Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebieten stV. (952 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wir zu siner gegenworte comen,/ so bit den uater vnde gebut deme svne,/ daz er gedenke an alle di mů dine,/ | |
jwit mere?/ di vil groze ere/ newart nje nicheinen engele geboten/ wande dih daz fur siner minne hete durhsoten/ alse daz | |
nu hilf diner armen diete,/ daz uns der heilige geist gebiete/ sine irbarmunge./ zu svlher uorderunge/ si din geuerte/ der gute | |
ammichtis./ daz wart also gordinot,/ als iz der wisi Salomon gibot./ //Ein kunigin chom sundir/ zi Salmoni durch wundir./ du brachti | |
huldin./ nihenis dinistmannis niwart min/ $p/ $p dinotin gizoginliche,/ also gibot Salomon dir richi./ //Sin dinist daz was vesti:/ so der | |
nistillit iz alliz mid sinir craft,/ als iz got selbi gibot./ rex pacificus do richsoti./ //Salomon der was heri,/ sin richtum | |
beʒeichenunge. Do got ſin lút wolte lidegen von egipten lant, do gebót er den iuden, daʒ ſie ein lamp ſl#;eugen vnde daʒ | |
ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben nahtiſ, alſ in geboten waʒ, da coment filii iſraelis nith uʒ der herbergen vnde | |
Bi den ʒiten ſanc daʒ lút alleſ ſament #.:kirieleyſon#.;. Sit gebot Gregoriuſ, daʒ eʒ nieman ſunge wen die prieſter vnder der | |
Damaſus der babeſt ſaʒte #.:credo in vnum#.;. Alexander der babeſt gebot, daʒ man daʒ waſſer mit dem wine wihete. Sixtuſ der | |
men die gaben deʒ heiligen geiſteſ. Jn der alten e gebot moyſeʒ, daʒ men die kúnege vnde die biſchoue ſalbete. Do | |
moyſeʒ, daʒ men die kúnege vnde die biſchoue ſalbete. Do gebot aber vnſer herre in der nuwen e, daʒ men ein | |
alſe die iuden, alſe vnſer herre in der alten e geboten hete. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ heiʒe wir den | |
der fúnfʒehen degiger lúne, alſe ſi got in der alten e gebothen hete. Vnde an der ſelben wile verwandelt ſich die lúna, | |
gotiſ geboten genůc hant vnde me důnt danne in got geboten habe, alſe die Martiler vnde Munche vnde Megede, die mit | |
ſi. Der endecriſt ʒinberret ouch wider die alte ieruſalem vnde gebútet, daʒ man in da anebete alſe vnſeren herren got. Dar | |
bereide/ siner heilger stimmen s#;euʒicheide./ //Du deds, sowat he dir gebot,/ du wers gehorsam bitz an$’n dot./ wale antwürds du im | |
g#;einc in sin dot,/ he ded, swat im de vint gebot,/ he machde sted sin missedat./ s#;eit al, wilch is des | |
gedragen/ godes, godes sunes dot,/ wand ir gewurt, dů he gebot!/ ////Beide dach ind sterren,/ ir ensult n#;eit merren!/ verberget #;iur | |
lamp n#;eit $’n mochts gewinnen/ ze offern, als de ew gebot/ (vrow, dat armůt ded dir d#;ei not),/ an weres du | |
wers in disem live/ allerersamst aller wive!/ //De sest chor geb#;iut den vünef choren,/ si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis | |
verstan,/ we de was, de dir was underdan./ //Dem du gebüdes, he was got;/ got, gods sun he ded din gebot./ | |
got;/ got, gods sun he ded din gebot./ als du gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./ | |
h#;eildes genzlich gods gebot,/ du deds, swat dir de ew gebot./ danaf endreif dich $’n geine not./ zů allen dügden wers | |
gemůd n#;eit bit $’n geboden,/ d#;ei de alde ewe had geboden./ diner minnen brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer | |
ouch self den dot/ durch minn$’ des ewen, den got gebot./ //Dů ich dis ind andre vrowen sach,/ d#;ei durch got | |
ei allerschönest aller wive!/ ////D#;ei schrift, d#;ei got ze schriven gebot,/ si spricht, din gewant si wiʒ ind rot./ //Din reincheit | |
sprichet sú: «Lieber herre, es můs sin als der wirt gebútet.» So ersúfzet si mit aller maht, das der lip #.[wirt | |
unmenschliche bereit. So sprichet únser herre: «Stant, vr#;vowe sele!» «Was gebútest du, herre?» «Ir s#;eont úch usziehen!» «Herre, wie sol mir | |
Joch han ich von dir unsúneliche not; swenne du, herre, gebútest, so wird ich von mir erlost.» So sprichet er: «Minnekliche | |
lust úberwindent tusent t#;eode |
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so mag ich mines libes nit gedenken, wan dú minne gebútet mir; das si wil, das můs sin, und des sich | |
volkomner minne ware bekantnisse und helige sinne, und das er gebieten mohte allen irdenschen creaturen; das ist úns nu vil túre. | |
erste lust nach mir bestan.» |
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Zw#;eoigerleie geistliche lúte sint |
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s#;eont #;voch nit me vasten denne das dú cristan e gebútet und s#;eont also herbergen, das si m#;eogen betten und sclaffen | |
#.[uf sibenzig man mit únserem herren#.]. Die waren gewesen gottes gebotten also undertan, do si den gottes strit hatten getan; do | |
wart e nie enkein kint geborn, dem dise ere wurde gebotten.» Do Lucifer disú mere vernam, do sas der gruntvient und | |
wúnnenkliches $t in dir. So mag |
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in des dunken sol, das er gotte so grosse smaheit gebotten habe mit sime lebende, also das er dike des túfels | |
ein sunderlichú gabe, wand swenne mir laster und pine wirt gebotten, zehant beginnet mit sele ze brennende in dem fúre der | |
ding in ordenlicher minne geschaffen hat und úns selben minne gebotten und geleret hat. |
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den andren verre. In dem gegenblikke mag únser vr#;vowe wol gebieten; mere: wil si bitten, das mag si diem#;euteklichen tůn, wan | |
vergezzen./ //got gescuof iuh allo,/ ir chomint von einimanne./ to gebot er iu ze demo lebinne/ mit minnon hie ze wesinne,/ | |
die langun vart,/ der sih tar gewarnot,/ so got selbo gebot,/ taz er gar ware,/ swa er sinen boten sahe!/ taz | |
fier unde vrô./ Des muoz ich in ir genâden belîben,/ gebiutet si sô,/ mîn liebest vor allen wîben./ /Got lâze sî | |
s%/êre mich,/ daz mîn lîp vor wunnen muoz zergên./ /Sî gebiutet und ist in dem herzen mîn/ vrowe und hêrer, danne | |
ist ez ir zorn,/ sît ir wort mir deheinen kumber gebôt./ /Ez tuot vil wê, swer herzeclîche minnet/ an sô hôher | |
aller vröiden âne,/ daz sî mir trôst noch helfe nie gebôt./ Doch wart ir varwe liljen wîz und rôsen rôt,/ und saz | |
er niht ze tuonne hât;/ Spraeche als ein gewizzen man/ ^"gebietet ir an mîne stat!",/ daz waere ein zuht und stüende | |
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