Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 26, 28 das er zu genöte was das sin nymant nicht kund genyßen. Gern ging er zur kirchen, armen luten dethe er nit
Lanc 230, 5 Der ander sprang wiedder uff und sprach, er fur also genoscen nicht hien, er must mit im vechten. ‘Mit mir?’ sprach
Lanc 263, 30 sie, ‘er ist aber so geqwetschett $t das ers nymmer genyeset.’ ‘So helff mir gott’, sprach er, ‘das ist der gröst
Lanc 525, 8 ist wol recht das sie mines herren des koniges daran genieß, des gesellschafft sie lang hat gehabt. Darumb sol man sie
Lanc 609, 11 ‘Ja ich wol’, sprach sie, ‘kúnd ichs umb uch icht genießen?’ ‘Ja ir, jungfrau’, sprach Lancelot, dem es meist an das
Litan 287 ujanden beware,/ daz wir so njemer muzin geuare,/ wir ne geniezin diner geburte/ zv diner gegenwurte./ Tochtir daujdis,/ wec des ewigen
Litan 398 helle bespart/ vnde daz himelriche entslozen:/ so habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen
Litan 587 gotis worten/ swenne dv wilt, intsliezen./ nu laz uns des geniezin,/ daz dih got selbe lerte/ vnde sprah ’swenne sih der
Litan 711 der heilige geist nit inslozin./ sus habe wir diner gute genozzin./ nu hilf diner armen diete,/ daz uns der heilige geist
Litan 875 ime alliz eine./ des ime dine gnade liezzin/ vil offeliche geniezin./ sin tot was gelih deme dinen./ do lieze dv wol
MarlbRh 10, 30 heilsame waʒʒer van dir vl#;eiʒent,/ der al, d#;ei willent, wal gen#;eiʒent./ //Siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ l#;eif, schön můder, d#;ei wise
MarlbRh 36, 3 bit dir,/ vröud ind blidschaf gif ouch mir!/ laʒ mich gen#;eiʒen miner tr#;iuen,/ dat ich geschriven han din r#;iuen!/ min herz
MarlbRh 41, 16 bit mir zů v#;euʒen,/ dat ich #;iur ind ir min gen#;eiʒen m#;euʒen,/ dat it uns allen si algemeine,/ swat mir gegift
MarlbRh 53, 16 $’s d#;einstes n#;eit verdr#;eiʒen,/ dat wir dürtgen sin al zit gen#;eiʒen,/ laʒ $’n buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit
MarlbRh 54, 24 dat uns alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm
MarlbRh 74, 18 breiden/ ind offenbarn gods mergr#;eiʒen,/ d#;ei ir kunnen ind willent gen#;eiʒen./ wand de schüt d#;ei mergr#;eiʒen vür d#;ei swin,/ beid schad
MarlbRh 79, 22 suns blůt n#;eit gegoʒʒen,/ enheds du self n#;eit $’s blůds genoʒʒen,/ du wers zů $’n vinsternissen gevaren/ bit der andrer heilgen
MarlbRh 107, 30 rich der edler mergr#;eiʒen,/ ich üvde si, ich wold ir gen#;eiʒen./ //Si entfengd min herz so unmeʒliche,/ n#;ei mensch enbrande mir
MarlbRh 110, 26 al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/
MarldM 55 ewigen nœte;/ des scol er iemmer gelobet sin;/ vile wole gniezze wir din,/ Sancta Maria./ //Du bist ein beslozzeniu borte,/ entaniu
MarseqM 50 owe, kuniginne,/ waz gnaden got an dir bigie!/ //La mich giniezin, swenne ich dich nemme,/ daz ich, Maria frouwe, daz giloube
MarseqM 54 mach des virlougin, du nesiest der irbarmide muotir./ //La mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune,
Mechth 5: Reg. 34 sinen orden geeret hat an vier dingen XXV. Eines dinges genússet man in dem himmelriche, das ist in siben dingen; da
Mechth 5: 23, 115 die ellenden siechen und die lange alten, die soltent es geniessen und den hatte es got behalten. Aber drissig marke goldes,
Mechth 7: 42, 5 maniger valden. Ich wil in ufscliessen, des sol noch maniger geniessen.» XLIII. Von der einvaltigen minne; wie die wise wart gesehen
MF:Mor 7: 5, 8 mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés st%/ên ich vröiden blôz./ doch diene ich, swie ez
MF:Reinm 2: 3, 6 gerne lîden mac./ Ich weiz wol, daz sî mich #.[lât/ geniezen#.] mîner [] staete./ wâ naeme sî sô boesen rât,/ daz
MF:Reinm 4: 3, 6 ez lieze:/ nu volg aber ich, swie ich es niht genieze./ swaz ich darumbe swaere trage,/ dâ ensprích ich niemer übel
MF:Reinm 5: 6, 7 lône./ si lebet mit zühten wunneclîchen schône./ der tugende sî geniezen sol./ mir gevíel in mînen zîten nie ein wîp sô
MF:Reinm 15: 5, 9 nu lâ daz aller beste wîp/ ir zuhtelôser vrâge mich geniezen./ /Mac si mich doch lâzen sehen,/ ob ich ir waere
MF:Reinm 37: 3, 8 zw%/âre müete,/ Und iedoch sô sêre niet,/ daz ers iht genieze./ mir ist lieber, daz er bite,/ danne ob er sîn
MF:Reinm 40: 1, 5 si es ein teil ze kleine war./ Nû wânde ich geniezen aller mîner tage;/ dar umbe ich ir lop und êre
MF:Reinm 57: 1, 6 bin tump, daz ist mir leit:/ waer ich wîse, sô genüzze ich mîner %/arbeít./ /Waz ich dulde an mîme lîbe,/ daz
MF:Reinm 67: 5, 6 schiuzet er, sô stiche ich in,/ sô sehe, waz ers genieze.’/ /Swel w%/îp wíl, daz man si niht enzîhe/ und sî
Mügeln 10,17 ein urspring,/ des alle creature wol $s in volle hat genossen./ Er ist das wort, in dem sich went der speren
Mügeln 18,15 ingesigel./ der armen mangel frides hat $s in vollen wol genossen,/ sint das des milden louwen lut $s sie hat behut./
Mügeln 30,6 schrank gespannen wart der adelar,/ des not die creature hat genossen./ wie grimm da was sin aneblick,/ da er stunt uf
Mügeln 49,13 half im zu dem riche./ des sie vil lützel sint genoß:/ wie oft er trank uß ires herzen tiche,/ iedoch er
Mügeln 325,4 $s sadel/ lones nicht enfint/ und der werde keiner tucht genüßet./ set, durch werden lon/ sin gemüte $s wüte/ nach der
Mühlh 126, 20 ungiſtozin^. he in=wolli ſich dan weri^. Mac he dan iminis gnizi, daz he=in widir in=brengit an ſinin danc undi widir ſinimi
Mühlh 164, 3 he nicht ein biſezzin man^. ſo ſal he dis richteris gnizi, daz he umi gebi phant edir phennigi^. Locinit he umi
NibB 104,3 $s daz hân ich wol vernomen./ des sol ouch er geniezen $s in Burgonden lant.«/ dô gie der herre Gunther, $s dâ
NibB 861,1 ir des niene habt getân.«/ Dô sprach aber Sîfrit: $s »geniuzet es mîn wîp,/ daz si hât ertrüebet $s den Prünhilde
NibB 893,3 diene $s und noch nie wart gehaz./ des lâzet mich geniezen $s an mînem lieben man./ er$’n sol des niht engelten,
NibB 932,2 hân der hunde rât,/ niwan einen bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er die verte erkenne $s der tiere durch
NibB 997,1 genâde $s die holden triutinne mîn./ Und lât sie des geniezen, $s daz si iuwer swester sî./ durch aller fürsten tugende
NibB 1575,3 $s er leinte an sîner hant./ des moht er niht geniezen. $s dô in Hagen sach,/ der gotes arme priester $s
NibB 1685,4 umbeslôz,/ Gîselher der edele, $s swie lützel si sîn doch genôz./ Dô sprach der marcgrâve: $s »ir edelen künege rîch,/ als
NibB 1748,4 Burgonden man./ nu zuo, vâlandinne, $s du solt michs niht geniezen lân.«/ Des schamte sich vil sêre $s daz Etzelen wîp./
NibB 1999,2 ein Hiunen recke $s Etzelen gân/ bî Dietrîche nâhen: $s genozzen wold$’ ers hân./ dem gap der videlære $s einen solhen

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