Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gar Adj. (3229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 325, 21 daz wort juniperus, dar umb, daz der paum daz feur gar lang helt; wan ist, daz man glüend gluot mit des
BdN 326, 6 in den untern, aber des ist wênig. daz öl ist gar guot für den viertägleichen riten. ez ist auch guot für
BdN 326, 16 und hilft für die tauphait. der kranwitpaum ist aim cypressen gar geleich und dar umb haizt man den kranwitpaum dick in
BdN 326, 35 kranwitpaum mit wurzeln und mit al hacken klain und sieden gar wol und schol daz wazzer seihen durch ain tuoch und
BdN 327, 14 er wirft auch sein pleter niht ab, und diu smeckent gar wol und habent ain kraft ze sterken von irm edeln
BdN 329, 24 und daz izt, daz machet, daz der mag daz ezzen gar wol kocht. //VON DEM HOLZÖPFEL. /Mala_maciana haizent holzöpfel, die ze
BdN 331, 26 gesehen. ich waiz wol in dem maien, wenn der paum gar saffig ist und man ainen spân dar auz hawet, sô
BdN 331, 27 ist und man ainen spân dar auz hawet, sô vleuzt gar vil saffes dar auz, und trinkent ez diu klainen kint
BdN 332, 12 und wechst gern pei fäuhten steten und ist sein pluom gar ains wunderleichen smackes und die plüet legt man gern in
BdN 332, 17 schreibent auch die maister von der nâtûr, daz der paum gar nütz sei zuo vil dingen. er hât die art, daz
BdN 333, 14 küttenpaum und hât ain scharpf rinden; aber er ist niht gar hôch, und wenn man den paum pelzet auf ainen fremden
BdN 333, 24 wüllen und daz undäwen. von des paums holz macht man gar guot knütel ze kämpfen und ze vehten. //VON DEM NUZPAUM.
BdN 333, 30 der paum und seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr. den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem oder vigulum.
BdN 334, 21 und zeuht sich wider zesamen. und dar umb, wer ain gar klainez vögell præt an der rüetel aime, sô kêrt sich
BdN 335, 6 haizt oleum und haizt ze däutsch paumöl. der paum ist gar ain freuntleich paum. sein öl ist grüen, sänft und vaizt.
BdN 335, 8 augen lieht und die siechen gesunt. sein êrster zäher ist gar süez, der ander niht sô süez, der dritt pitter und
BdN 335, 16 ainer gelben varb und die plüet sint den swangern frawen gar schad. Augustînus spricht zuo seinen münchen: daz öl ist unsern
BdN 335, 17 Augustînus spricht zuo seinen münchen: daz öl ist unsern leiben gar gesunt, aber den vierfüezigen tiern ist ez gar schad. wenn
BdN 335, 18 unsern leiben gar gesunt, aber den vierfüezigen tiern ist ez gar schad. wenn man den ölpaum pelzet und ablist, sô schickent
BdN 335, 35 aug, ez berüert niht vil und ist doch daz aug gar zart. ez hailt auch die nezzelpizz und anderr kräuter nagung.
BdN 336, 12 klopfet und trüftelt mit öl, daz ist den müeden glidern gar guot, wan des warmen wazzers würken beleibt lang in den
BdN 336, 30 und spricht von ir selber ‘ich pin erhœcht sam ain gar schœner ölpaum auf dem veld.’ eya, dû gar schœneu genâden
BdN 336, 31 sam ain gar schœner ölpaum auf dem veld.’ eya, dû gar schœneu genâden vol, hail mein scharpf wunden meiner durchsiechen sêl
BdN 337, 3 fräuwent. //VON DEM PALMPAUM. /Palma haizt ain palmpaum. der hât gar vil aigenchait wider ander paum besunder. er volkümt niht wenn
BdN 337, 23 lank. diu fruht hât inwendig ainen herten kern und auzwendig gar ain süezez flaisch. der paum hât auch die art, sô
BdN 337, 26 sich ie vester praitt, wan der stams grœz ist niht gar weit gegen der erd sam an andern paumen, er ist
BdN 337, 31 als ain palmpaum an der stat Cades, dâ die paum gar schôn wachsent.’ eyâ, nu prüef, mein herz, wie gar geleich
BdN 337, 32 paum gar schôn wachsent.’ eyâ, nu prüef, mein herz, wie gar geleich die aigenchait des paums und unser frawen sint. si
BdN 338, 12 pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint gar lind und zart. die pæm het man hie vor sô
BdN 338, 13 lind und zart. die pæm het man hie vor sô gar wert, daz man si zôch in der künig hof und
BdN 338, 14 künig hof und wein zuo in gôz. die paum wachsent gar grôz, reht als diu aich, und macht man guot taveln
BdN 338, 21 pei den wazzern in den strâzen.’ zwâr, daz spricht si gar zimleich, wan si ist erzogen in dem palast des obristen
BdN 338, 28 ain arch der êren, ain arch der götleichen gnâden, ain gar schœneu arch, ain auzgesniteneu arch von allem unadel, diu in
BdN 338, 34 DER VIEHTEN. /Pinus haizt ain viecht. daz ist ain paum gar erkant und hât den namen ze latein von der scherpf
BdN 339, 9 schad ist, daz dar under wechset. des paums früht sint gar schœn an der gestalt und habent körnel in langen öpfeln
BdN 339, 11 an der gestalt und habent körnel in langen öpfeln verporgen gar ordenleich und die früht ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si
BdN 339, 13 habent die art, daz si sänftigent und fäuhtent und sint gar guot wider den rôten fluz des leibes. si sint auch
BdN 339, 14 guot wider den rôten fluz des leibes. si sint auch gar ain guot nütz ezzen den, die siech sint an den
BdN 339, 22 die plôzen kern in ain wazzer legen und schol si gar wol sieden; dar nâch schol man si auf ain gluot
BdN 339, 31 der switzt ze öbrist auf den schüzlingen harz, der smeckt gar wol und ist nütz zuo vil erznei; aber der ist
BdN 340, 5 ain tuoch und tuot ez in erdein häfen. daz ist gar guot zuo vil dingen und haizt ze latein diapopylion. ez
BdN 340, 6 zuo vil dingen und haizt ze latein diapopylion. ez ist gar guot den, den daz haupt wê tuot von hitz, wenn
BdN 340, 11 waz auzwendiger wunden ist an dem leib, die hailt ez gar krefticleich. daz saf, daz man auz des paumes pletern drucket,
BdN 340, 33 ir hab, wenn si gepern schüll, der werd ir gepurt gar swær. dürr holzpirn hailent die wunden an des menschen leib,
BdN 341, 1 wunden an des menschen leib, und der asch, der auz gar argen holzpiren wirt geprant und die gar spât zeitig werdent,
BdN 341, 2 asch, der auz gar argen holzpiren wirt geprant und die gar spât zeitig werdent, der ist guot für die peizenden swäm,
BdN 342, 24 plüet sint rôt sam die mandelplüet und sein früht sint gar fäuht und kalt und faulent gar leiht, und dar umb,
BdN 342, 25 und sein früht sint gar fäuht und kalt und faulent gar leiht, und dar umb, izt man die pfersich nâch anderm
BdN 344, 28 ainer vaizten, diu dar an ist, und schol diu rôsenpleter gar klain sneiden und si zuo dem honig mischen. daz schol
BdN 345, 11 von der krankhait kümt der gaistleichen gelider, dâ ist ez gar guot für, wenn man ez in rôsenwazzer nimt und trinket.

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