Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebieten stV. (952 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Litan 350 wir zu siner gegenworte comen,/ so bit den uater vnde gebut deme svne,/ daz er gedenke an alle di mů dine,/
Litan 640 jwit mere?/ di vil groze ere/ newart nje nicheinen engele geboten/ wande dih daz fur siner minne hete durhsoten/ alse daz
Litan 713 nu hilf diner armen diete,/ daz uns der heilige geist gebiete/ sine irbarmunge./ zu svlher uorderunge/ si din geuerte/ der gute
LobSal 136 ammichtis./ daz wart also gordinot,/ als iz der wisi Salomon gibot./ //Ein kunigin chom sundir/ zi Salmoni durch wundir./ du brachti
LobSal 172 huldin./ nihenis dinistmannis niwart min/ $p/ $p dinotin gizoginliche,/ also gibot Salomon dir richi./ //Sin dinist daz was vesti:/ so der
LobSal 247 nistillit iz alliz mid sinir craft,/ als iz got selbi gibot./ rex pacificus do richsoti./ //Salomon der was heri,/ sin richtum
Lucid 83, 10 beʒeichenunge. Do got ſin lút wolte lidegen von egipten lant, do gebót er den iuden, daʒ ſie ein lamp ſl#;eugen vnde daʒ
Lucid 84, 2 ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben nahtiſ, alſ in geboten waʒ, da coment filii iſraelis nith uʒ der herbergen vnde
Lucid 104, 1 Bi den ʒiten ſanc daʒ lút alleſ ſament #.:kirieleyſon#.;. Sit gebot Gregoriuſ, daʒ eʒ nieman ſunge wen die prieſter vnder der
Lucid 104, 5 Damaſus der babeſt ſaʒte #.:credo in vnum#.;. Alexander der babeſt gebot, daʒ man daʒ waſſer mit dem wine wihete. Sixtuſ der
Lucid 107, 3 men die gaben deʒ heiligen geiſteſ. Jn der alten e gebot moyſeʒ, daʒ men die kúnege vnde die biſchoue ſalbete. Do
Lucid 107, 4 moyſeʒ, daʒ men die kúnege vnde die biſchoue ſalbete. Do gebot aber vnſer herre in der nuwen e, daʒ men ein
Lucid 119, 7 alſe die iuden, alſe vnſer herre in der alten e geboten hete. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ heiʒe wir den
Lucid 121, 5 der fúnfʒehen degiger lúne, alſe ſi got in der alten e gebothen hete. Vnde an der ſelben wile verwandelt ſich die lúna,
Lucid 124, 3 gotiſ geboten genůc hant vnde me důnt danne in got geboten habe, alſe die Martiler vnde Munche vnde Megede, die mit
Lucid 134, 23 ſi. Der endecriſt ʒinberret ouch wider die alte ieruſalem vnde gebútet, daʒ man in da anebete alſe vnſeren herren got. Dar
MarlbRh 13, 13 bereide/ siner heilger stimmen s#;euʒicheide./ //Du deds, sowat he dir gebot,/ du wers gehorsam bitz an$’n dot./ wale antwürds du im
MarlbRh 18, 2 g#;einc in sin dot,/ he ded, swat im de vint gebot,/ he machde sted sin missedat./ s#;eit al, wilch is des
MarlbRh 28, 34 gedragen/ godes, godes sunes dot,/ wand ir gewurt, dů he gebot!/ ////Beide dach ind sterren,/ ir ensult n#;eit merren!/ verberget #;iur
MarlbRh 42, 5 lamp n#;eit $’n mochts gewinnen/ ze offern, als de ew gebot/ (vrow, dat armůt ded dir d#;ei not),/ an weres du
MarlbRh 61, 16 wers in disem live/ allerersamst aller wive!/ //De sest chor geb#;iut den vünef choren,/ si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis
MarlbRh 61, 22 verstan,/ we de was, de dir was underdan./ //Dem du gebüdes, he was got;/ got, gods sun he ded din gebot./
MarlbRh 61, 24 got;/ got, gods sun he ded din gebot./ als du gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./
MarlbRh 94, 7 h#;eildes genzlich gods gebot,/ du deds, swat dir de ew gebot./ danaf endreif dich $’n geine not./ zů allen dügden wers
MarlbRh 94, 26 gemůd n#;eit bit $’n geboden,/ d#;ei de alde ewe had geboden./ diner minnen brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer
MarlbRh 104, 34 ouch self den dot/ durch minn$’ des ewen, den got gebot./ //Dů ich dis ind andre vrowen sach,/ d#;ei durch got
MarlbRh 112, 5 ei allerschönest aller wive!/ ////D#;ei schrift, d#;ei got ze schriven gebot,/ si spricht, din gewant si wiʒ ind rot./ //Din reincheit
Mechth 1: 2, 28 sprichet sú: «Lieber herre, es můs sin als der wirt gebútet.» So ersúfzet si mit aller maht, das der lip #.[wirt
Mechth 1: 44, 81 unmenschliche bereit. So sprichet únser herre: «Stant, vr#;vowe sele!» «Was gebútest du, herre?» «Ir s#;eont úch usziehen!» «Herre, wie sol mir
Mechth 1: 46, 48 Joch han ich von dir unsúneliche not; swenne du, herre, gebútest, so wird ich von mir erlost.» So sprichet er: «Minnekliche
Mechth 3: Reg. 39 lust úberwindent tusent t#;eode XXIV. Zweier hande geistlichen lúten wirt gebotten zweierleie geiste von gotte und von dem túfel. Von siben
Mechth 3: 3, 14 so mag ich mines libes nit gedenken, wan dú minne gebútet mir; das si wil, das můs sin, und des sich
Mechth 3: 9, 38 volkomner minne ware bekantnisse und helige sinne, und das er gebieten mohte allen irdenschen creaturen; das ist úns nu vil túre.
Mechth 3: 24, 1 erste lust nach mir bestan.» XXIV. Zweierleie geistlichen lúten wirt gebotten zweigerleie geist von got und von dem túfel. Von siben
Mechth 3: 24, 7 Zw#;eoigerleie geistliche lúte sint (51#’v) uf disem ertrich, den wirt gebotten zweigerleie geist. Got bútet sinen heligen geist den reinen geisten,
Mechth 4: 27, 40 s#;eont #;voch nit me vasten denne das dú cristan e gebútet und s#;eont also herbergen, das si m#;eogen betten und sclaffen
Mechth 5: 9, 8 #.[uf sibenzig man mit únserem herren#.]. Die waren gewesen gottes gebotten also undertan, do si den gottes strit hatten getan; do
Mechth 5: 23, 94 wart e nie enkein kint geborn, dem dise ere wurde gebotten.» Do Lucifer disú mere vernam, do sas der gruntvient und
Mechth 5: 35, 5 wúnnenkliches $t in dir. So mag (100#’v) si bitten und gebieten und dich, herre, volleloben aller diner g#;euti. Eya und gib
Mechth 6: 23, 12 in des dunken sol, das er gotte so grosse smaheit gebotten habe mit sime lebende, also das er dike des túfels
Mechth 6: 26, 12 ein sunderlichú gabe, wand swenne mir laster und pine wirt gebotten, zehant beginnet mit sele ze brennende in dem fúre der
Mechth 6: 31, 39 ding in ordenlicher minne geschaffen hat und úns selben minne gebotten und geleret hat. XXXII. Wie wir glich werden gotte, Sante
Mechth 6: 39, 9 den andren verre. In dem gegenblikke mag únser vr#;vowe wol gebieten; mere: wil si bitten, das mag si diem#;euteklichen tůn, wan
MemMori 51 vergezzen./ //got gescuof iuh allo,/ ir chomint von einimanne./ to gebot er iu ze demo lebinne/ mit minnon hie ze wesinne,/
MemMori 86 die langun vart,/ der sih tar gewarnot,/ so got selbo gebot,/ taz er gar ware,/ swa er sinen boten sahe!/ taz
MF:Mor 1: 2, 8 fier unde vrô./ Des muoz ich in ir genâden belîben,/ gebiutet si sô,/ mîn liebest vor allen wîben./ /Got lâze sî
MF:Mor 5: 2, 1 s%/êre mich,/ daz mîn lîp vor wunnen muoz zergên./ /Sî gebiutet und ist in dem herzen mîn/ vrowe und hêrer, danne
MF:Mor 14: 8 ist ez ir zorn,/ sît ir wort mir deheinen kumber gebôt./ /Ez tuot vil wê, swer herzeclîche minnet/ an sô hôher
MF:Mor 17: 1, 4 aller vröiden âne,/ daz sî mir trôst noch helfe nie gebôt./ Doch wart ir varwe liljen wîz und rôsen rôt,/ und saz
MF:Reinm 19: 5, 6 er niht ze tuonne hât;/ Spraeche als ein gewizzen man/ ^"gebietet ir an mîne stat!",/ daz waere ein zuht und stüende

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