Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die slege. Uber ein wil stunt er off und wolt gein der luchten geen, da wart er so sere geslagen und | |
das munster, er seynde sich mit dem schwerte und ging geyn der luchten. Da er wol halben weg dar was komen, | |
allezumal off yn viele. Er las hercz und ging hien geyn der luchten; da wart im ein so groß slag uff | |
qwam zu eim cleynen venster, das in den kercker ging gein dem baumgarten, und rieff im mit sinem namen; sie fragt | |
all vier vor @@s@im waren, und er kerte den schilt gein yn; und sie sprungen nah im, und er sprang by | |
off den dielen qwam, der ritter mit der glene qwam gein im und stach yn von dem tiel in das waßer. | |
schon ligen. Da myn herre Ywan da kam, sie sprungen gein im uff und qwetsten yn fast sere ee dann er | |
den schilt fúr. Da sprungen jhen drachen off und qwamen gein im, und er prúfet wie ferre sie reichen möchten, und | |
er ie gethan hett. Der ritter mit der glen qwam gein im und wonde yn ins waßer stechen, er stach sin | |
sol diß zorn und schaden han.’ Der herre det bereiten geyn yn und wolt sie mit großen eren enpfahen. Aiglin qwam | |
thun mochten, und der herczog von Clarencz sprach das Caracados gein dem konig Artus geritten were und wolt im ein passaie | |
roß und reit fur jhen porte. Da qwam der wechter geyn im und sprach war er wolt. Er sprach, er were | |
gingen, das ir ietweder darumb nit wust. Da was Lancelots gein der burg gegangen und das ander roß wiedder zu dem | |
Da solt er wiedder zum here riten, und Caracados kam geyn im. ‘Weiß gott, verzagt ritter’, sprach er, ‘alsos fart irs | |
slug yn, das er uff ein trappe viel da man geim thorn off ging. Da kroch er off henden und uff | |
off ging. Da kroch er off henden und uff fußen geyn der thur, die die jungfrau besloßen het die off dem | |
alle die neygten die an dem tancz gingen als sie gein dem schilt qwamen. Des wundert sich Galahut ußermaßen sere was | |
und der ritter einer slug das roß mit den sporn gein im. Sie stachen mit den glenen zuhauff, und Galahůt stach | |
hundert gewapent inne hett, die allsampt sin beiten. Er reit geyn mym herren Key und fraget yn were er @@s@were und | |
dot were. Lancelot schlug das roß mit sporn und ließ gein im gan mit dem schwert; und Meleagant vorcht yne und | |
sie im sin roß stechen, ob sie möchten. Meleagant ließ geyn im gan mit dem schwert, wann Lancelot on glen qwam, | |
gan, und die jungfrau lucht im off ein ander bette gein Lancelot; und sin knecht lagen alumb yn und ander lut | |
$t mit der hant und leite yn fur ein venster gein einer schönen wiesen. ‘Seht nyderwert!’ sprach es, und Lancelot sah | |
zwen gesellen geritten kamen. Sie verbarg ir anczlit und reit gein yn. Da grußent sie die jungfrauw und fragent mere von | |
durch den kopff slagen, und Lancelot warff den lincken arm gein dem den er mit dem mantel wol bewarnt hett; und | |
thornei daruff. Da sie darbi qwamen, ein gewapent ritter kam gein im uff eim großen roß. Die jungfrauw bekante zuhant sin | |
einer stampfarteskappen, $t die mit rotem zendal geforret was, kam geyn im ritend off eim großen zeltenden pferde; und der ritter | |
und bat yn das er mit im herberget, wann es gein dem abent was; er wolt sin sere wol thun pflegen. | |
dem naheten sie der herberge, und zwen jung ritter qwamen gein yn geritten, die beide ußermaßen schön waren, und der ritter | |
er einen spieß, der eins sariandes gewesen was, und ging gein dem ritter. Der ritter slug das roß mit den sporn | |
der in der werlt lebete; sie bereiten sich und ritten gein im da man yn sagte das er qweme, das er | |
das schwert da er uff das lant kam, und kert gein den zweyn lewen mit blutigen henden, die yn fast ungemechlich | |
und wuschet das blut von sinen wunden. Er sprang off gein dem konig, und der konig stunt abe und greiff yn | |
viel ist myner ere dester me, ob ich myn recht gein im behalt.’ ‘Wie weistu das es Lancelot ist?’ sprach der | |
ouch gutes./ Nu bite ich das des selben mutes,/ der gegin mir wolle wesen,/ der is hore lesen./ Ich scribes ane | |
dar abe gesche, das ir mir bitet unde wunschet gůtes gegin gote, unde das selbe si min lon von uch. // | |
den nutzet unde di wurzel uf den buch bindet, da gegin der milze ligt: is vertribet sine swlst. Das selbe ist | |
is wirt. Der knoblouch mit hansmalz zulasen unde genutzet hilfet gegin dem husten. Der knobelouch ro oder gesoten genutzet, machet heise | |
geleit: das vertribet, ob si zudrungen sint. Das selbe hilfet gegin der swlst an wibes brůsten. Das selbe uf den magen | |
dem, swer verlesset, das her gisset. Si hilfet ouch genutzet gein den spulwurmen. Si hilfet ouch das zuswollende gemechte, ob man | |
daz heiset zu dute nieswurtz, gepulvert zu dem dritten teil gein ieme, dy zwei pulver getempert mit honege [18v] unde uf | |
und minnenklich wider die vreislicheit,/ luter an der schulde und #.[gegen der enpfengnisse bereit#.].»/ |
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in daz herze gie./ /Swaz ich wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft und erde, walt und | |
ûz eteswenne./ nû ist diu klage vor ir dicke manicvalt/ gegen mîner nôt, $s swie sis niht erkenne./ Doch klaget ir | |
sorgen, die ich hân./ Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was si verborgen./ dô muost ich | |
ist mír ze hôh und ouch ein teil ze verne/ gegen mittem tage $s unde wil dâ lange stân./ Ich gelébte | |
under gêt./ /Ich muoz sorgen,/ wen diu lange naht zergê/ gegen dem morgen,/ daz ichs einest an gesê,/ Mîn vil liebe | |
maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ immer morgens gegen dem tage./ Diu solt du mir verswîgen gar./ daz gebiut | |
ich ungerne ûf mich lade./ diu nû den schuldehaften lîp/ Gegen mir treit, daz lâze ich sîn./ ich wil nu pflegen | |
zühte mîn./ /Der helden minne ir klage/ du sunge ie gên dem tage,/ Daz sûre nâch dem süezen./ swer minne und | |
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