Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

HvBurg 4397 dir/ Schonen reichtumb gegeben,/ Wie hastu alles dein leben/ Unrecht genossen und verzert!/ Vil selten hastu mich genert/ Von durst und
HvBurg 5965 furtragent,/ Vollikleich erwurbe/ Ee der leib sturbe./ Des gedinget sy geniessen.’/ __Do begund her fur schiessen/ Der tiefel freveleichen/ Und vil
HvBurg 6004 es w#;aer/ Ob wir sy hin liessen./ Sol sy des geniessen/ Das sy kirichen hat geprochen,/ So ist das umb sust
HvNstAp 2444 behüt,/ An das die vart zelangk was,/ Untz das Lucina genoß/ Ainer wunniklichen mait./ Aller erst hub sich ir aller laid./
HvNstAp 17022 Appolonio dem weygant,/ Ist di sewl gegossen/ (Er hatt deß genossen/ Das er di mawren an der statt/ Und di turne
Iw 210 der ist:/ der hornûz der sol diezen./ ichn möhte niht geniezen/ iuwers lobes und iuwer vriuntschaft,/ wan iuwer rede hât niht
Iw 700 ors was starc, er selbe grôz;/ des ich vil lützel genôz./ sîn stimme lûte sam ein horn:/ ich sach wol, im
Iw 940 mir gunnen/ daz ich in eine begieze,/ ich engeltes ode genieze./ desn wirt nû niemen zuo gedâht/ unz ichz habe volbrâht:/
Iw 1177 tuot:/ ir sît benamen wol gemuot./ des sol man iuch geniezen lân./ swie leide ir mir habt getân,/ ichn bin iu
Iw 1694 in sorgen./ im schuof daz venster guot gemach,/ des er genôz daz er sî sach:/ dâ wider vorhter den tôt./ sus
Iw 2016 schalt./ si gedâhte ‘waz hân ich getân!/ ich solde sî geniezen lân/ daz sî mir wol gedienet hât./ ich weiz wol
Iw 2876 vorhte des man,/ daz sîs niht verdrieze:/ swaz aber ers genieze/ ober sich bî ir verlît,/ daz haber eine âne nît./
Iw 3139 ir jugent,/ schœne, rîcheit, unde ir tugent,/ wider iuch niht geniezen kan,/ wan gedâhtet ir doch dar an/ waz ich iu
Iw 3142 an/ waz ich iu gedienet hân?/ und het sî mîn genozzen lân:/ ze welhen staten ich iu kam,/ dô ich iuch
Iw 4967 schamen,/ daz ers ir geburt unde ir namen/ niht enkan geniezen lân,/ swaz sî im joch hæten getân./ ichn sol kein
Iw 5103 zwein./ dô sprach mîn her Îwein/ ‘welt ir mich des geniezen lân/ ob ich iu iht gedienet hân,/ sô tuot ein
Iw 5989 sich/ ‘herre got, nû lêre mich/ die rede der ich genieze,/ daz in mîn iht verdrieze/ und daz er mich niht
Iw 6382 tugent/ den wir dâ sîn undertân:/ sine kunnen uns niht geniezen lân/ aller unser arbeit./ swaz uns vür wirt geleit,/ daz
Iw 8157 dienest was wol lônes wert:/ ouch wæn ich sîs alsô genôz/ daz sî des kumbers niht verdrôz./ ez was guot leben
KLD:BvH 3: 5, 1 wær niht dâ her gespart./ //Mac ich ir niht mê geniezen, doch sô kan ich einen swanc:/ wünschen kan si zuo
KLD:GvN 1: 4, 2 kint!/ //Frouwe Minne, tuot $s sô wol, lât mich des geniezen/ daz ich holt der guoten bin/ mit stæte ân allen
KLD:GvN 1: 4, 5 guoten bin/ mit stæte ân allen wanc./ obe ich des geniezen sol,/ sô möht iuch verdriezen daz si mînes herzen sin/
KLD:GvN 7: 2, 6 hân iu lange her gedient von kinde:/ des lât mich geniezen; seht, sô wirde ich fröiderîche./ obe des niht geschiht, sô
KLD:GvN 9: 5,10 ab ich ein wilder heiden,/ mîner triuwe solte ich baz genozzen hân./ //Sich hât $s aber diu süeze zît verkêret. schouwet
KLD:GvN 13: 4, 3 sît mir liep für elliu wîp:/ des ich selten hân genozzen: dâ von ich niht mêre fürbaz singen wil./ ez dûht
KLD:GvN 35: 2, 3 frouwe aleine diech vor allen wîben meine./ des sult ir geniezen lân/ mich: ich lebe in senden sorgen/ beide âbent und
KLD:GvN 44: 2, 7 wirde ich fröidebære./ gedenke daz ich wîbes güete selten hân genozzen./ //Nû siht man die $s grüenen heide wol bekleidet, wol
KLD:UvL 11: 1, 3 dienest den dîn gewalt mir gebôt,/ des sol dîn helfe geniezen mich lân:/ hilf, ob du künnest iht für sende nôt/
KLD:UvL 13: 4, 1 sælic frouwe, gefröin daz sende herze mîn?/ //Obe ich niht geniezen kan/ dîner güete und der langen stæte mîn,/ sô lâ
KLD:UvL 13: 4, 4 langen stæte mîn,/ sô lâ mich vil senden man/ der geniezen den ich durch den willen dîn/ sol und muoz gedienen
KLD:UvL 41: 4, 1 mit triuwen, daz geloube mir./ //Er hât sîn vil wol genozzen,/ daz er dir ist alsô holt:/ ich hân in zuo
Konr 2 O,177 umb die er unsern herren $t bat. der selbe Paulus genoz sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem
Konr 3 W1,53 f%,vr tragen, d%>i was so vraiſam, $t ſwer ſo der genoz, der lac da ze ſtete tot. Vnder d%>i do ſant
Konr 11,50 ſin hůs geſecʒet hat. Bittet in, das er vns laʒʒe genieʒʒen ſines vil heren crûces, wande alles das er ye dar
Konr 17,22 die tugende, ſwer ſines wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem mal genoʒ, der lepte iemer mere in allen ſinen chreften vnt#;eotlich. Do
Konr 17,40 heilige Chriſt. Swer des obeʒes vnd des #;owcheres ʒeinem male genivʒʒet, der lebet iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden in
Konr 24,20 got waiz [daz] ſelbe [vil] wol: ſwenne dv daz obez gen%>izeſt, ſo werdent %>i allerſt %>iwer%>i #;vogen offen vnde wizent ieſa
Kreuzf 15 âventûre/ in sînem hûse zu stûre/ und wil zu lust geniezen ir/ (dar zû genâde gebe mir/ der kunic, der allen
Kreuzf 932 __Ein wazzer nâhen Akers flôz,/ als iz noch tût. ez genôz/ die stat des hûte, und ân iz/ sô hête sie
Kreuzf 1909 sper mit craft vertâten sie,/ des die heiden niht wol genuzzen./ ir phîle ouch dâ verschuzzen/ die schutzen menlîchen gar,/ ire
Kreuzf 6248 an spîse, an tranke, der lange zît/ die Cristen wol genuzzen sît./ den gevangenen sazte man hûte./ der lantgrâve in frôem
KvHeimHinv 722 iedoch stiez er manigen stôz,/ des er ze jungist niht genôz./ er hæte ein unzühtic leben;/ nû begunde er an der
KvHeimHinv 1204 der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol genôz./ von dînem reinem lîbe vlôz/ ein brunnader alsô grôz,/ sît
KvHeimUrst 346 dar umbe!/ manic blinde, manic chrumbe,/ wazzersühtic und behaft,/ die genuzzen sîner chraft;/ miselsieche und vergihte,/ sunder erzenîe phlihte/ mit worten
KvHeimUrst 1653 wünneclîche leben/ wider menschen orden hât gegeben,/ des lât uns geniezen./ geruochet uns entsliezen/ der tougen etlîchen teil,/ wer iuch âne
KvWHvK 225 an mir vil armen hiute,/ lânt mich der werden liute/ geniezen die man schouwet hie./ kein schulde wart sô michel nie/
KvWKlage 21, 8 hôch$/ herren, ritter, cnehte:/ und ob ich daz beziuge hie,/ geniuze ich des ze rehte?’/ ‘Jâ!’ sprâchen dô von hôher kür/
KvWLd 19, 20 zuo der schanden sühte,/ sît ich mîner zühte $s niht geniezen kan./ /Gernder man die cleinen $s gâbe schelte niht,/ die
KvWSchwanr 846 ritterschefte/ vil stiure zuo liez fliezen./ sul wir des niht geniezen,/ ich und diu liebe muoter mîn,/ daz müeze got von
KvWTurn 134 âventiure/ huop sich ein vesperîe grôz,/ der manec ritter wol genôz/ mit lûterlicher werdekeit,/ der <ûf> den plân geblüemet reit/ und

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