Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebieten stV. (952 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 78, 31 im geschriben waz, elliu diu opfer diu in der ê geboten waren, alsam daz lamp daz si ze den ostern oppferoten
PrOberalt 92, 21 den hirten der hiligen christenheit $t gezaiget und hat in geboten, und daz er in mit den worten geboten $t hat,
PrOberalt 92, 21 hat in geboten, und daz er in mit den worten geboten $t hat, daz hat er auch mit dem bilde gezaiget,
PrOberalt 105, 39 diu werlt und predigt daz hilig ewaingelium’. vor siner marter gebot er in daz si der heidenscheft nicht predigten, nach siner
PrOberalt 107, 19 wert waren. sein heilig junger die taten alz er in gebot. do si nu gevestent wurden mit dem heiligen geist, do
PrOberalt 121, 17 sprach der chnecht: ‘herre, iz ist alles getan daz du geboten hast und ist noch stæt’. do sprach der herre: ‘ginch
PrOberalt 131, 28 der ersten christenheit. nach der hiligen predig unsers herren do gebot er sant Petro: ‘vart an diu tieffe und bereitet eur
PrOberalt 131, 37 daz netze gewurffen in daz mer, also in unser herre gebot, do viengen si einer grozzen menige vische. wir lesen in
PrOberalt 131, 40 e er ze himel f#;eur. ze dem einem mal do engebot $t er in nicht, weder si zesemthalben oder winsterhalben des
PrOberalt 132, 9 daz heilige eweingelium seit daz wir hiut gelesen haben, do engebot unser herre nicht wederhalben man daz netze in werffen scholt,
PrOberalt 133, 11 leben und die heiligen minne behalten, alz er uns selb geboten hat. er spricht: ‘ich gib iu ein niwes gebot, daz
PrOberalt 133, 16 wort, waz uns die niuwes leren und waz si uns gebieten, daz sch#;euln wir vlizzichlichen merchen. er spricht selber, unser herre,
PrOberalt 133, 23 gotes rich wellen chomen. ir recht waz also getan: in gebot diu e daz si nieman ersl#;eugen. $t swer sich des
PrOberalt 133, 30 in daz gotes rich chomen, daz sch#;euln wir merchen. er gebeut uns daz wir ane sache wider unsern bruder nimmer gez#;eurn.
PrOberalt 138, 3 die trugen auch si der menig f#;eur. alz er in gebot, si furen #;euber alle diu werlt und lerten und tauften.
PrOberalt 141, 7 im ger#;euget daz er sein gut zef#;euret $t het. do gebot im der herre f#;eur sich und redet mit im und
PrOberalt 141, 13 mir gůt sint, so ich von dem ambt ch#;eum.’ do gebot er ze samen sinen jungern und vragt einen, waz er sinem
PrOberalt 152, 14 heiligen gotes wort. do unser herre diz genade begie, do gebot er in daz si iz ieman seiten. er verbot ins
PrOberalt 152, 22 er zů in spræch: ‘nu secht daz an: den ich gebot daz si swigen, die enswigen nicht, si breiten mein er
PrOberalt 156, 37 si chomen im zů an der strozze. wan ez waz geboten in der e, swer den siechtum het, die miselsucht, daz
PrOberalt 157, 9 ewarten hin sant niur denne die misels#;euchtigen. diu e diu gebot, swer den sichtum het, daz man den sant hintz den
PrOberalt 159, 2 wan si hart mieslich sint diu dinch diu unser herre gebiutet und der tiufel sch#;eundet. unser herre gebiutet dim#;euticheit, der tiufel
PrOberalt 159, 3 diu unser herre gebiutet und der tiufel sch#;eundet. unser herre gebiutet dim#;euticheit, der tiufel rætet diu hochvart. $t unser herre gebiutet
PrOberalt 159, 4 gebiutet dim#;euticheit, der tiufel rætet diu hochvart. $t unser herre gebiutet frid, der tiufel rætet missehellung. unser herre gebiutet minne, der
PrOberalt 159, 5 unser herre gebiutet frid, der tiufel rætet missehellung. unser herre gebiutet minne, der tiufel rætet haz. unser herre der ladet uns
PrOberalt 169, 11 waz ein chayser ze Rome, der waz Octavianus geheizzen, der gebot daz elliu diu werlt im zinshaft w#;eurd und an geschriben
PrOberalt 170, 24 gebet dem almæchtigen got daz sein si.’ daz er uns gebot ze tůn, daz tet er vor. er gab daz dez
ReinFu K, 390 do sprach:/ «Got gebe vch, herre, gvten tac./ swaz ir gebietet vnd ich mac/ Vch gedienen vnd der vrowen min,/ des
ReinFu K, 1240 niht her Isengrin./ Ditz geschah in einem lantvride,/ den hatte geboten bi der wide/ Ein lewe, der was Vrevel genant,/ gewaltic
ReinFu K, 1247 sin gebot,/ er was ir herre ane got./ Den vride gebot er dvrch not,/ er wande den grimmigen tot/ Vil gewisliche
ReinFu K, 1321 ist gotes slac,/ wen ich gerichtes niht enpflac.»/ Einen hof gebot er zehant,/ die boten wurden zesant/ Witen in daz riche./
ReinFu K, 1364 Sine vinde bracht er doch ze not./ der kvnic selbe gebot,/ Daz sie ir brechten liezen sin./ do svchte rechte her
ReinFu K, 1384 edele wip,/ Hat er gehonet in dem vride,/ den ir gebvtet bi der wide./ Daz geschach vber iren danc.»/ Krimel do
ReinFu K, 1514 er weigern dvrch not,/ doch tet er, daz der kvnic gebot./ Nach im gienge er in den walt./ Reinhartes liste waren
ReinFu K, 1615 sin kaplan,/ er sprach: «ditz hat mir Reinhart getan./ Ich gebot im, kvnic, fvr dich./ trvt herre, nv sich,/ Wie er
ReinFu K, 1655 ander enbor holt.»/ Der kvnic iz im an den lip gebot./ Dieprecht sprach: «ditz tvt mir not.»/ Er hvp sich harte
ReinFu K, 1774 Noch dvrch keine miete,/ wen man sol im noch eines gebieten/ Her fvr dem neven min.»/ «der bote», sprach der kvnic,
ReinFu K, 1777 «der bote», sprach der kvnic, «daz mvstv selbe sin,/ Vnd gebiet dirs an din leben./ ob got wil, dir sol geben/
ReinFu K, 2005 daz er im hieze tragen pat./ Zehant der kvnic daz gebot,/ dem lewarten was harte not./ Iz ist war, daz ich
ReinFu K, 2011 ze rechte./ daz fr#;evmeten gvte knehte,/ Als iz meister Reinhart gebot./ in were leit irz herren tot./ In daz bat leit
ReinFu S3, 1655 Randolt,/ «ir sint ein an/dir doch borholt.»/ Der kunic / gebot imez an den lip./ Die/breht sprach: «nu han ich cit.»/
Rol 538 daz wir geheizen./ wir komen nach ime zů Ache,/ da gebiete er sine sprache./ mit uunf hundert helden,/ kůnen un(de) edelen,/
Rol 604 wil gerne dingen/ mit allen minin lůten,/ swie er mir gebiutet./ di cristinheit wil ich ane gan./ ich wirde gerne sin
Rol 742 houbte:/ des en sezent si nehein zil,/ wan also du gebiutest un(de) wil./ si bietent schaz ane zale,/ der besten marhe
Rol 761 uursten rite(n),/ daz si uns entwichin/ widere in ir riche./ gebiut dine sprache/ an dineme stůle ce Ache:/ dar kumet Marssilie
Rol 1260 michilen sůze,/ daz ich reden můze/ daz mir dine fůrsten geboten hant,/ also si hie uor dir stant.’/ Der kaiser in
Rol 1350 heiden gestriten;/ si sint lange můde:/ la si mit růwe./ gebiutest duz herre,/ so uare ich uile gerne/ unde uersůche iz
Rol 1766 sine ratgeben,/ daz han ich selbe wole ersehen./ swaz du gebiutest daz ist getan./ du hast die herlichen man./ nu wundert
Rol 1800 sinen boten uon himele/ sendet er zů deme kůnige;/ der gebiutet ime die hereuart./ so ne ist des nehein rat,/ wir
Rol 1912 unde ist is dir also ze$/ můte,/ so scolt du gebieten/ in lande ioh in dieten/ ůber al mines herren riche,/

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