Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegen adv_prp (1417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| noch niht daz si mohte getragen,/ die himel neigten sich gegen in,/ si fuoren in den lüften hin./ dô quam mit | |
| erdenchen chan/ sâhen si mit im begân:/ si hiezen in gegen dem fiure stân,/ diu ougen si im verhiengen,/ zeinzigen si | |
| swert noch stap/ noch deheiner slahte wer./ sine schuofen niht gegen einer ber/ und funden nihtes mê/ wan daz diu wîp | |
| in ir herze enliezen/ daz der sêle solde fromen/ nie gegen einem worte chomen./ Ein immer wernde erbenôt/ und einen endelôsen | |
| decuriô./ der wirt schuof im selbe dô/ sîn sedel rehte gegen in drin./ die ander her unde hin/ ûf dem anger | |
| uns güetlîchen vor/ unz an des paradîses tor./ daz was gegen uns ûf getân,/ und wurde wir schône în verlân./ dâ | |
| punct gegen seiner gr#;eozzen. Wanne het daz ertreich ein gr#;eozzen gegen dem himel, so m#;eoht wir daz halbtail dez himels niht | |
| danne daz gantz ertreich. Und ist der selb klainst stern gegen dem firmament neur als ain punct, noch vil mer ist | |
| zuo des keisers mannen/ urloup und îlte dannen./ /Er kêrte gegen Swâben wider/ und lie sich dâ ze lande nider/ ûf | |
| ein teil der burgære,/ und ouch den keiser mære/ stapfen gegen in dort hin:/ umb die stat wolt er mit in/ | |
| unschuldic, hœre ich wol:/ dâ von ich gerne lâzen sol/ gegen iu den zorn mîn./ mir und gote sult ir sîn/ | |
| sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte gegen sînem herren schône,/ wand er sprang ûf in unde bal | |
| sich ze strîte/ bereit der fürste ûz Sahsenlant/ und îlte gegen im zehant/ geblüemet schône dort herdan:/ er fuorte wâpencleider an/ | |
| sagen die mere das die @@s@herschafft von Galles was gekert gegen Claudas, und da er wolt faren gegen Aramůnt, die zwuschen | |
| Galles was gekert gegen Claudas, und da er wolt faren gegen Aramůnt, die zwuschen im und Uterpandragone waren. Da ließen sie | |
| wann sin marck und die marck von Bonewig stießen zuhauff gegen Trebes wert. //Da Claudas sah das er die burgk nit | |
| burgk nit licht kunt gewinnen, da nam er ein gesprech geyn dem konig Ban, und gaben beyde sicherheit mit fried zu | |
| und ein tieff tal und vil böß zuzukomen. Und anderhalben gegen dem waßer wert enmocht man sie nit besiczen, wann es | |
| wolt da ußen, und ob ymant die porte off thete geyn yn. Aber des was er betrogen, die porten waren unbeschlossen | |
| des thorns huten, und eyner det die thúr bald off gein im. Da was im gevolget ein teyl von Claudas rittern | |
| helffen wiedder alle man und solt uns helffen des rechten gegen allen lúten, off solch vorworte, ob dheyn man uff uns | |
| und alles das groß gestifft und sah die flammen freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden | |
| trinckene. Da Claudas by die burg kam, da reyt Phariens gegen im und hieß yn wilkom syn und enpfing yn inn | |
| wann er diß hat gethan, so hatt er wol sich gegen uch verschuldett.’ ‘Ist das war?’ sprach Claudas. ‘Ja werlich, und | |
| lúckenen der yn zyhett das er dheyne verretery hab gethan gegen uch; und mere, wes er hie besprochen ist vor uch, | |
| Da sprach er: ‘Werlich $t frauw, es ist groß ere gegen got und gegen der welt, das ein so hohe frau, | |
| ‘Werlich $t frauw, es ist groß ere gegen got und gegen der welt, das ein so hohe frau, die von so | |
| milt und gut, me dann ye kein konig wart, beide gegen got und gegen der welt. Wann ein ding lester ich | |
| me dann ye kein konig wart, beide gegen got und gegen der welt. Wann ein ding lester ich an dir: das | |
| nemen des gott zu urkunde das ich nye keyn untruw geyn uch gedet!’ und gebart als er vil sere zornet und | |
| den kinden. Und Lyonel sah Dorin komen und kerte wiedder gegen im und hub das schwert mit beyden henden off und | |
| Da er hort sagen das die ritter und die burger gegen im gewapet weren, da det er als ers nicht enachte. | |
| gemacht, wann das er sich sere verblutet hett. Er ging gegen sym fynde da ern komen sah, und gedacht wie im | |
| bin des ir mich geziegen hant!’ und hub syn hant gegen einr capellen wert und sprach alsus: ‘So mir gott helff | |
| reyt ußwendig der stat umb, und verritten Claudas den weg gein dem pallast; wann der pallast was ußwendig der stat gelegen | |
| laßen in uwer gewalt; sehent selb das ir uwer truwe geyn uns behaltent! Wil uch auch ymant keynen gewalt da mit | |
| döten. Er ergreiff ein axt mit beyden henden und lieff gegen Pharien was er úmmer mocht, und Phariens gegen im, und | |
| und lieff gegen Pharien was er úmmer mocht, und Phariens gegen im, und slugen sich freischlich off jhene helm mit den | |
| yn mynnen fur all die nů lebent, und was er gegen mir gebutet das wolt ich thun als ferre als ich | |
| wann mirs durch uwern willen geschah da Claudas einen schlag gegen uch gemeßen hett. Nu sehent wie ir mirs lonen wollent!’ | |
| waren mit der frauwen, die gingen und leyten die frauwen gegen im und Lyonel, und hießen yn allesampt willekumme syn. Die | |
| saß off syn roß und sah wo Lambegus dort herre gegen kam. Er reyt zu im und fragt yn warumb die | |
| enwoltent nymer andern meister gewinnen dann mich.’ Er sah off gegen ir, und er schampt sich fast sere und sprach: ‘Eya | |
| off yens felt mitten, ferre von Claudas, und stapphet algemechlich geyn der stat. Da hurten die ritter nah im uß wol | |
| sol!’ Er nam das roß mit den sporn und reyt gegen im was er úmmer mocht. Lambegus was wol geritten und | |
| was unfro das er Claudasen nicht döten must. Er rant gein yn was er ummer mocht, einer kam fur den andern | |
| als das schwert uß kam viel der ritter nyder off ghen erden. Er hielt jhens roß off und saczt sich recht | |
| nicht gestan mochten, wann die stat nicht viel spise enhett gegen dem volck das darinn was. Er begunde hercziclich zu weynen | |
| meysters kunfft dann Lyonel des synen. Er hett sere gezürnet gegen sinem meister darumb das er so lang entwelt hett. Er | |
| hant und geleyten yn fur den konig und saczten yn gegen im uber. Der konig Artus begund yn fast lieblich besehen, | |
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