Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hœrt man in diu ôren suoze erklingen:/ si fröint sich gein des süezen meigen blüete./ sô sent sich mîn gemüete/ nâch | |
die wil hân,/ sol guot und êrhaft sîn;/ guot er gen gote wesen sol/ und êrhaft gen der welte./ diz leben | |
êrhaft sîn;/ guot er gen gote wesen sol/ und êrhaft gen der welte./ diz leben mac im füegen wol/ daz in | |
swaz nahtegal gesinget,/ daz ist ein niht ûf mînen eit/ gen wîbes werdekeit./ //Hât ieman sin sô snellen, der tiute mir | |
sî dir ze prîse./ rîfen snê mit kaltem îse/ swindent gen der lüfte dîn./ //Werden alten unde ir jungen, swer den | |
swaz diu heide bluomen bringet,/ swaz diu nahtegal gesinget,/ dast gen wîben ungereit./ //Wê dir, leider winter kalt, heide und anger | |
liehte bluomen und den klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch gen dem süezen meien,/ gen der fröidebernden zît./ hiure siht man | |
klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch gen dem süezen meien,/ gen der fröidebernden zît./ hiure siht man megde reien./ dar sult | |
aller wunne ein wunder./ //Ir jungen leien wolgemuot, wesent fruot:/ gen der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir sunt verdienen êren | |
$s leien, $s meien $s kl%-agen! tr%-agen $s sun wir gen den argen rîfen nît./ ir gewalt $s alt $s machet, | |
machet, $s swachet $s wunne./ sunne $s trüebe uns dunket gen des winters zît./ sîn $s pîn-$sruot $s tuot $s heide/ | |
wolt got, het rîcher karger man/ des lewen art hin gen dem selben tiere./ solt ich ez suochen zEndiân,/ in tiutschiu | |
die wasen/ swâ rîche karge giengen in den landen,/ die gen den êren schînent hasen/ und sam die lewen kreftic in | |
abgründe,/ der kiel ist ûf daz mer gezogt/ und vert gen leben ein zwîvelvar,/ dâ mangen schrîen tuont owê/ die winde | |
Krist, an dîn geschaft,/ wie wir von tag ze tag gen grunde sinken./ hilf, herre, dîner hantgetât,/ dîn alt erbermde werde | |
gedenc daz an dem kriuze hât/ dîn güetlich houbet sich gen uns geneiget./ //Menschlich vernunft gar sunder vâr prîs ich, sît | |
alte wât/ wîp vischer scherer mûrer went verslîzen?/ mîn muot gen in ûf strâfen stât./ ich wil den argen missetât verwîzen./ | |
arger tât scham rœtet unde schendet./ scham ist niht guot gen guoter tât:/ si senket dort den in der helle gründe/ | |
kerge wenket sunder scham,/ diu kerge symonîe birt,/ diu kerge gen der milte treit/ den iemer wernden haz./ diu kerge jugent | |
dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit gedanken | |
des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit gedanken gen ir güete,/ diu mir rîchet mîn gemüete/ sam der troum | |
armen tuot./ //Ez ist ein vil hôch gedinge/ den ich gen ir tugenden trage,/ daz mir noch an ir gelinge,/ daz | |
fröide lange wer,/ daz ich wænens iht erwache,/ daz ich gen dem trôste lache/ des ich von ir hulden ger./ //Wünschen | |
sehen,/ dar inne mîn gemüete spehen,/ wes ich mit gedanken gen ir hulden spil./ //Guotiu wîp, ir helfet wünschen daz ich | |
daz ich si baz meine $s dann ie wîp deheine./ //Gein ir langen kriege setz ich mîn gedulde:/ sô stê gein | |
//Gein ir langen kriege setz ich mîn gedulde:/ sô stê gein ir hazze ze wer mîn unschulde./ mîn wer gein der | |
stê gein ir hazze ze wer mîn unschulde./ mîn wer gein der valschen daz sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne | |
nu mac si des tougen in mîn herze sehen,/ wie gein ir hulden spilt al mîn gedanc./ sî mac dâ schouwen, | |
süezen gedingen, dâ bî jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./ //Bî sô grôzem ungelingen,/ daz diu werlt | |
minnen scheiden, des heng ich,/ ê daz deheiner slahte zorn gein ir beswære mich/ alsô daz man mich ir vil lîhte | |
singen wil./ swer gelîche sprichet wol in beiden,/ der hât gein den guoten valsches vil./ guotiu wîp, geloubet daz,/ swer iuch | |
an friunden irre varnt,/ sô si sich mit triuwen huote/ gein ir friunde niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil unstæten/ sich | |
hôhe missetât?/ deswâr des mac wol werden rât./ Waz si gein mir hât getân,/ daz wil ich gerne wizzen lân/ mit | |
wân,/ des mîn stæte wurde kranc./ al mîn gir/ was gein ir/ sleht mit triuwen âne wanc./ nu vert entwer ir | |
//Ich wil hôhes muotes sîn,/ und wil durch guotiu wîp gein ir mîn zürnen lân,/ die ich ê hiez die frouwen | |
rehte dienet ritters lîp.’/ //Warnet iuch gar, junge und alde,/ gein dem winder: des ist zît./ niemen blôzer vor im halde:/ | |
vor im sîn behuot,/ sô sult ir diu hiuser spîsen:/ gein im ist iu niht sô guot./ swer mit witzen $s | |
man bî schilde:/ zeglîch muot muoz sîn dem schilde wilde./ gein wîben valsch der blecket,/ swer in hât, $s an der | |
sprach ‘vil liebiu frouwe mîn,/ wol ûf! ez taget./ schouwet gein dem vensterlîn,/ wie $s der tac ûf gât. der wahter | |
der ir êren hüete und stæte sî,/ sô daz er gein ir sî wankes frî./ //Swelch man sich vor missetât/ hât | |
ich ir sô ich beste kan./ ich begie nie missetât/ gein ir: valschen muot ich nie gewan./ sîst mir lieber dan | |
in ir dienste ritterlîch verswant./ hân $s ich iender missetân/ gein den guoten, dest mir leit:/ des bin ich ze buoze | |
gewaltec,/ dar zuo alles des ich hân./ sost mîn triuwe gein ir alsô manicvaltec,/ daz ich ir baz guotes gan/ dan | |
mînem lîbe:/ bî der guoten wolde ez sîn./ ez vert gein ir spilnde sô/ sam ez hin zer süezen welle springen | |
die brust ist al sîn gir/ von der grôzen herzenliebe gegen ir./ //Solde ich der vil minneclîchen/ ein wort küssen in | |
vns iemer vollicliche ledigunge, das ʒeiget vns die rehten ſtraʒʒe gen der phalenʒe des almehtigen gotes, das machet fro%>mediu liute dem | |
da ʒebrach vnd den charchere #;ovf tet vnd in hieʒ gen den liuten predigen. Do der pabeſt vernam der cheiſerinnen willen, | |
hin dâ wir dir bereiten/ und uns her vil lange/ gegen dînem antvange/ gevreuwet und bereitet hân./ dâ solt dû chüniginne | |
niht!/ Der wec gie rehte für die stat/ ze Jerusalêm gegen Jôsaphat/ dâ si si wolden begraben./ nû wart ein michel | |
freislîchen gâch./ den sînen er ‘dar nâher!’ rief/ vaste, und gegen der bâre er lief/ als ein tobesühtic man./ mit beiden | |
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