Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bikeret iſt unde kivſet ein loh vnde ſíhet da dúreh gegen dero ſunn% Vn̄ treib uf tarquinin/ Tarquines gein aimone/ Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis starg vn̄ lang/ Vn̄ |
nícheín zů uane/ Des andírn da gerte./ Da gienc swert gegín swerte,/ Slac gíenc gegín slage,/ Wen bíz sich zům míttín |
andírn da gerte./ Da gienc swert gegín swerte,/ Slac gíenc gegín slage,/ Wen bíz sich zům míttín tage/ Die sunne begonde |
Und die kuolde ane gevienc,/ Do wart der magit gayte/ Gegin der hochgecite/ Gecleidit so nie magit baz/ An irn brutestuol |
vil suoze./ In muoziclichir muoze/ So ritin sie gnuoc trage/ Gegin der wurmlage,/ Wende der wec was kurt./ Vor ime irhoub |
Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/ Daz ors mit spoRn er mante:/ Sin |
sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp gegen der wunden, sô vert daz geschôz ûz. //Swâ der mensch |
unde welle si in einem wazer unde trinch des wazers gein einem guoten trinchen: diu erzenîe tribet daz ubel von den |
mensch den ouzganc hât, sô nim des birboumes rinden wol gegen drin uncen unde siut die in guotem wîne, unce der |
die arcet cyprinum heizent, unde salbe dich vast dâ mit gegen dem magen: dû wirst schier gesunt. //Swer daz tegelich fieber |
misch daz allez ze samen unde soufe daz siben tage | gegen einem halben trinchen, sô wirt er gesunt. Mügestû dir des |
ain verkêrter paum, wan der mensch hât sein haupt gekêret gên dem himel und die füez auf dei erd; sô hât |
grôz ist, lind und swarz, und der auf den slæfen gên den ôrn vil hârs hât und dar zuo grôz augen |
inwendig gel von der prunst colêra. aber in den landen gên der sunnen aufganch ist der luft gar lauter und still |
sich raicht unz über die Tuonawe in Märhern und auf gên Paiern unz über Regenspurch und werte mê dann vierzig tag, |
und nimt sô vil ab, daz sein gar clain beleibt gên der grœzen, die daz varch hât. //VON DEM ALCHES. /Alches |
sei daz tier klaines leibes, daz verstên ich klaines leibs gegen ainem hirz. //VON DEM IBRIDA. /Ibrida ist ain tier vierfüezig |
ain ainhürn und ist ain klain tier, sam Isidorus spricht, gegen seiner grôzen kraft. ez hât kurzeu pain zuo seiner grœzen. |
spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er in all die naht under |
ze andern zeiten auz dem paum fleuzt, hât kainen adel gegen dem weizen und ist niht sinbel sam der weiz. dû |
ze dem künige: #.,Herre, genâde, ich hân gesündet. Du zurntest gegen mir unde gegen dînen pfister unde legetest uns in den |
gern oder ungerne. Moyses samnete auch sîn her unde vuor gegen im unde legete sich gegen im ûf ein schœne velt. |
legete sich gegen im ûf ein schœne velt. Si lâgen gegen einander, unz sich daz her beidenthalben gesamnete. Eines morgens wart, |
von der ûzsetzicheit. Nu sehet, wie gerne er sich übel gegen mir, setzet unde wie er mîn spottet.#.’ //Dô der wîssage |
guot wære. Er spranc balde ab sînem wagen unde lief gegen dem kinde unde sprach alsô: #.,Hân ich reht oder unreht?#.’ |
deckez mit einer sch#;euzzeln vnd kere den m#;eorser dicke #;evmme gen dem f#;eure, daz er glich heiz habe vnd weich blibe. |
güete der crêatûre, daz gotes eigenschaft ist. Ich kêre mich gegen der crêatûre, dannen untrôst von natûre kumet, und kêre mich |
wârheit, daz ich spriche, daz allez guot, joch alle crêatûren, gegen gote ist minner dan ein bône gegen aller dirre lîplîchen |
joch alle crêatûren, gegen gote ist minner dan ein bône gegen aller dirre lîplîchen werlt. Dar umbe versmâhete mir billîche, ob |
allen dingen sol sich der mensche alle zît haben gerihtet gegen den gâben gotes und alwege niuwe. Ich spriche kurzlîchen von |
niht anders enist, wan daz der geist alsô unbewegelich stande gegen allen zuovellen liebes und leides, êren, schanden und lasters als |
êren, schanden und lasters als ein blîgîn berc unbewegelich ist gegen einem kleinen winde. Disiu unbewegelîchiu abegescheidenheit bringet den menschen in |
beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen dem menschen, dan ob er daz gebet oder diu guoten |
der enpfenclicheit des heiligen geistes, wie vil mê sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! |
er ez ze êren,/ daz si solden mêren/ ir freude gên der gotheit,/ dâ nimmer ze end wirt von geseit./ dô |
er den brief übersach,/ dô wart er frô und gesweic./ gên dem brieve er dô neic,/ er sprach ‘genædeger trehtîn,/ gelobet |
ungenæmer site:/ daz im got gebe leit!/ /Eraclîus frœlîchen reit/ gên des keisers palas./ dô was der herre Fôcas/ an den |
zille unmasse lang./ Die ögen si vil dike schwang/ Hin gegen dem gestirnne./ Dü edel Gottes dirnne/ Gar kum erbaitten des |
totten fürsten nan,/ Vil balde iltte er von dan/ [47#’v] Gegen den richen burgstal:/ Den libe gesach man im über all/ |
waren ir kleit./ Do ginge1n die herren wol bereit/ Hin gegen dem burctore./ Die juncherre1n ginge1n vore,/ Die in truge1n ir |
lobe./ Do kame1n sie zv des kvniges houe./ Die ritter gegen in ginge1n;/ Wol sie sie enphingen,/ Herren vn2de die knechte,/ |
daz palas/ Vn2de quam hine an die stat./ Die frouwe gegen ime trat/ Vo1n der stat, da sie sin beitte./ In |
vn2de sin vngemach./ Daz er gebot, daz geschah./ Priamus reit gege1n dem her/ Hin zv troyge bi daz mer/ Mit wiben |
wart,/ Also reit antenor/ Mit sine1n gesellen vf daz spor/ Gege1n der stat, dar inne was/ Ir erbe|fiant pelias./ Dri tage |
zv heile kvme1n si./ Ich was bereit vn2de solte iage1n/ Gein svmerzit in heizze1n tage1n./ Ich hup mich vz harte fru./ |
smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/ Gen sumerzit gereche wol,/ Funf vn2de zwenzic schiffe fol/ Harte lieber |
zit leidet,/ Swe1nne der sumer scheidet,/ Also scheidet daz leit/ Gegen der zite suzzekeit./ Disen herre1n also geschah./ Ir iamer vn2de |
wise1n,/ Den fiern, die ich han genant./ Do fure1n sie gein criche1n|lant./ Mit liebe vn2de mit leide/ Schieden sich do beide/ |
bewarn/ Irme herren menelao./ Paris anckerte do/ Nahe bi crichlant/ Gegen eime berge, de1n er fant./ Den berg hiz cytherus./ Da |
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