Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genieʒen stV. (357 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
da du mich sundære/ uz werden hieze./ la mich des geniezen –/ daz vil wol weist daz –,/ daz iz newederez | |
sin ebinbilidi./ ju der vordirin ingultin wir,/ der vursprechintin giloubin ginizzin wir./ //Houbit ist irstantin der cristinheit,/ des du gilit alli | |
scherten./ /Lobe in ieman baz dann ich,/ der sol des geniezen./ alle singer, dunket mich,/ müeste sin verdriezen./ /Nu dar! $s | |
t#;eut/ daz er f#;eur dw andern chan,/ der ſol dez geniezzen lan/ arm chnecht und nicht engelten,/ als dw vogel ſunder | |
habe si wol ze iu getân,/ des sult ir si geniezen lân./ sô wir unser dinc nu genden,/ die nôt von | |
boten/ ’dîner süezen stimme und dîner noten/ der soltû hie geniezen:/ dûn solt niht langer vliezen/ âne trôst und âne rât;/ | |
’genâde, ir süezen alle,/ habet genâde wider mich!/ lât mich geniezen, daz ich/ durch iuwer êre und iuwern vromen/ her bin | |
unde Îsôte/ zuo zir tougenheite/ lüge unde lâge leite:/ ez genüzzes iemer wider in./ er selbe vuor ze walde hin/ mit | |
harte ez mir ze vâre stê,/ ich wil iuch doch geniezen lân,/ daz ir niht valsches habet getân/ wider mînen hêrren | |
allen den tac,/ daʒ in lützel verdrôʒ:/ sîner sælikheit er gnôʒ,/ diu benam im müeje./ des andern tages früeje/ sach er | |
drôt in harte sêre/ ‘swer mir nimpt mîn êre,/ der geniuʒet es borvil./ ein spil ich iu teilen wil./ nement disen | |
dinc schouwen,/ des iuch niht darf erdrieʒen./ ouch sulnt si genieʒen/ wider iu ein teil der reise mîn,/ sît ich ir | |
ob es iuch niht verdrüʒʒe,/ war an iwer der künec genüʒʒe,/ solt ir ein sô übel herre sîn,/ daʒ ir mich | |
banier binden an./ nu sâʒen ûf die küene man/ und genuʒʒen ir gesellen:/ wan der begunde vellen/ die vînde strôdicke./ er | |
sin./ sihestu wâ si rîtent hin,/ die vînde, mit gelfe?/ geniuʒ ich dîner helfe,/ daʒ du mir rettest mînen roup,/ sô | |
ir des siu sich kunde enstân./ des wânde er dô genoʒʒen hân/ und wolt ir triuwe schouwen./ under allen den vrouwen/ | |
daʒ ich dir ie was undertân:/ des solt du mich genieʒen lân/ und solt mich einer bete wern/ der ich an | |
luten?»/ #.Daz wil ich dir beduten»,/ Sprach ich, #.ich han genozen din,/ Durch dine tugent, die an dir sin,/ Hat mich | |
chalt unde ganz. lůter unde ſůze. do mahten $t ſiz genizen. Nu welle wir ev divten. ez bezeichenet daz cruze. $t | |
ſi uuren an deme grize. des ne ſolten ſi niht genizen. den ſelben $t wart uile we. ſi furte[n] daʒ wazzer | |
den wanch. du du dich ſtîze. des la du mich genizen. Deme heideniſken $t wiſagen. deme wurden ſinev ovgen uf getan. | |
die nam untûr,/ sît si vürsten hiezen,/ sô wolden si geniezen/ ir kraft und ir edelkeit,/ daz in der prîs wære | |
wîne und mit spîse./ der marchgrâve wîse/ Arofels wâpen dâ genôz:/ wan des kraft was sô grôz/ über al der heiden | |
si bat die port ûf sliezen./ er moht ê niht geniezen,/ swaz er ir ze künde sagete:/ daz si vil dicke | |
mit krache,/ mit manger sunder storje grôz./ der marchgrâve anderstunt genôz/ Arofels wâpen diu er truoc./ des hers im widerreit genuoc;/ | |
ich dich dunke nû sô wîs,/ dû solt si mîn geniezen lân,/ verkiuse swaz si dir hât getân./ des lâz ein | |
niht enwolte/ den rigel dannen sliezen./ ‘ja möht ich niht geniezen/ des küneges noch der vürsten sîn,/ dar zuo des werden | |
mit kraft die helfe grôz,/ des diu süeze Gyburc wol genôz./ dô sprach Bernart von Brubant:/ ‘ob ich helfeclîche hant/ mit | |
handelet rehte,/ des sulen si niht engelten,/ wan si hânts genozzen selten.’/ der künec zen ambtliuten sprach:/ ‘durh der wirtîn ungemach/ | |
clâren Vîvîanzes lîp/ mit mir sol beriezen,/ des muost dû geniezen,/ bruoder, immer wider mich;/ und daz dîn manlîch gerich/ ouch | |
herzen vluht/ hât, daz irz niht wîzet mir./ lât mich geniezen des daz ir/ sît manlîcher triuwe ein stam./ nu hœrt | |
nû zeren daz si uns liezen./ ir vart sul wir geniezen:/ dâ si hin sint gekêret,/ ir habe ist dort gemêret.’/ | |
der vrîe/ ist aller valschlîchen tât./ daz man mich niht geniezen lât/ der grôzen triuwe als ich im sage!/ bekant er | |
mîn armeclîch ellende./ mich solt der künec von Cordes/ lân geniezen sînes hordes./ dem dient Hap und Suntîn,/ Gorgozâne unde Lumpîn,/ | |
gewinnen, diu Berhtrames bant/ ûz prîsûne sliezen./ mac ich nû geniezen/ sippe und eide die mir sint gesworn,/ mîn vreude ist | |
//Swaz iu die heiden hânt getân,/ ir sult si doch geniezen lân/ daz got selbe ûf die verkôs/ von den er | |
hie mit rîterschaft,/ daz ich mîner wîten kraft/ niht mac geniezen unt der gote./ Poydwiz von Raabs, ze dîme gebote/ solt | |
sîner arke / vil vaste besliezen? / wer mac des geniezen, / ern wellez teilen unde geben? / an dem hon%..ige | |
lebens gar verdrôz; / des ouch sîn lîp vil wênic g%..enôz. / Dô er mit vrâge daz bevant / daz niemen | |
was sîn sælde grôz; / der beider er von rehte g%..enôz. / Der künic vrâg%..et in [der] mære / war er | |
manheit diu was harte grôz; / gelückes er dar zuo genôz / daz im vil selten missegie, / wand er hêt | |
boume, der was grôz; / des er iedoch niht vil genôz. / [wand er sich in die este slôz] / der | |
des müezen die werden / der bœsen engelten. / jâ geniuzet man vil selten / der bœsen gesellen. / got müeze | |
wand ir herze ist tugent vol; / des willen si geniezen sol.’ / Mit vreuden ritens über %..d%..az velt / vür | |
die beriet der tugentrîche man. / des sol in got geniezen lân, / wand er im ie was undertân. / Mîn | |
der maget. / sîn herze was vil unverzaget; / des gnôz er an vil manger stat. / eine messe er im | |
daz in iuwern hulden sîn / und mac ich sîn geniezen, / sô wil ich iu entsliezen / ein verholnez mære, | |
mit mir iuwern boten dan, / und welt ir michs geniezen lân, / sô zeige ich iu den selben man.’ / | |
walt was sô grôz / daz si ir suochens niht genôz / si sprach ‘herre, sît ir guot / od gwunnet | |
der âventiure. / ist dehein crêatiure / diu ganzer triuwe geniezen sol, / so genist mîn vrouw%..e Japhîte wol, / wan | |
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