Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
in drin/ Vn2de karte1n hin zv troyge in./ Die ritter gein in ginge1n,/ Taltibium sie enphinge1n./ Ez was abu1nt|stu1nde/ Ir dehein | |
im hulfe1n sin werc/ Vber tal vnd vber berc/ Tribe1n gein der stat wert./ Daz hulzine phert/ Wart sere gezoge1n./ Si=ne | |
hutte vn2de stal/ Wart zv asche1n vber|al./ Do karte1n sie gein syeon;/ Des wonde1n die vo1n ylion,/ Daz sie ledic were1n/ | |
hohe1n mere./ Ir mernere v3nde ir vere/ Hette1n sie bracht gein ein lant,/ Da was daz mer genant/ Egeu1n mare./ Die | |
in leit were,/ Sprache1n ir mage./ Des stalte1n sie lage/ Gein dem berge eboean./ Da quame1n sie thelefum an./ Thelefus satzete | |
Er wolde ime mit sine1n ma1nne1n/ Helfe1n sin lant beherte1n/ Gein den, die ez im werte1n./ Daz geschach also./ Diomedes was | |
Ander mere er niht vergaz./ Sint fur er vur|baz/ Hine gein micenas,/ Da sin lant bi was./ Da enpfinc ma1n in | |
mich mir selbe1n nam./ Des weiz ich wol, daz zober|list/ Gein ma1nnes herzen ein wint ist./ Ich gehilt mich zv miner | |
nam ein sper an die hant./ Pyrrus lief balde/ Hine gein dem walde./ Sine geselle1n folgete1n im na./ Er hiez, daz | |
Ob sie dein vbel verneme1n./ Alleine er do karte/ Hine gein der warte,/ Da er sich verwande./ Vn2de als er quam | |
i1n die hant/ Vn2de vmbe sich sin swert./ Er lief gein der porte1n wert./ In ein rippe er in stach,/ Daz | |
konigen gliche;/ Swenne die zu urlogen varn/ Und scharn setzen kegen scharn/ An einen volkwige/ Mit hezzigen crige,/ So lesen sie | |
Die den grimmen tot irkiesen/ E sie den sig vorliesen,/ //Kegens grimmen gevertes,/ Swa sie dan aller hertes/ Der storm dunket | |
an der schrift./ __Daz der engel die zeswen hant/ Hete kegen den himel gewant/ Und swur bi dem lib gebenden/ Und | |
beide wol hin dan/ an einer anderen tavelen ort/ gerichte gein dem künige dort./ //Zwivalt, als ich hôrte jehen,/ sô was | |
wir aller hande/ kurzewîle trîben/ und sulen aldâ blîben/ wol kegen vierzehen tagen;/ beizen, birsen und jagen/ sul wir mit vröuden | |
hant;/ der vrouwen schiere wart bekant,/ daz daz selbe brievelîn/ gein ir ein bote solde sîn./ Kassîe die vrouwe clâr/ torste | |
burc ersach:/ dar kêrt ich durch mîn gemach./ ich reit gegen dem bürgetor:/ dâ stuont ein rîter vor./ er hete, den | |
und zebrach./ dô daz her Îwein ersach,/ dô lief er gegen der tür,/ als er vil gerne hin vür/ zuo ir | |
niht geschaden/ an sînen vreuden alsô/ daz er iender unvrô/ gegen einem hâre wurde dervon:/ wan er was lasters wol gewon./ | |
was daz vil unbewant/ swaz man im dâ gerief,/ wander gegen walde lief./ er was ein degen bewæret/ und ein helt | |
langer tohte,/ dô muoser ouch entwîchen,/ und vlôch dô werlîchen/ gegen einer sîner veste/ die er dâ nâhen weste./ dâ er | |
wan er dâ lac unz er genas./ //Nû reit sî gegen dem bürgetor./ dâ mohte sî wol vor/ von rîtern und | |
glesten,/ daz ir minneclîcher lîp/ schaffet daz sich müezen gesten/ gein ir schœne alliu wîp./ dâ von nîdent si die besten/ | |
dîn muot?/ solt die dîne iemer hêren,/ solt si liebe gen dir lêren:/ tuo ’r niht wê, si ist doch guot./ | |
swâ man zwinket wider mich./ sin lât mich niender lachen/ gen werdekeit:/ sô nime ich einen swachen,/ daz ist ir leit./ | |
lêre/ mit zuht, daz irz nieman wîzen sol./ swes gedenken gen ir swinget,/ minne den sô gar betwinget,/ daz er gît | |
d’ougen lêret/ sîns friundes ougen lücken,/ muot ze muote, sin gen sinne kêret:/ ir wéhs%\elgedénk%\en daz kan sich nâhe smücken./ //Lerne | |
manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen meien bluot? jâ, si singet aber mê,/ sît | |
$s wie wunnenclîch diu heide sich mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu | |
lange hât verwunt!/ ich bin von dir ungeheilet,/ ich gewan gein dir nie heil./ Minne, daz du sîst verteilet! habe ouch | |
wunneclîchen heide?/ wer gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in manger süezer wunneclîcher wîse?/ dâ gein | |
mêret?/ der hât himelrîche hie ûf erden, obe er sich gein liebe wol versinnet/ unde in liep in liebe liebe lêret./ | |
got mit flîze an sie geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien minneclîchen sanc. swære ringen $s kan si nâch | |
meine./ diu süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/ der ich von kindes beine/ gedienet hân aleine, | |
minnenclîchiu Minne,/ sprich daz mîn küniginne durch wîbes güete sich gein mir ein teil bedenke baz./ nu waz $s touc mîn | |
güete, wîbes schœne, ir werdekeit/ gît den mannen hôchgemüete die gein tugenden sint bereit./ sie fröit als diu sumerzît/ gein des | |
die gein tugenden sint bereit./ sie fröit als diu sumerzît/ gein des werden meien blüete./ ahî, waz der fröiden gît./ //Séht | |
tæte dû vil wê),/ dâ die vogel sâzen,/ ir sanc gein sange mâzen. die fr%/öint s%\ich als ê./ //Mích w%\il betwingen | |
hân ich iu getân?/ //Heide und ouwe stuont mit blüete gein des süezen meien güete:/ die sint beide worden val. dar | |
stunt;/ einmüetic dast ein lieplîch funt,/ swâ rôter munt $s gein liebe lieplîch lachet. //Wâ wart ie herzen mê sô wol | |
der zît: bit daz reine wîp/ daz ir kiuscher lîp/ gein mir lâ den strît/ unde ir rôter munt/ mir tuo | |
erwinden, ich rit ûz mit winden/ hiure in küelen winden/ gein der stat ze Winden./ ich wolt überwinden ein maget sach | |
in mîn herze lieplîch blihten tougen,/ unde ir rôsevarwer munt/ gein mir tet sîn lachen kunt./ dar zuo spilten ir wol | |
senelîche nôt./ //Ich sach einen rôten munt lieplîch lachen $s gein mir senden: des ist niht ze lanc./ dâ von wart | |
sender sorgen buoz./ sô du machest $s daz diu liebe gein der liebe spilt/ nâch gewinne, $s da ist eht Minne | |
geliebe herzenswære frî./ //Herzen trût, mîn künigin, lât erwinden $s gein mir noch den senelîchen strît, sît ich iuwer eigen bin./ | |
sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô leb ich in sender swære/ nâch der | |
nahtegal. der vogel sanc $s derst niht ze kranc/ hin gen dem meigen. $s megde leigen, $s wir sun reigen $s | |
dan mit güete,/ daz kan diu vil guote wol gemachen./ gein ir trôste fröit sich mîn gemüete./ diu guote, diu guote, | |
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