und war gericht/ wechst unde blüt uß sines herzen tigel./ des han im
Mügeln 86,10 kumt in der geschichte/ den toten und den lebenden zu gerichte./ das buch nach minem tichte/ fünfzig und hundert psalmen hat./
Mügeln 105,4 es las. / der selbe hat gesaget das,/ wie gotes gerichte künftig wer/ in zorn künftiger diet./ den Israhelen er beschiet,/
Mügeln 162,7 nie gesen./ die lerer hör ich alle jen,/ wie das gerichte si geschen/ in ougen blick. des, muter, wach/ und kum
Mügeln 208,2 die frist./ Ach, sold man fillen die, / die gotes gerichte felschen hie, / ein richter würde denken, wie / er
Mühlh 96, 2 deimi da he=z mieti gitotit heit^. unde wiert he vur girichti bracht mit giſcreigi^. he heit ſienin hals virworcht^. Is abir
Mühlh 97, 4 zu rechti ani=neimi ſal^. die ſal dein man biſcriegi vor gerichti^. unde ſal in biclagi alſi iz recht is, mit giſcreigi^.
Mühlh 97, 19 hals, die in ani=givertigit hetti^. Cumit die man dan vuri girichti^. loicinit he dan der ſachchi der min umi ſcult giebit
Mühlh 106, 18 da heimi=guſucht heit^. ſo ſal he in alſo toit vur girichti brengi undi ſal umi ſinin hals abi=ſla^. is daz he
Mühlh 111, 19 givangin undi mit giſcreigi vur den richteri vuiri undi ſal girichtis ubir in muiti. Deimi diebi in=ſal min abir zu rechti
Mühlh 115, 10 alſo daz he iz nicht geloicini in=mac, cumit he vur girichti undi wirt he da irbeitin edir mit phennigin widir gicopht
Mühlh 119, 20 guwis machi des guitis, des he un giwerit heit vor girichti, alſi recht is. Daz guit ſulin dan guiti luiti ſchazi,
Mühlh 120, 22 Da=miti is bicnuphphit allir$/ leigi dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit
Mühlh 124, 15 in ſinimi hovi^. Da ſal he=n danne inne virſprechi mit girichte^. In=wolde abir he des nicht irbeiti, he in=woldi mit giwalt
Mühlh 125, 7 is vori^. Wil abir he liepliche mit umi ge ani girichte, ſo ſal he ſine naciburi da=zu nemi, daz he ſelbi
Mühlh 126, 14 mac he woli nach=volgi dein tac undi die nacht ani girichti, ab he wil. Cumit he=in dan ani bin demi tagi
Mühlh 127, 29 unde di nacht virgein is, grifit he=in dan ani aini girichte edir ani nachiburi^. ſo heit he kein den richteri virworcht
Mühlh 128, 18 recht heit daz gut uff=in velde lit, daz in dit gerecht horit^. Is abir daz alſo, daz die luiti ubir daz
Mühlh 135, 15 gelt^. Wil he=z umi dan loikini^. da ſal he ſin girichti ummi borgi^. unde ſal daz da tu zu hant edir ubir
Mühlh 150, 10 ſinin liep^. Soldi dan die man imini ichtis antwerti vur girichti^. unde woldi ume gerni antwerti, ſo ſal he ſinin herrin
Mühlh 150, 12 he ſinin herrin biti, daz he un lazi cumi vur gerichte alſi umi gibotin is. In=wil iz umi dan ſien herri
Mühlh 154, 2 dubi bigen^. unde wirt he och da=mite bigriphin unde vur girichti bracht, min ſal ubir un richti alſi ubir einin diep^.
Mühlh 154, 20 un dan biwaldigi^. he ſal un mit corni mitalli vur girichte vuri unde ſal ubir un clagi alſi ubir einin diep^.
Mühlh 158, 12 daz corn uffi ſinen ruchi binde^. unde ſal un vur girichti vuri, alſi einin rechtin roiberi, unde ſal ubir un richti,
Mühlh 158, 26 die ſculteizi volgi, ſua he un hine wiſit in diſimi girichti^. Wieſit he un dan in einis unſis burgeris hus edir
Mühlh 163, 17 daz umi da=zu nimin nicheinin ſcadin in=tu^. he in=cumi vur girichti unde vordiri in, alſi iz recht is^. So ſal he
Mühlh 167, 5 ſal ſu urin vormundin biti, daz he mit uri vur girichti gei^. unde daz he ur helphi, daz recht is^. Wil
Mühlh 167, 9 nicht tu^. ſo ſal ſu vuri=gei unde ſal ſueri vur girichti, daz ſu ſien nicht gihabi in=muge, undi ſal dan abir
Mühlh 168, 8 daz ſu einin vormundin dan gicuiſit, den ſal ſu vur girichte brengi^. undi ſal dan antwerti den die uffi ſu clagin
Mühlh 169, 8 undi is alſo lange uzi, biz daz di richteri ſin girichte giſizzit unde dannin geit^. ſo heit he eini ubirſcowungi gitan^.
Mühlh 169, 16 dirri ſtad, biclagit dir ein din andirin in emi andirin girichte, alſi he=n hi biclagi ſoldi zu rechti, unde mac un
Mühlh 169, 24 unde ein phunt^. Suilich man och din andirin phendit ani girichti, mac un des di richteri ubircume ſelbi dirti^. die ſal

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken