Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 711,22 waz hât der künec im getân?/ er solt in mîn geniezen lân./ treit mîn bruoder sinne,/ er weiz unser zweier minne/
Parz 725,6 liehten glanz/ mit weinen hete begozzen./ daz hete si sîn genozzen:/ ern welle unschulde rechen,/ sus muoser hin zir sprechen,/ sîn
Parz 726,20 solt,/ dês den künc möht erdriezen,/ wolt er ir iht geniezen./ swâ haz die minne undervert,/ dem stæten herzen freude er
Parz 787,30 vînde an mir verdrôz,/ swie wênc ich des gein iu genôz./ //Ich freuden ellende,/ zem urteillîchem ende/ beklage ich eine iuch
PrOberalt 20, 14 stainten, umb die er unsern herren bat. der selbe Paulus genoz sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem
PrOberalt 63, 38 unser træchtin daz wir unser freunt und ander guter læut geniezzen, daz wir selb des niht wirdich sein das er uns
PrOberalt 63, 40 sein das er uns erh#;eor, danne daz wir der rehten geniezzen. Nu sch#;euln wir die genad unsers herren an r#;euffen, daz
PrOberalt 93, 6 dehain acht auf daz gotes rich; swaz die ir undertanen geniezzen m#;eugen, des sint si vlizzich. die haizzent mietl#;eute dar umb,
PrüllK 11 diu hemere geſoteniu mit eziche. iſt g#;vot den tobentegen. Steinfar genozzen mit prote iſt den g#;vot. den lanche we t#;voint. Scellewurze
ReinFu K, 2122 geriet/ Vmme die olbente, sine vrteilerin,/ er sprach: «sie sol geniezen min./ Lat sie zem Erstein ebtessinne wesen,/ so sit ir
Rol 1443 deme kaiser ze uůzen:/ ‘herre,’ sprach er, ‘maechte ich noch geniezzen:/ din swester ist min wib,/ unde uirluse ich den lib,/
Rol 2143 ne scolt dich niemmir so geschende/ daz er sin icht genizze,/ swaenne er da heime saezze/ in sinem růme,/ daz er
Rol 2410 waren./ daz er si in den truwen beiden halben uerrit,/ ouch negnoz er sin nít./ dizze heizet der pinrat,/ wande iz allez
Rol 3060 likenamen./ la daz liut in dinen gnaden:/ la si des geniezen/ daz si dine boten alle hiezen,/ herre, din selbes chint/
Rol 4192 allen uier enden/ zu der erden stoze(n)./ do wolten sin geniezen,/ di iz da nider slugen,/ daz golt daz si uf
Rol 4295 sprach der helt Maximin:/ ‘des nemac sin:/ dune scolt so genozin nicht hinnen uaren.’/ du hup er uf den arm,/ daz
Rol 5313 palde zů./ ir rumet uch des siges ze$/ frů:/ swer genozen hinne uare,/ der habe di ere gare;/ swer morgen lebe
Rol 5971 an dem wal/ uielen ummazen zetal./ lutzel di haiden des genuzzen:/ in$/ ir plůte si hin fluzzen,/ erstichet unt ertrunchen,/ in
Rol 6659 ich an dem libe mere niet./ diner tugent muze ich geniezen.’/ da muser in lazen./ Rolant was do aine./ do wanten
Rol 6997 uns sigenunft geben:/ sent uber si dinen zorn,/ daz si genozzen icht so hin komen!/ daz dine ich nacht unt t%/ac/
Rol 7629 du ubermůt(er) kaiser?/ hine wirt nicht wider raise:/ du nescolt so genozen nicht hin uaren./ dir enbiutet din herre Paligan/ daz du
Rol 8581 sprach: ‘nu ir gotes wigande,/ rechet Rolanden,/ daz si icht genozen hin kom!/ si sint zu der helle geborn.’/ di cristen
Roth 1239 sorgin./ Vnde var zo den herrebergen./ Daz die ellenden mozen genezzen./ Des der din vater lieze./ Der hie vil maniger vnbe
Roth 1793 mochten sie haven geschozzen./ So ne hetten sie is nicht genozzen./ Des woldich immer vro sin./ Nu swich sprach die kuningin./
Roth 2239 Der mer so leve hette getan./ Des sal her noch geniezen./ Bit in die honede liezin./ Her bozte mer dicke mine
Roth 2403 edelecheit din./ Mit samt mir geteilit sin./ Daz ich der genieze./ Swe gerne du daz liezis./ Dich nelazzen din tuginthafter mot./
Roth 3027 mere./ Ire rofin was mere groz./ We ual des ymelot genoz./ Der sin solde plegin./ Der zouch dur wnder after wege./
Roth 3311 tach./ Daz he die sunne nie gesach./ Mothe wir sin geniezen./ Daz ir genesen liezin./ Eine uil unsculdige diet./ Die ne
Roth 3402 wal gelonet./ Vns hauint constantines man./ Ein groz herzeleit getan./ Genuzen si des daz were mer zorn./ So hettich och einin
Roth 4472 uerloren./ Constantinum den richen./ Vorchich ureisliche./ Nu sal he des geniezen./ Der uns gewerden hieze./ Got der gildit harde uil./ Swenne
Roth 4496 rechte./ Nu laze dich got der guode./ Durch sin ot mode./ Geniezen aller truwin./ Du salt mich immir rowin./ Is daz ich
RvEAlex 7331 manecvalt,/ des manec werder man engalt/ und ir lützel dô genôz./ mit vil manger rote grôz/ dranc er und die sîne
RvEBarl 1510 jehen/ sîner kraft dem herren mîn./ dû maht wol vil geniezen sîn:/ mîn herre in giltet tiure dir,/ gevellet er im
RvEBarl 4825 mir,/ als ich wol getrûwe dir./ dû solt des lân geniezen mich,/ daz nie geschiet mîn herze sich/ von dir mit
RvEBarl 4842 niht bin,/ sô wil ich doch des wortes dich/ lân geniezen umbe mich./ ich wil dir geben zwei hemdelîn,/ diu sint
RvEBarl 4865 lâ mich alles guotes/ und dienestlîches muotes/ und aller êren geniezen/ und lâ dich niht verdriezen,/ dû helfest mir von grôzer
RvEBarl 8089 Nachors gelîchesen entsaz/ des küneges schimphlîchen haz./ "ich wil dich geniezen lân,/ daz ich den selben namen hân,/ der eines menschen
RvEBarl 8125 dîn/ und lœse in von der swære sîn./ lâz in geniezen, daz er mich/ gewîset, herre, hât an dich,/ und biut
RvEBarl 8279 und gâben dich ze kinde mir:/ des solt dû sie geniezen lân./ tuo hin den tumplîchen wân,/ der dir verkêret hât
RvEBarl 8618 tuot:/ des sol dîn herze sich verstân./ dû solt mich geniezen lân,/ daz mir mit grôzer werdekeit/ der besten lop ie
RvEBarl 8682 ze sælden mir geborn,/ des soltû die gote unt mich/ geniezen lân, des bite ich dich/ mit bete und ouch mit
RvEBarl 8687 guot,/ ob ez des vater willen tuot./ sun, des lâ geniezen mich!/ wis an mir gemant, daz ich/ dîn vater bin
RvEBarl 11862 niht behaget wol,/ daz zeigte ich gerne baz, möhtich/ es geniezen umbe dich:/ daz stê an den gnâden dîn,/ unde an
RvEBarl 11995 in sînem muote:/ //"Krist, herre got, der guote,/ lâ mich geniezen, daz dîn trôst/ mich armen sünder hât erlôst/ von mînen
RvEBarl 12020 in dînem himelrîche./ nû ruoche dir behalten mich;/ lâ mich geniezen, daz ich dich/ geloube zeinem reinen gote/ nâch dîner lêre
RvEBarl 12809 treit./ daz kumt von der krankeit,/ daz man sîn niht geniezen mac./ dîn got in einem viure lac,/ dô man in
RvEBarl 14430 bezzer ist,/ danne gên uns sî dîn reht:/ des lâ geniezen dînen kneht/ und heiz in ruowen iemer mêr/ in dînem
RvEBarl 15598 daz ende mîn/ gevolget dîner lêre hân./ nû ruoche mich geniezen lân,/ daz dû, vil lieber herre Krist,/ alsô erbarmherze bist,/
RvEWchr 7745 geriet/ und beidenthalp sin brůder hiez:/ der beidir er in geniezen liez./ __ Do si mit h#;eovelichir chraft/ verzerten groze wirtschaft/
RvEWchr 9704 in lúte unde lant/ und er des noh nie niht genoz./ das gotliche wundir groz,/ das er, als ich ê han

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