Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebieten stV. (952 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
den bestaten wir hie ze grabe,/ und swaʒ got dem gebieten wil,/ eʒ sî lützel oder vil/ sîns guotes, daʒ benennet | |
vater hânt verlorn,/ sô rechent selbe den zorn/ swie ir gebietent an mir./ zwâre ir sint mir lieber zwir,/ danne ir | |
si nimer koment dran,/ ê Valerîn der küene man/ in gebiutet daʒ si komen./ mêr enhân ich niht vernomen,/ wan daʒ | |
unde muoʒ sich leides nieten./ dâ mite sult ir mir gebieten,’/ sprach der knappe wol gezogen,/ ‘wan zwâre diz ist niht gelogen.’/ | |
wolten/ antwürten swar si solten,/ swenne eʒ in der künec gebüte;/ ob man si schunde oder süte/ od swie man sie | |
unsern zîten./ wir wellens gerne bîten/ als lange als er gebiutet./ ob er uns baʒ triutet/ dan sîn vater der künic | |
sint wider heim geriten./ nâch ir gelübde se tâten,/ si gebuten unde bâten/ und santen boten in diu lant./ si brâhten | |
rîche./ sô wê dem, der ime geswîche.’/ //Er hiez dô gebieten herrevart/ alsim dô gerâten wart;/ dar zû was ime vil | |
brâhten sie ime ze helfe./ dô hîz er uber lant gebieten/ mit trô joch mit miete,/ daz sime ze helfe chômen,/ | |
zû der feste./ Alexander steich ûf daz obrist gewer/ unt gebôt den sturm uber al daz here/ unde liez dô mit | |
inne nehein lip. niwan lotes kint unde ſin wibe. den gebot unſer hêrre. daʒ ſi ůz uůren. ſvaſſo da geſhahe. daʒ | |
wolte tůn. er ne chante $t niht ir not. îdoh gebot ime daʒ got. Do wuohs daʒ kint iſaac. micheler triwe | |
ſune mine. ſcalche ſint ſi dine. unde alleʒ daʒ du gebuteſt. $t ich richte dir hiute. ſvaʒ ich dir han getan. | |
genůge oder tivre. iz was allez wol gordenot. alſez moyſes gebot. Di ez mit murmel $t namen. unde mit ir ubele | |
hete ze deme uzzeren geopfferot. als ez div alte ê gebot. Da uore was ein umbe hanch. der waſ breit un(d) lanc. | |
den tempel solde gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol der reine/ gelîch | |
die undir im sint,/ er heizzet swigen sin wip/ unde gebiutet ir an den lip,/ daz ez verror nine chome,/ daz | |
iuch in die helle./ //Des warne ich iuch minnichliche,/ daz gebiutet mir Christ der riche/ unde ladet iuch wider ze lande./ | |
uns mit wunnen;/ der tach chumt uns, als iz got gebot,/ sich frout der mensch, daz er ist gesundot./ //Ich wænez | |
gegene wîten/ niemen was sô biderber,/ der getorste dâ widere/ gebieten einen vinger;/ sô smâher noch sô ringer/ was ouch niemen | |
din,/ daz min antwrte muze sin/ werde %-v unbesprochenliche.’/ do gebot der bisgof riche/ al die menige swigen,/ unnvtzen chradem uermiden./ | |
die vürsten ûz sîme rîche,/ die vuoren krefteclîche,/ den erz gebieten wolde./ ouch streich nâch sînem solde/ vil manec werlîcher man./ | |
amîe?/ oder müet in Vîvîanses nôt?/ oder ob sîn manheit gebôt/ daz er prîs hât bejaget?/ hât mirz diu âventiure gesaget,/ | |
die widervart/ und reit dâ er Vîvîanzen liez./ sîn triuwe gebôt und hiez,/ sîme neven die naht er wachete,/ des sîn | |
liegen/ von dem marcrâven âne nôt?/ sîn manheit im ie gebôt/ daz er bî den sînen streit/ und vlühtec nie von | |
kêren unz an den tôt./ dîn minne ie dienst mir gebôt,/ sît mich enpfienc dîn güete.’/ nu kom daz her mit | |
Arofel, der vor im lac tôt/ daz vriundîn vriunde nie gebôt/ sô spæher zimierde vlîz,/ wan die der künec Feyrafîz/ von | |
dran,/ daz man in wîse iedoch hin dan.’/ swaz si gebôt, daz was getân./ der marcrâve, der trûrige man,/ hetz ors | |
diu im sider wart benennet./ nu het der wirt daz geboten,/ daz was gebrâten und gesoten/ vil niuwer spîse reine,/ vische | |
der missewende,/ daz ich mîne hende/ zwischen die iuweren ie gebôt!/ dô genuzzet ir vil maneger nôt/ die ich durh iuweren | |
des irret,/ der möhte sanfter wesen tôt.’/ dem marcrâven zorn gebôt/ daz er dennoch sîne swester schalt,/ diu etswâ unschulde engalt./ | |
stat/ in diu küneginne sitzen bat./ juncvrouwen und juncherrelîn/ sus gebôt diu künegîn/ daz siz harnasch und diu wâpenkleit/ von im | |
si sich vereinden/ daz si mir drumbe gæben prîs.’/ si gebôt daz der markîs/ den pfelle von Adramahût/ leite über ungestrichen | |
heten zieglîchem tor,/ dô er von Gyburge schiet./ ir minne gebôt und riet/ daz sîn gelübde ân allen kranc/ gein ir | |
si tætenz ouch billîche./ des küniges rüefær al den scharn/ gebôt, si solden smorgens varn/ gein Orlens ûf die strâze./ do | |
unbekant,/ unz Arâbele wart genant,/ bî der minne er mirz gebôt:/ dâ von was kümftic im sîn tôt./ //[V]on Boctâne der | |
ob es dem marcrâven wære nôt./ ir manheit in daz gebôt:/ si wâren wol sô genendic,/ iegeslîcher vaste unwendic/ gâhte gein | |
beste,/ diu von sturme manege nôt/ enphienc: wan daz iu gebôt/ iuwer triuwe iu noch gebiutet/ daz iuwer prîs bediutet./ swes | |
nôt/ enphienc: wan daz iu gebôt/ iuwer triuwe iu noch gebiutet/ daz iuwer prîs bediutet./ swes sich vriunt ze vriunden sol | |
‘vater, nû nim war/ wie dû die vürsten setzest gar./ gebiute hie als ze Narbôn,/ und tuo ez durh den gotes | |
und rîlîch vür getragen./ ich endarf iu nimêre drumbe sagen:/ gebietet als wir dâ heime sîn./ mînes suns habe ist wol | |
und sîne geste/ âne jâmers überleste./ si sprach ‘swenne ir gebietet,/ mîn munt sich lachens nietet;/ wirt aber hie schimpf von | |
gienget nâch mir./ iuweriu kleider, diu gebet ir/ swem ir gebietet âne mînen haz./ swie arm ich sî, doch bedarf ir | |
liez sô lange in nôt,/ sît wâriu milte des niht gebôt./ dem selben und mînem geslehte/ trag ich grôzen haz mit | |
die ûf die wâge/ mit mir riten als ir triuwe gebôt./ mir lâgen ouch siben vürsten tôt/ der hœhsten von unserem | |
die tuon ir triuwe an mir nû schîn./ swenne ir gebietet daz ichz verdage,/ mîn reht ist daz ich nimmer klage./ | |
markys/ liezet in sus grôzer nôt,/ iuwer neheines vriundîn daz gebôt./ iuch hazzet ouch drumbe (daz ist mir kunt)/ der daz | |
erbe:/ ich wæn ez noch manegen sterbe.’/ vür Terramêren was geboten/ bî al der heidenschefte goten/ und bî Terramêrs kraft/ maneger | |
er würfe und slüege/ tûsent rotumbes hel./ Cernubilê von Ammirafel/ gebôt daz den sînen./ aht hundert pusînen/ hiez blâsen der künic | |
die karroschen mit den goten./ nû hete bî der wide geboten/ des küenen Chanabêus barn,/ si solten bî den goten varn,/ | |
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