Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1191 so ureissam/ daz her iere uirlorn were,/ ob her niene genuzze des herren./ ouch was sie so schamesam/ daz her sie
ÄJud 59 dragin du dru kint zi dem ovini./ wi ubili sis ginuzzin,/ di sin den ovin schuzzin!/ daz fuir slug in ingegini,/
Athis F 74 gebite,/ So mín ougin sich besliezin,/ So lâzit mich des geníezin/ Daz ich des nie nicht hie zů brach,/ Des uwir munt
AvaLJ 144, 2 si sprachen, swer in liezze, $s der nesolt sin niht geniezzen./ si sprachen algemeine, $s er tæte wider dem cheiser./ si
BdN 318, 30 si alles des si in pitt. frawe, des lâz mich geniezen durch all dein wirdikait! //VON DEM CYPRESSENPAUM. /Cypressus ist auch
BdN 400, 26 die hüenr von des menschen mist, der die nieswurz hât genozzen. //VON DEM VENICHELKRAUT. /Feniculum haizt venichel. daz kraut ist an
BdN 406, 24 von sündendorn. frawe, hêr und gnâden vol, des lâz mich geniezen. //VON DER ALRAUN. Mandragora haizet alraun. daz kraut ist haiz
DvAPatern 171 getempert sin. Da von en mach chein ander creatvr got geniezzen, wan div nach im gebildet ist an der natvr vnd
Eilh St, 7326 mir genuge./ Ich wil si durch genade untfan/ unde si genizen lan,/ Daz du so gut bote bist,/ (das weiz der
EnikFb 3390 wan in wârn ir ritter erschozzen./ des strîtens hêtens niht genozzen,/ ez was in übel ergangen,/ wan si wârn gevangen,/ wan
EnikFb 3687 wart er vil unvrô,/ wan er des selben slages niht genôz./ er sluoc, daz daz swert schôz/ hern Kadolt von sîner
EnikWchr 1681 zîten lebt ein man,/ der selb was got undertân./ des genôz er als er solt,/ daz im got was vil holt,/
EnikWchr 4141 sicherlîch,/ mit den sô wert ir freudenrîch./ lât dis boten geniezen mîn./ dar umb wil ich iu holt sîn.’/ mit der
EnikWchr 4501 sprach Esau zehant:/ ‘und stüend an im alliu lant,/ ja geniuzet er sîn nimmer./ sîn vînt bin ich immer,/ biz ich,
EnikWchr 16517 des wart er vil wol gemuot,/ wan sîn Achilles niht genôz:/ di strâlen er in di fersen schôz,/ daz er den
EnikWchr 18988 wannen er wær/ gerunnen und geflozzen,/ der müest des haben genozzen!’/ si jâhen: ‘von dem paradîs.’/ er sprach: ‘wær ieman alsô
EnikWchr A II,864 ze tal von im schôz./ des stechen er dâ nit genôz:/ er wart erslagen zuo stücken,/ der sêl muost er verrücken./
Eracl 115 den siten,/ man möhte sies lîhte erbiten,/ doch sies niht geniezen)/ mich ensol bedriezen,/ ichn wellez dem bereiten,/ der kan und
Eracl 1844 næme,/ sie solde des niht verdriezen,/ sin liezes ir friunt geniezen:/ des bâtens alle gemeine./ der frouwen was deheine,/ diu dâ
Eracl 2002 ouch sie des vil sêr verdrüzze/ ob sîn immer man genüzze:/ daz ist bœse und heizet gîtecheit./ daz im got gebe
Eracl 2397 schal werte unz in die naht:/ des manec varnde man genôz,/ den dar ze komen niht verdrôz;/ der wart rîche alzehant./
Eracl 2455 keiserîn Athânais/ diu was biderbe unde wîs,/ des muose sie geniezen./ nû lât iuch niht verdriezen,/ ich sol iu sagen fürbaz./
Eracl 2606 der enphie von wîben bœsen lôn./ umbe Sampsônen merke,/ waz gnôz er sîner sterke?/ des hân ich alles gedâht,/ daz siez
Eracl 2777 ich beswârte im nie sînen muot:/ waz hân ich des genozzen?/ ich lige hie verslozzen/ in disem turne als ein diep./
Eracl 2810 frouwen kumber was vil grôz,/ daz sie ir triuwen niht genôz,/ daz was ir herzen swære./ nu vernemt ein wârez mære./
Eracl 3375 dichz niht geriuwen./ ich gelobe dirz entriuwen./ daz dû des geniezen muost,/ daz dû sô edellîchen tuost./ dîn minne diu ist
Eracl 4260 er hât niht wider iuch getân,/ des sult ir in geniezen lân/ ir sult genâde haben sîn,/ wan diu missetât ist
Eracl 5385 vertruoc er mit solher zühte,/ daz er sîn wider got genôz./ sîn rîuwe diu was sô grôz,/ daz got vergaz der
Erz_III 209, 308 der kneht lief unverdrozzen,/ wan er sin ein pfunt het genozzen./ er sprach: ‘herre, hie sint ringe/ funfzic pfunt pfenninge,/ die
EvBerl 108 sy bat daz/ sy Petrum in lyze./ sy mochtes mer genyzen./ dy mayt do mit worten sprach,/ do sy Petrum ane
Gen 262 eben junger./ /Der aver des anderen bîzzet $s vil lutzel ers geniuzet:/ er weiz ubel unt guot, $s daz ist der gewisse
Gen 1721 aver dirre werlt êrône muosen menden./ / /Ouch scolte er geniezzen $s sînes vater gelâzze,/ der der erde gebôt $s daz
Gen 1811 iz an mînen rât lâzen, $s ir muget sîn baz geniezzen:/ gebet in den choufliuten, $s lât in iu gelten,/ und
GrRud F 17 lande sin můt/ her na be ginne stan,/ so suldir in geniezen lan/ ob ich u ie dienest getete.’/ do entfienc der
GrRud Ib 54 daz ist gůt getan./ we, Bonifait, nu la stan!/ ich genieze miner sinne,/ daz ich in wole hir inne/ behalde al
Herb 3054 gemeit./ Auch was er starc vn2de groz./ Siner sterke er genoz,/ Daz man der erge vurgaz./ Ez gezimet vil baz/ Erge
Herb 3941 helfe ich vurkos./ Daz ich daz lant niht verlos,/ Des genoz ich do sin./ Also solde ich hute din,/ Ob ich
Herb 6376 e quam./ Er sluc ime manige1n slac groz./ Troylus des genoz,/ Daz er im daz ros erstach./ Svlich gelucke im geschach./
Herb 8391 spreche1n?/ Ich en=weiz, ob ich engulde/ Mines vater schulde./ So genieze ich mit rechte,/ Daz min geslechte,/ Min man vnd min
Herb 8637 Also grozze swere,/ Swer ez ioch were,/ Der solde es geniezze1n./ Des mac dich wol bedriezze1n,/ Daz min rede so lanc
Herb 9048 lide:/ Sie sluge1n als tusent smide/ Vf einen aneboz./ Diomedes genoz,/ Hern tydeus son,/ Vn2de daz agome1nnon/ Ime wol bi stunt./
Herb 9505 uwer zorn ist so groz,/ Des engildet, der ez nie genoz,/ Oder ich werde des wert,/ Daz ouch min ein wip
Herb 12042 sol der rede mere?/ Der crichen richtere,/ Der kvne polidames,/ Genoz in dem tode des,/ Daz er lebe1nde was ein dege1n./
Herb 12627 wol gesehe1n,/ Waz vns leides ist geschehe1n./ Lat vns des genizze1n,/ Daz vwer dienst ie hiezze1n/ V3nde sulle1n heizze1n immer me./
Herb 16219 was,/ Vo1n blute ez allez vol floz./ Dehein mensche es genoz,/ Ob ez zv dem bethus floch./ Swer in dar inne
Herb 16366 Helenus der wissage,/ Der was zv strite ein zoge./ Des genoz er da der zageheit,/ Daz im nie geschach leit./ Adromacha,
Herb 16653 tochter sin./ Syre vn2de iherapolyn,/ Die wuste er eine./ Wir genvzze1n es alle gemeine,/ Daz enelyacas/ Vnser geleite her was,/ Ez
HeslApk 2395 habe eine;/ Die dinc sullen gemeine/ Wesen der man mac geniezen,/ Als der tuvel hiezen,/ Der im daz vormeinete leben/ Riet
Hochz 628 in dem riche/ vil harte werltlichen,/ unz er daz guot geniuzzet/ unde den lip verslizzet,/ daz er durch got nine git,/
HvBurg 1207 Wie wol er dier gepiten hat!/ Des la dich selben geniessen,/ Dich sol nicht verdriesen/ Ein wenich hie chumer leiden/ Durch

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