Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒen stV. (357 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SüklV 793 da du mich sundære/ uz werden hieze./ la mich des geniezen –/ daz vil wol weist daz –,/ daz iz newederez
SuTheol 244 sin ebinbilidi./ ju der vordirin ingultin wir,/ der vursprechintin giloubin ginizzin wir./ //Houbit ist irstantin der cristinheit,/ des du gilit alli
Tannh 1, 86 scherten./ /Lobe in ieman baz dann ich,/ der sol des geniezen./ alle singer, dunket mich,/ müeste sin verdriezen./ /Nu dar! $s
Teichn 439,50 t#;eut/ daz er f#;eur dw andern chan,/ der ſol dez geniezzen lan/ arm chnecht und nicht engelten,/ als dw vogel ſunder
Tr 1622 habe si wol ze iu getân,/ des sult ir si geniezen lân./ sô wir unser dinc nu genden,/ die nôt von
Tr 7609 boten/ ’dîner süezen stimme und dîner noten/ der soltû hie geniezen:/ dûn solt niht langer vliezen/ âne trôst und âne rât;/
Tr 10470 ’genâde, ir süezen alle,/ habet genâde wider mich!/ lât mich geniezen, daz ich/ durch iuwer êre und iuwern vromen/ her bin
Tr 14369 unde Îsôte/ zuo zir tougenheite/ lüge unde lâge leite:/ ez genüzzes iemer wider in./ er selbe vuor ze walde hin/ mit
Tr 14887 harte ez mir ze vâre stê,/ ich wil iuch doch geniezen lân,/ daz ir niht valsches habet getân/ wider mînen hêrren
UvZLanz 418 allen den tac,/ daʒ in lützel verdrôʒ:/ sîner sælikheit er gnôʒ,/ diu benam im müeje./ des andern tages früeje/ sach er
UvZLanz 1147 drôt in harte sêre/ ‘swer mir nimpt mîn êre,/ der geniuʒet es borvil./ ein spil ich iu teilen wil./ nement disen
UvZLanz 2424 dinc schouwen,/ des iuch niht darf erdrieʒen./ ouch sulnt si genieʒen/ wider iu ein teil der reise mîn,/ sît ich ir
UvZLanz 2436 ob es iuch niht verdrüʒʒe,/ war an iwer der künec genüʒʒe,/ solt ir ein sô übel herre sîn,/ daʒ ir mich
UvZLanz 3169 banier binden an./ nu sâʒen ûf die küene man/ und genuʒʒen ir gesellen:/ wan der begunde vellen/ die vînde strôdicke./ er
UvZLanz 3770 sin./ sihestu wâ si rîtent hin,/ die vînde, mit gelfe?/ geniuʒ ich dîner helfe,/ daʒ du mir rettest mînen roup,/ sô
UvZLanz 5978 ir des siu sich kunde enstân./ des wânde er dô genoʒʒen hân/ und wolt ir triuwe schouwen./ under allen den vrouwen/
UvZLanz 7230 daʒ ich dir ie was undertân:/ des solt du mich genieʒen lân/ und solt mich einer bete wern/ der ich an
Vät 25825 luten?»/ #.Daz wil ich dir beduten»,/ Sprach ich, #.ich han genozen din,/ Durch dine tugent, die an dir sin,/ Hat mich
VMos 51, 15 chalt unde ganz. lůter unde ſůze. do mahten $t ſiz genizen. Nu welle wir ev divten. ez bezeichenet daz cruze. $t
VMos 68, 15 ſi uuren an deme grize. des ne ſolten ſi niht genizen. den ſelben $t wart uile we. ſi furte[n] daʒ wazzer
VMos 75, 3 den wanch. du du dich ſtîze. des la du mich genizen. Deme heideniſken $t wiſagen. deme wurden ſinev ovgen uf getan.
Wh 18, 4 die nam untûr,/ sît si vürsten hiezen,/ sô wolden si geniezen/ ir kraft und ir edelkeit,/ daz in der prîs wære
Wh 91, 5 wîne und mit spîse./ der marchgrâve wîse/ Arofels wâpen dâ genôz:/ wan des kraft was sô grôz/ über al der heiden
Wh 92,20 si bat die port ûf sliezen./ er moht ê niht geniezen,/ swaz er ir ze künde sagete:/ daz si vil dicke
Wh 105,22 mit krache,/ mit manger sunder storje grôz./ der marchgrâve anderstunt genôz/ Arofels wâpen diu er truoc./ des hers im widerreit genuoc;/
Wh 157,21 ich dich dunke nû sô wîs,/ dû solt si mîn geniezen lân,/ verkiuse swaz si dir hât getân./ des lâz ein
Wh 163,22 niht enwolte/ den rigel dannen sliezen./ ‘ja möht ich niht geniezen/ des küneges noch der vürsten sîn,/ dar zuo des werden
Wh 170,22 mit kraft die helfe grôz,/ des diu süeze Gyburc wol genôz./ dô sprach Bernart von Brubant:/ ‘ob ich helfeclîche hant/ mit
Wh 173,14 handelet rehte,/ des sulen si niht engelten,/ wan si hânts genozzen selten.’/ der künec zen ambtliuten sprach:/ ‘durh der wirtîn ungemach/
Wh 208,12 clâren Vîvîanzes lîp/ mit mir sol beriezen,/ des muost dû geniezen,/ bruoder, immer wider mich;/ und daz dîn manlîch gerich/ ouch
Wh 254,14 herzen vluht/ hât, daz irz niht wîzet mir./ lât mich geniezen des daz ir/ sît manlîcher triuwe ein stam./ nu hœrt
Wh 264,20 nû zeren daz si uns liezen./ ir vart sul wir geniezen:/ dâ si hin sint gekêret,/ ir habe ist dort gemêret.’/
Wh 287, 8 der vrîe/ ist aller valschlîchen tât./ daz man mich niht geniezen lât/ der grôzen triuwe als ich im sage!/ bekant er
Wh 288,22 mîn armeclîch ellende./ mich solt der künec von Cordes/ lân geniezen sînes hordes./ dem dient Hap und Suntîn,/ Gorgozâne unde Lumpîn,/
Wh 299, 4 gewinnen, diu Berhtrames bant/ ûz prîsûne sliezen./ mac ich nû geniezen/ sippe und eide die mir sint gesworn,/ mîn vreude ist
Wh 309, 2 //Swaz iu die heiden hânt getân,/ ir sult si doch geniezen lân/ daz got selbe ûf die verkôs/ von den er
Wh 350,11 hie mit rîterschaft,/ daz ich mîner wîten kraft/ niht mac geniezen unt der gote./ Poydwiz von Raabs, ze dîme gebote/ solt
Wig 69 sîner arke / vil vaste besliezen? / wer mac des geniezen, / ern wellez teilen unde geben? / an dem hon%..ige
Wig 1202 lebens gar verdrôz; / des ouch sîn lîp vil wênic g%..enôz. / Dô er mit vrâge daz bevant / daz niemen
Wig 1563 was sîn sælde grôz; / der beider er von rehte g%..enôz. / Der künic vrâg%..et in [der] mære / war er
Wig 1618 manheit diu was harte grôz; / gelückes er dar zuo genôz / daz im vil selten missegie, / wand er hêt
Wig 2116 boume, der was grôz; / des er iedoch niht vil genôz. / [wand er sich in die este slôz] / der
Wig 2337 des müezen die werden / der bœsen engelten. / jâ geniuzet man vil selten / der bœsen gesellen. / got müeze
Wig 2692 wand ir herze ist tugent vol; / des willen si geniezen sol.’ / Mit vreuden ritens über %..d%..az velt / vür
Wig 3749 die beriet der tugentrîche man. / des sol in got geniezen lân, / wand er im ie was undertân. / Mîn
Wig 4374 der maget. / sîn herze was vil unverzaget; / des gnôz er an vil manger stat. / eine messe er im
Wig 5654 daz in iuwern hulden sîn / und mac ich sîn geniezen, / sô wil ich iu entsliezen / ein verholnez mære,
Wig 5743 mit mir iuwern boten dan, / und welt ir michs geniezen lân, / sô zeige ich iu den selben man.’ /
Wig 5923 walt was sô grôz / daz si ir suochens niht genôz / si sprach ‘herre, sît ir guot / od gwunnet
Wig 7901 der âventiure. / ist dehein crêatiure / diu ganzer triuwe geniezen sol, / so genist mîn vrouw%..e Japhîte wol, / wan

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