Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebieten stV. (952 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| ouch solt du min golt nemen/ ane zale unde ungewegin./ gebiut gwaltechliche/ ůber al min riche./ ich selbe bin dir gereite;/ | |
| eren hat sin neheinen rat,/ wan ime iz got selbe geboten hat/ daz er die heiden bechere;/ wir helfen ime dar | |
| tusent puchelare,/ idoch in misse schahe./ der chůnc uon Phile/ der gebot in siner ê,/ swer gewaffen trůge,/ daz er di heruart | |
| stat./ Do si geredeten/ unt in der chůnc gegebete,/ Marssilies gebot den kamereren/ daz si gereite waren/ der uil herlichen gebe./ | |
| ich din ůrl#;vop han,/ ich scolte dir aine botscaft sagen:/ gebiutest duz herre,/ zefuret ist din werre,/ so ist daz urlouge | |
| er chůmet dir haimlichen,/ unde lebet imer mere/ also du gebiutest herre.’/ Der chaiser hin ze himele sach,/ sin gebet er | |
| nimt halp Yspaniam,/ er sůchet gerne dinen hof./ swaz du gebiutest inoch,/ des sint flizec ze$/ frumene/ di fursten mit deme | |
| minen fuzin/ unt allez daz hie mit im ist./ daz gebiutet mir der heilige Crist./ dinen botich gibe ich den himel uogelen.’/ | |
| note gestat,/ wi wol iz im ergat!/ er mac selbe gebieten/ unt sich iemer nieten/ aller werlt wunne:/ ich gere al sin | |
| scaden han.’/ Di christen wurden gewarnot,/ alse iz got selbe gebót./ Turpin was ain listeger man:/ uz den sinen er sich | |
| síte/ daz du nicht des uermite:/ swa ich dich hin gebot,/ den was geraite der tot,/ di wile ich tochte./ ich | |
| mere/ wan den adel herren/ der durch suntare geborn wart:/ der gebot mir dise heruart./ ich scol uerwandelen daz leben./ in sine | |
| dem wal/ so uil der toten/ daz fuz niemen nemachte gebieten/ ^+an$/ di bar der erde./ ich wane ouch imer mere | |
| ertrunchen unt ertwalen,/ do nachte iz der nachte./ der kaiser gebot sine wachte./ ir iegelich scůf sin gemah./ der kaiser sin | |
| ware iu ze$/ sagene/ ir zirde also manicualt./ der chunc gebot mit siner gewalt/ den anderen chunigen zesamene,/ herzogen |
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| zu der christinhait!/ ich geloube an mínín trechtin:/ swi du gebiutest so wil ich sin.’/ Daz liut sich toufte unt bekerte,/ | |
| habent daz himilriche besezen./ Tiv bůch urchundent inoch:/ der kaiser gebot ain hof./ mit michelem flize/ chomen di fursten alle gemainliche:/ | |
| uor ein kuninc mugin tragen./ Der kuninc do sinen hof gebot./ ovvaz er wrsten hete gesamenot./ zvo vn̄ sibenz zit cronen./ Die | |
| gan./ Daz weiz der waldindinger got./ Der mer zo lebene gebot./ Du has mir so kuninliche ge geben./ ich wil diner schiffe | |
| ein ros ir sturbe./ Daz ein ander widir gewinnin vurde./ Daz gebot er ime an sin liben./ vn̄ heiz in$/ des so | |
| lossam./ Daz weiz der waldendinger guth./ Der mer zo lebene gebot./ so ruwin sie mich sere./ do weinitin de herren./ Alsus | |
| geuerde daz ist groz./ Du bist ir aller ober gnoz./ Nu ge but dir an de gewalt min./ Du salt hie silue wirt | |
| sie vz unde in gan./ Selve her iz in wol gebot./ Her bottin vlizeliche ir not/ berther vnde asprian./ Vnde andere | |
| Vnde hiez ir de schenken./ Hotin mit deme tranke./ Vnde gebot den truchtzetin./ Daz sie ir niene uirgezin./ Den vremedin gestin./ | |
| megetin./ Do sante der kuninc constantin./ Wide sine mere./ Vnde gebot den ritarin./ Hin zo der wertschefte./ Die was gelovet mit | |
| sie alle dare./ Swer sich ieht sazte dar widir./ Deme gebot$/ man$/ iz bi der widen./ Daz her gerne dar gienge./ | |
| die hette gecierit den liph./ Mit einer cronen guldin./ Daz gebot ir vater constantin./ Die anderen megide alle samen./ Die trogin | |
| magit an gesach./ Wie listichliche sie zo ime sprach./ Nv gebvt mir herre uatir min./ Moter er svlt gesvnt sin./ Mir | |
| ime nichein intrinne./ Der kerkenere wart ger#;vomot./ Alse die ivnurowe. gebot./ Do drie tage irgeg%-egin./ Die botin sie aber viengen./ Vnde | |
| Sin tochter si mit rothere./ Gevaren westene ouer mere./ Nu gebut mir urowe herlich./ Ione heizich niwit dietherich./ #;vUvol mich sprach | |
| schire./ Dar in trovh man golt rot./ Alse der koninc gebot./ Nuschen un̄ boge unde harbant./ Selzene cram gewant./ Daz sante constantin./ | |
| wolfraten./ Si giengen uile drate./ Die suert druch erwin./ Daz gebot ime der uader sin./ Do riedin sie deme koninge./ Daz | |
| asprian./ Vnde nam des koninges golt rot./ Als ime berker gebot./ Inde gaf den wiganden./ He uromede sie heim ze lande./ | |
| stan./ Vor deme valde lossam./ Dar wil ich hangin./ Nu gebuet dinen mannin./ Daz sie der helfen dar zo./ Du salt | |
| horet gote knechte./ War umbe wir hute uechtin./ Vns sint gebotin zvei lon/ Wi mugin iz deste gerner ton./ Daz ist | |
| der hant./ Durc den ewigen$/ got./ Der in ze leuene gebot./ Liezen sie constantinople stan./ Iz neware anders nicht getan./ Rother | |
| nie gesagin./ Du uersmades harde got./ Der uns ze leuene gebot./ Unde uolgedis deme uertriuenin/ Die legeden dich dar nidere./ Unbe | |
| die echone din./ Die nim in dine gewalt./ Svie du gebudist helet balt./ Got lone dir maniger eren./ Unde allin disin | |
| turlicher degen./ Gerne swert wolde nemen./ Do wart ein lant sprage./ Gebodin hin zo ache./ Dar uil manich urome man./ Mit sime | |
| //Alphâ et Ô, künec Sâbâôt,/ got, des gewaltes kraft gebôt/ leben ân urhap, dîn kunst/ ân anegenges begunst/ was ie, | |
| hât angelân,/ daz firmament unz an daz zil,/ als ez gebôt und als ez wil/ diu gotlîche witze dîn./ alsô hât | |
| muosten lîden sâ den tôt,/ als im des tiuvels rât gebôt,/ den er vil selten übergie./ nâch sînem willen was im | |
| opher brâhten si den goten./ als ez den armen was geboten,/ die muosten ouch dâ ze$/ opher gân./ als ieglîcher mohte | |
| bî dem kinde./ dô hiez er dem gesinde/ mit drô gebieten an den lîp,/ daz deweder man noch wîp/ giengen in | |
| den palas,/ wan sie, den ez bevolhen was./ //Dâ bî gebôt er mêre:/ swer kristenlîcher lêre/ oder Kristes im gedæhte,/ daz | |
| müese lîden sâ den tôt./ der künic ouch dâ bî gebôt,/ ob man under in dâ vunde/ deheinen, der begunde/ dâ | |
| dem lande dâ/ vunde, er solde in brennen sâ./ diz gebôt er. ez geschach./ eines tages er gesach/ zwêne reine müneche | |
| geschæhe,/ daz in niemen sæhe,/ wan dem ez der künec gebôt./ des hâte er ofte manege nôt,/ wen er des vrâgen | |
| und machte sie von künste wîs./ in des Wunsches paradîs,/ gebôt er, daz sie wæren,/ und hiez, daz sie verbæren/ niht | |
| von wuohs des landes nôt./ dô tet, als ime got gebôt,/ Moyses, der reine man:/ er vuorte von dem lande dan/ | |
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