Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebieten stV. (952 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 3845 den bestaten wir hie ze grabe,/ und swaʒ got dem gebieten wil,/ eʒ sî lützel oder vil/ sîns guotes, daʒ benennet
UvZLanz 4589 vater hânt verlorn,/ sô rechent selbe den zorn/ swie ir gebietent an mir./ zwâre ir sint mir lieber zwir,/ danne ir
UvZLanz 5053 si nimer koment dran,/ ê Valerîn der küene man/ in gebiutet daʒ si komen./ mêr enhân ich niht vernomen,/ wan daʒ
UvZLanz 5070 unde muoʒ sich leides nieten./ dâ mite sult ir mir gebieten,’/ sprach der knappe wol gezogen,/ ‘wan zwâre diz ist niht gelogen.’/
UvZLanz 7339 wolten/ antwürten swar si solten,/ swenne eʒ in der künec gebüte;/ ob man si schunde oder süte/ od swie man sie
UvZLanz 8209 unsern zîten./ wir wellens gerne bîten/ als lange als er gebiutet./ ob er uns baʒ triutet/ dan sîn vater der künic
UvZLanz 8824 sint wider heim geriten./ nâch ir gelübde se tâten,/ si gebuten unde bâten/ und santen boten in diu lant./ si brâhten
VAlex 593 rîche./ sô wê dem, der ime geswîche.’/ //Er hiez dô gebieten herrevart/ alsim dô gerâten wart;/ dar zû was ime vil
VAlex 605 brâhten sie ime ze helfe./ dô hîz er uber lant gebieten/ mit trô joch mit miete,/ daz sime ze helfe chômen,/
VAlex 888 zû der feste./ Alexander steich ûf daz obrist gewer/ unt gebôt den sturm uber al daz here/ unde liez dô mit
VMos 17, 18 inne nehein lip. niwan lotes kint unde ſin wibe. den gebot unſer hêrre. daʒ ſi ůz uůren. ſvaſſo da geſhahe. daʒ
VMos 19, 4 wolte tůn. er ne chante $t niht ir not. îdoh gebot ime daʒ got. Do wuohs daʒ kint iſaac. micheler triwe
VMos 29, 8 ſune mine. ſcalche ſint ſi dine. unde alleʒ daʒ du gebuteſt. $t ich richte dir hiute. ſvaʒ ich dir han getan.
VMos 47, 28 genůge oder tivre. iz was allez wol gordenot. alſez moyſes gebot. Di ez mit murmel $t namen. unde mit ir ubele
VMos 56, 27 hete ze deme uzzeren geopfferot. als ez div alte ê gebot. Da uore was ein umbe hanch. der waſ breit un(d) lanc.
Volmar 60 den tempel solde gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol der reine/ gelîch
VRechte 274 die undir im sint,/ er heizzet swigen sin wip/ unde gebiutet ir an den lip,/ daz ez verror nine chome,/ daz
Wahrh 60 iuch in die helle./ //Des warne ich iuch minnichliche,/ daz gebiutet mir Christ der riche/ unde ladet iuch wider ze lande./
Wahrh 169 uns mit wunnen;/ der tach chumt uns, als iz got gebot,/ sich frout der mensch, daz er ist gesundot./ //Ich wænez
Wernh 3733 gegene wîten/ niemen was sô biderber,/ der getorste dâ widere/ gebieten einen vinger;/ sô smâher noch ringer/ was ouch niemen
Wernh D 2024 din,/ daz min antwrte muze sin/ werde %-v unbesprochenliche.’/ do gebot der bisgof riche/ al die menige swigen,/ unnvtzen chradem uermiden./
Wh 10, 5 die vürsten ûz sîme rîche,/ die vuoren krefteclîche,/ den erz gebieten wolde./ ouch streich nâch sînem solde/ vil manec werlîcher man./
Wh 42, 6 amîe?/ oder müet in Vîvîanses nôt?/ oder ob sîn manheit gebôt/ daz er prîs hât bejaget?/ hât mirz diu âventiure gesaget,/
Wh 70,28 die widervart/ und reit dâ er Vîvîanzen liez./ sîn triuwe gebôt und hiez,/ sîme neven die naht er wachete,/ des sîn
Wh 89,20 liegen/ von dem marcrâven âne nôt?/ sîn manheit im ie gebôt/ daz er bî den sînen streit/ und vlühtec nie von
Wh 96, 4 kêren unz an den tôt./ dîn minne ie dienst mir gebôt,/ sît mich enpfienc dîn güete.’/ nu kom daz her mit
Wh 125,26 Arofel, der vor im lac tôt/ daz vriundîn vriunde nie gebôt/ sô spæher zimierde vlîz,/ wan die der künec Feyrafîz/ von
Wh 130, 3 dran,/ daz man in wîse iedoch hin dan.’/ swaz si gebôt, daz was getân./ der marcrâve, der trûrige man,/ hetz ors
Wh 133,11 diu im sider wart benennet./ nu het der wirt daz geboten,/ daz was gebrâten und gesoten/ vil niuwer spîse reine,/ vische
Wh 146, 3 der missewende,/ daz ich mîne hende/ zwischen die iuweren ie gebôt!/ dô genuzzet ir vil maneger nôt/ die ich durh iuweren
Wh 152,28 des irret,/ der möhte sanfter wesen tôt.’/ dem marcrâven zorn gebôt/ daz er dennoch sîne swester schalt,/ diu etswâ unschulde engalt./
Wh 174,10 stat/ in diu küneginne sitzen bat./ juncvrouwen und juncherrelîn/ sus gebôt diu künegîn/ daz siz harnasch und diu wâpenkleit/ von im
Wh 175, 6 si sich vereinden/ daz si mir drumbe gæben prîs.’/ si gebôt daz der markîs/ den pfelle von Adramahût/ leite über ungestrichen
Wh 176,28 heten zieglîchem tor,/ dô er von Gyburge schiet./ ir minne gebôt und riet/ daz sîn gelübde ân allen kranc/ gein ir
Wh 198,10 si tætenz ouch billîche./ des küniges rüefær al den scharn/ gebôt, si solden smorgens varn/ gein Orlens ûf die strâze./ do
Wh 206, 1 unbekant,/ unz Arâbele wart genant,/ bî der minne er mirz gebôt:/ dâ von was kümftic im sîn tôt./ //[V]on Boctâne der
Wh 239,14 ob es dem marcrâven wære nôt./ ir manheit in daz gebôt:/ si wâren wol sô genendic,/ iegeslîcher vaste unwendic/ gâhte gein
Wh 251,24 beste,/ diu von sturme manege nôt/ enphienc: wan daz iu gebôt/ iuwer triuwe iu noch gebiutet/ daz iuwer prîs bediutet./ swes
Wh 251,25 nôt/ enphienc: wan daz iu gebôt/ iuwer triuwe iu noch gebiutet/ daz iuwer prîs bediutet./ swes sich vriunt ze vriunden sol
Wh 261,17 ‘vater, nû nim war/ wie dû die vürsten setzest gar./ gebiute hie als ze Narbôn,/ und tuo ez durh den gotes
Wh 262, 9 und rîlîch vür getragen./ ich endarf iu nimêre drumbe sagen:/ gebietet als wir dâ heime sîn./ mînes suns habe ist wol
Wh 268,13 und sîne geste/ âne jâmers überleste./ si sprach ‘swenne ir gebietet,/ mîn munt sich lachens nietet;/ wirt aber hie schimpf von
Wh 290, 9 gienget nâch mir./ iuweriu kleider, diu gebet ir/ swem ir gebietet âne mînen haz./ swie arm ich sî, doch bedarf ir
Wh 292,20 liez sô lange in nôt,/ sît wâriu milte des niht gebôt./ dem selben und mînem geslehte/ trag ich grôzen haz mit
Wh 297,25 die ûf die wâge/ mit mir riten als ir triuwe gebôt./ mir lâgen ouch siben vürsten tôt/ der hœhsten von unserem
Wh 299,11 die tuon ir triuwe an mir nû schîn./ swenne ir gebietet daz ichz verdage,/ mîn reht ist daz ich nimmer klage./
Wh 303,10 markys/ liezet in sus grôzer nôt,/ iuwer neheines vriundîn daz gebôt./ iuch hazzet ouch drumbe (daz ist mir kunt)/ der daz
Wh 339, 3 erbe:/ ich wæn ez noch manegen sterbe.’/ vür Terramêren was geboten/ bî al der heidenschefte goten/ und bî Terramêrs kraft/ maneger
Wh 360, 7 er würfe und slüege/ tûsent rotumbes hel./ Cernubilê von Ammirafel/ gebôt daz den sînen./ aht hundert pusînen/ hiez blâsen der künic
Wh 398,28 die karroschen mit den goten./ nû hete bî der wide geboten/ des küenen Chanabêus barn,/ si solten bî den goten varn,/

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