Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
barbekanien wert, und der herre von der Engen Margk kam geyn im mit sim volck fast frölich. Sie wurden beide fast | |
er off und Hestor und darzu ritter viel, und ritten gegen yn mit großen freuden und hießen sie wilkumme syn. Da | |
zu im off eim so magern pferde das es kam gegen kunt. Da fragt Hestor den geczwerg was den luten were | |
verretery, das ich die gethan hab, ich wil michs entreten gegen im das ich uwern sůn wedder ermordet noch verriet.’ Mit | |
ließ mich ee blenden.’ Er reit hinweg off die straßen gegen Großen Britanien. – Nu múßen wir ein wil von im | |
er hett dann zu allererst den punies gesehen, und kert gein der stat ein andern weg und kam vil ee dar | |
und ußermaßen biederbe; darumb hat des herczogen truchses mynen herren gegen im verraten und spricht das er synen sun verriet, wann | |
in die statt da er gefochten hett. Der herczog was gegen im ußgeritten und Manasses und sin jungfrauw mit der er | |
syn bett kam, da det er ein fenster off das gegen der jungfrauwen bette stunt, durch die mure die zwuschen den | |
schweren hamer der groß sy. Ir solt im den spieß gein dem herczen haben ob dem decklachen, das ers nit geware | |
ußen beschloßen was, und warff das roß umb und kerte gegen im. Er slug im einen slag uff den helm und | |
bruck komen uff den steinweg, und ein gewapent ritter kam gein im geritten und fragt ob er fůr riten wolt. ‘Ja | |
Gawan.’ Da bevalh Hestor den knappen got und reyt bald geyn dem steinweg wert, wann yn sere belanget wann er an | |
‘vergebent mir das ich wiedder uch han missetan!’ ‘Ir hant gein mir nit missetan’, sprach myn herre Gawan, ‘ich han uch | |
dem steynweg. Zuhant da er sah das sich der sariande gein im keiner wert, er sant einen boten da Galahut bi | |
beide zur porten uß gan was ir roß geleisten mochten gein der brúcken. Da sah sie myn herre Gawan komen und | |
uch gesant und enbútet uch das myn herre konig Artus gein Schottenlant vert, wann man hatt im gesagt@@s@ $t das der | |
thorne; er ging den grad uff, und die konigin kam gein im gende. ‘Lionel’, sprach sie, ‘saget uwerm herren das der | |
durch das groß waßer und das gebrúche das darumb ging. Gein dem waßer was ein pfort mit zaubery so gemacht das | |
Underdes was die koniginn von der unmacht komen und stunt gein den jungfrauwen off da sie sie kumen sah. Sie nam | |
ir bet. Sie begunde yn allensampt zusprechen, und Lancelot lieff gein der kammerthúre dobende und slagende. Da freget die jungfrauwe die | |
hett zwey hundert ritter hut enmorgen fur die pfort gesant geyn dem waßer, im was geseyt das man unsern herren den | |
das sie mym herren Ywan wiedder enbót, sie wolt im geyn zwey hundert rittern senden. ‘Das thút ir auch wol’, sprach | |
zur konigin urlob und slugen die roß mit den sporn gein dem stryt. Myn herre Ywan sach sie komen und wart | |
zeichen!’ //Lancelot und Lionel slugen die roß mit den sporn gein dem strit da sie yn allerdickst sahen und da der | |
und Lancelot reit einen andern weg umb zur porten die gein dem waßer stunt; sie was mit der lúchte besloßsen, und | |
slagen. ‘Gnad, edel ritter!’ sprach sie und warff die hende gein dem schwert, ‘ich wil dir den thorn off thun.’ ‘Nu | |
thorn qwam, alle die da waren sprungen off und lieffen gein ir. Sie ließ sie allesampt und greiff Lancelot umb den | |
selbs uß dem sattel, und kam im ein scharpffer steyn gein sim herczen, so das er off dem steyn bleib ligende | |
nachtes gelegen hett, kamen wol zweyhundert ritter und sinerselbes sarianden gein im und darzu alles sin gesinde von sim huß. Er | |
jhens volck komen sah, es was ußermaßen fro und rant gein im. Zu allerförderst reit ein wise ritter, der sin öheim | |
sprach er zur konigin, ‘hant ir gehort was diße jungfrau gein uch spricht? Sint irs unschuldig, so lugent es! @@s@Sint irs | |
sinem thund, ich weis wol das er des nie gedacht gein myner frauwen.’ ‘Ir sprecht wol das er uch getruwet’, sprach | |
barunen mit im, und des dritten tages bereiten sie sich gein hofe zu riten. Bandemagus hett ein sun der ein groß | |
mit eim scharpffen ysen, und rant was er úmmer mocht gein Lancelot, als er blint were. Das sah Lancelot und kerte | |
hant auch recht und wir unrecht, urkund geben sie auch gein uch, da mit sin wir aber verlorn.’ ‘Nu radent selber | |
alle die des andern tages mit im waren gewesen wiedder gein dem walde, den konig zu súchende, und bevalh Bedamagus sim | |
sprech es durch des willen nit das er keynen haß gein sym herren trug, sunder durch des landes willen, das es | |
konigrich von Logres, er wer selb wol farn und solt geyn im alda syn. Diß botschafft daten die zwen jager die | |
crucztag $t weren, ir herre der konig solt alda syn geyn yn umb ein groß sache die er underhanden $t hett. | |
ir darnach die hut von den henden schinden da zu gein da ir das heilig ölei dran gestrichen wart, wann sie | |
mocht. Da riecht er sich off so er meist mocht gein synem schopffer. ‘Gut herre’, sprach der eynsiedel, ‘wer sint ir? | |
sich wapen. Da saßen sie off ir roß und ranten gein walde; sie funden die huffslag und volgten den so ferre | |
das sie die frauw von der burg were, und sprang gein ir off. ‘Enmůt uch nit, herre’, sprach sie, ‘durch mynen | |
syner niffteln und zun jungfrauwen und reit mit dem knecht gein dem Jemerlichen Thorn. – Nu laßen wir die rede von | |
und solt im die straß wisen; und der knappe kam geyn yn rytende der myn herren Ywan die straß gewiset hett. | |
bliben. ‘Ich muß furbas riten, frauw’, sprach er, ‘ir solt geyn hof riten mit des ritters roß und mit denselben $t | |
kam der herre von der stat mit allen sinen frunden gein yn, und waren fröer dann ie volck wart. ‘Sitt mir | |
das schwert und trat furbas in das múnster und ging gein der luchten. Da wart im so manig stich mit glenen, | |
im geschehen was; uber ein gute wil kruch er wiedder gein der thúre so er beste mocht uber hende und uber | |
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