Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 10031 in dem wazzer lag,/ das ouh niemanne t#;eohte/ ders iht geniezen m#;eohte,/ davon das als unreinir smag/ mit fúle indem wazer
RvEWchr 15283 ane missewende/ und Got des an in liezin/ mit redelichin geniezen/ des er durh si hete getan,/ do er Og von
RvEWchr 15942 gewinnet./ bi namen swenne irs beginnet,/ so súlt ir mich geniezen lan/ hab ich iu liebes iht getan,/ unde lant mir
RvEWchr 16177 von Gote einen itewiz groz,/ dez er engalt unde niht genoz;/ wan er was ungehorsam/ do er den roup ane urlop
RvEWchr 27621 er iuh so richete,/ dén hohstin iuh gelichete,/ des er genozen solte han?’/ do vil der rede wart getan,/ er hiez
RvEWchr 30525 úns virsůchit hie/ mit deckeinir botschaft nie./ nu soltin wir geniezen doh/ des untz an úns die vromden noh/ genozen hant!
RvEWchr 30527 wir geniezen doh/ des untz an úns die vromden noh/ genozen hant! lant úns das reht/ das in si ane krúmbe
RvEWchr 31886 das sin můter fur in gie,/ sinir zuht er si geniezen lie/ und stůnt schone uf von sinir stat./ nah grůze
RvEWchr 32000 wan din trúwe do beleip/ stete an im, des soltu/ geniezen umbe das lebin nu,/ dastu virlorn m#;eusist han/ ob dus
RvEWh 1439 sine r#;eufen an/ ,Lat stan, lat stan, lat disen man/ Geniessen! tůt im laides niht!/ Vahint in! swie das geschihit,/ So
SAlex 7025 alser wêre verslagen./ den môste man ze bette tragen./ daz genozzen si der herevart./ daz ir ie gedâht wart,/ daz rou
Seuse 27,4 zitlich lieb durch dich hat verschmahet. Dez lass, herzentrut, mich geniessen, und lass mich hút ein schapel von dir erwerben! Ach
Seuse 80,23 ist vil gůtes von úch geseit: des sond ir húte geniessen, daz ich_ú wil lassen leben. Bitent got, daz er mir
Seuse 80,33 [35#’v] inneklichen súfzen úber den morder, daz in got liessi geniessen sins gůten globen, den er zů im gewan, und daz
Seuse 100,25 got, und bite dich, daz du si erh#;eorest. Lasse si geniessen ire gůten globen, ire herzklichen getrúwens, wan si scriet úns
Seuse 139,1 got, so getrúw ich, daz mich got diner tugent lass geniessen und daz es gescheh.» Also lůgete der diener umb sich,
Seuse 141,9 got der hat der reinen geselschaft ire gůten globen lassen geniessen, und het si liplich und geischlich getrenket.» //XLII. #s+Kapitel.#s- Von
Seuse 195,3 wir diser heiligen tohter #(IMAGE) und aller siner lieben frúnden geniessen, daz wir eweklich sin g#;eotliches antlút werden niessende! Amen. //Zweites
SM:EvS 1: 9, 7 hât, daz ie ist umbedrozzen/ dem, der sîn iht hât genozzen/ oder joch befunden iht./ Der vil edel margarîte/ bî dir
SM:Gl 3: 3, 6 ouch sol diu guote sich entstân/ und sol mich des geniezzen lân:/ ich wolde eht amme schatten sîn –,/ der apfel
SM:JvR 1:11, 4 daz er unwirdet sô ir wirdekeit/ Und er si niht geniezzen lât,/ daz si got nach sîner muoter gebildet hât,/ und
SM:KvA 1: 2, 5 mir dîne minne/ und scheide mich von pînen./ Lâ mich geniezzen der liebe, der güete,/ daz mîn gemüete/ stuont ie an
SM:KvL 1: 2,14 kunt./ si kan ouch wol entsliezzen/ (möhte ich des iht geniezzen!)/ der herzen tür:/ si twinget sende nôt dervür./ //Ach, got,
SM:KvL 21: 5,11 niht verderben!/ eteswenne/ triuwe erkenne,/ sælig wîb./ Herzentrût, du lâ geniezzen mich,/ daz diu ougen/ sunder lougen/ iemer wolden,/ daz si
SM:Te 11: 3, 1 beiden wârer, gantzer fröiden pflicht./ //Welt, nu lach mich des geniezzen,/ daz ich dîner fröiden ie leiter und venre ie was!/
SM:Te 12: 2, 5 nit engelten!/ bedenket sî sich wol,/ durch recht ich des geniezzen sol./ Refr.: Swie frömde mîn lîb der minneklichen süezzen
SM:Tr 2: 5, 7 ich swîgen/ und wil ûf genâde nîgen:/ des lât mich geniezzen, künigin!/ //Ich klage dir, edeliu frowe hêre,/ daz ich fröiden
SM:Tu 2: 5, 1 læge dann an mîner triuwe schulden./ //Sol ich der nicht genießen,/ so mag ich wol verderben,/ Doch wil mich nicht verdrießen,/
SM:UvS 2: 3, 2 //‘Ir sprâchet ie den frowen wol:/ hab ich des wol genozzen, daz vergelte iuch got./ Vil gerne och ich ez gedienen
SM:UvS 21: 2, 6 daz des nieman niemer dorft erdriezen,/ ez solden hunderttûsent wol geniezen/ der sælecheit,/ * die got mit vlîze an sî nach
SM:UvS 30: 3, 3 Nu ist billich, daz er des gein rehten liuten wol genieze:/ wan sol ime schulde und êre geben, $s dâr mans
SM:UvS 33: 1, 4 wunderlîchen wundert,/ wie daz sô gevar./ Wê, daz ich niht geniezzen sol,/ daz ichs ûz hân gesundert/ mir ze vrœden gar,/
SM:UvS 33: 2, 1 vor maniger zît/ an nihte niemen ist geschehen./ //Solt ich geniezzen, daz ich bin/ und ie was mit rehten triuwen/ wîbes
SM:We 1: 1, 5 volenden unde volgen, des er lêret?/ Man sol in lân geniezzen, daz er wol die kristenheit/ mag binden und enbinden. sîn
SM:We 1: 3,13 maget, hilf mir der wâren minne!/ lâ mih der lobe geniezzen, diu ich hân von dir geseit:/ diu prîsent unde tiurent
SM:We 1a: 3,13 magt, hilff uns der waren mynne./ laß mich der lop genissen hie, die ich han geseit!/ sie mogen uns gehelffen wol:/
SM:Wi 9: 8, 2 minne paradîs beslozzen/ so wol, daz sîn doch nieman hât genozzen./ ir arme, die sint also karg,/ daz sich noch nieman
SpdtL 76, 1 mag gevromen,/ Kan er des danne bekomen,/ Gern er des geniuzet;/ Rehtes in aver verdriuzet,/ Und dunket in selten guot/ Swâ
SpdtL 114, 6 lêch der sîn gewaltic was ze lîhen, des sol er geniezen. Doch sprechen wir daz brieve bezzer sint denne die geziuge:
Spec 6, 6 gôt uergebin. //ORATIO PRO ECCLESIA. Nv ſchvlt ir hivte lazzin gniezzin die heiligin chriſtenheit, daz ivch min trehtin hivte hie geſamnet
StrAmis 97 wol,/ sô ich ze rehte kunnen sol,/ des lât ouch geniezen mich.”/ der bischolf sprach: “daz tuon ich./ sît ich iuch
StrAmis 1609 sîn geverte was alsô/ daz sîn ein wirt vil wol genôz,/ dâ von in lützel verdrôz,/ er schuof im harte guot
StrAmis 1664 des mac ich keinen rât hân.”/ “ich wil iuch des geniezen lân,/ lieber lantman,” sprach er,/ “daz iuch got sô rehte
StrAmis 1796 wol driu tusent phûnt/ sîns silbers geslozzen./ ir habt sîn genozzen,/ ê ir von uns scheidet,/ daz ez iu niht leidet./
StrAmis 2079 ob er den kouf vunde/ des er hundert phunde/ möhte geniezen ode mê./ nuo vand er aber als ê/ einen man
StRAugsb 114, 10 er daz bereden mit sinen zwain vingern, des sol er geniezzen gen dem vogte unde gen dem clager. [II.] Swa ein
StrKD 58,II 308 Der kneht lief unverdrozzen,/ wan er sin ein pfunt het genozzen./ er sprach: #.,herre, hie sint ringe/ funfzic pfunt pfenninge./ die
StrKD 129, 84 bewegen,/ daz ichz immer mit iu tribe/ und ich doch gnozen belibe.#.’/ do sprach der gute man reine:/ #.,ezn wart nie
SüklV 390 eigen wære,/ daz er si gerne gæbe,/ truwet ers iht geniezen./ daz er den lip lieze/ ze bulver verbrennen,/ iz ist
SüklV 664 gnade ir sa den wech insloz./ da ze stete si gnoz,/ du vil heiliger Crist,/ daz du so guot bist./ ouch

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