Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gar Adj. (3229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 281, 23 si niht gevolgen mag mit irm gang. si ist sô gar hitzig, daz si sich in dem winter auzhäutt und ir
BdN 282, 2 alsô daz si gefliegen mügent. der slangen vergift ist sô gar kreftig in iren werken, daz si dem menschen ê den
BdN 282, 9 haizt ain scorp. daz ist ain slang, diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât
BdN 283, 14 ez sô wol bewart, daz man ez kaum ersleht mit gar grôzen slegen. ez hât auch ain haupt als ain krot
BdN 283, 30 ainer lai tarant, aber niht aller lai. daz tierl ist gar schedleich, wan wen ez sticht der stirbt, man helf im
BdN 284, 9 gegen der wüesten des Jordans. diu slang ist den vogeln gar nâchsetzig und den tiern und lâgt vast der vogel air
BdN 284, 18 daz diu slang vor unsers herren gepurt Jêsû Christi sô gar übel wær und sô gar vergiftig, daz man kain erznei
BdN 284, 18 herren gepurt Jêsû Christi sô gar übel wær und sô gar vergiftig, daz man kain erznei dâ wider fünd, alsô schedleich
BdN 284, 21 daz cräuz gehangen wart, sprechent si, daz derlai slangen ain gar übeleu gevangen würd pei Jerusalem und würd gehangen an daz
BdN 284, 34 an der leng sehs schuoh oder siben, aber si ist gar klain umb sich. iedoch ist si grœzer hinten dann vorn.
BdN 285, 2 dann vorn. diu slang schat niemant, dann man raiz si gar vil. wenn derlai slangen flaisch erfault und gedorrt, sô gibt
BdN 285, 5 ezzen wider den auzsetzligen siechtum und ist dik dâ wider gar ain kreftigeu erznei. //VON DER VIPPERN. /Vippera haizt ain vipper.
BdN 285, 13 der man mit dem weib unkäuscht, sô ist si sô gar vol gelustes, daz si im daz haupt von lieb ab
BdN 285, 23 in. dô wânten sein gesellen, er schölt geswellen und sterben gar snell. daz geschach aber niht. der slangen ingewaid ist guot
BdN 286, 6 zwainzig kindel in ir mit enander), sô werdent diu andern gar ungedultig, diu über die rehten zeit dâ hinten beleibent, und
BdN 286, 10 si gräuleicher sei denn all ander slangen, iedoch ist si gar sänftig gegen irm weib, sam der grôz Basilius und Ambrosius
BdN 287, 4 von den würmen und spricht, kain wurm hât pluot denn gar ain klain nâch seiner grœz. etleich würm sint ân füez,
BdN 287, 19 aigens pluotes, dar umb, daz ir kost und ir narung gar vil in ir füez gêt, und daz verniht in ir
BdN 288, 36 wan die andern. die andern sint klainer und sint doch gar kreftig und würkent vil und vast, reht als ain volk,
BdN 290, 5 in ungeleich sei. Plinius spricht, daz die peinn irs werkes gar vleizig sein, alsô daz si prüevent, welheu under in træg
BdN 290, 19 und tag anplâsent. sô daz geschiht, sô sweigent si alle gar snell. si habent auch die art, daz si des êrsten
BdN 290, 33 daz fürstentuom in dem flug. si beschirment auch irn künig gar vleizicleich und achtent inz zuo ainr frümchait, ob si umb
BdN 291, 5 ze næhst sein in der rais und acht sich des gar frum und verrüemt, daz man si anschaw in irs kaisers
BdN 291, 15 und versüenet si mit milch oder mit wazzer. si hazzent gar vast pœsen smack und vliehent verr dâ von, und unsauber
BdN 292, 11 nebel ist in auch schad. in schadent auch die spinnen gar sêr, wenne si in angesigent und ir netz pei in
BdN 293, 7 daz ist sô guot niht sam daz zæh ist und gar wol smecket und daz durchsihtig ist. waz auch honges von
BdN 293, 29 auz gerœschtem hong und auz salz, daz ist den läuten gar guot, die sühtig sint mit dem fieber. Aristotiles spricht, daz
BdN 294, 21 sein gruntlôs erparmherzichait kom seim gotshaus ze helf, daz sô gar verdirbt und verdorben ist. dû waist wol, wâ ich main,
BdN 294, 28 auch dick, daz er sich selber mit dem spinnen sô gar auzdärmt, daz nihts in im beleibt und daz er stirbt,
BdN 295, 6 si jagt auch niht mêr noch væht, unz daz si gar verzert daz si vor gevangen hât, sam ain vorschær spricht.
BdN 296, 12 krot. diu hât ain antlütz sam ain frosch und ist gar ain vergiftiger wurm, und von der übrigen vergift, die si
BdN 298, 12 kriechisch haizt ain hunt. diu vlieg belaidigt der hund ôrn gar sêr sumerzeiten, wan wie dick si die hund dar ab
BdN 298, 32 got schaident. //VON DEN SNAKEN. /Cinifes haizent snâken. daz sint gar klaineu würmel und vliegent gern nâch des menschen âtem oder
BdN 298, 34 oder nâch anderr tier âtem und peizent die parhaupten läut gar sêr und allermaist umb den âbent sumerzeiten, wan sô vliegent
BdN 299, 22 nâchgepaurn, aber ervorschent si ain pœs mærl, daz praitent si gar weit. ez sint auch etleich premen, die den übel tuont,
BdN 301, 4 haizt ain krautwurm. daz ist ain langer wurm und hât gar vil füez und mangerlai varb. der wurm frizt daz kraut
BdN 301, 25 seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis und hât ainen gar scharpfen smak), wer daz kraut nimt und pulvert ez mit
BdN 302, 21 gesellt sich zuo den grœzern, und wenn er ze letzt gar grôz wirt und starch, sô lauzt er in den haimleichen
BdN 304, 2 mensch durch der êwigen speis willen, sam daz gotswort ist, gar verr varn. eyâ, waz ist diu christenhait worden an manger
BdN 304, 11 sint si klain und swarz sam die âmaizen. der was gar vil pei kaiser Ludweiges zeiten und tâten grôzen schaden, als
BdN 304, 18 muck oder ain flieg. diu hât die art, daz si gar trätzleich fleugt und hât daz lieht liep, wan si kan
BdN 305, 20 der seinen leip dick wasch mit merwazzer oder mit anderm gar wol gesalzem wazzer, oder der kwecksilber, daz etleich köksilber haizent,
BdN 305, 22 wol gesalzem wazzer, oder der kwecksilber, daz etleich köksilber haizent, gar wol seudet mit paumöl und ain gürtelsnuor dar ein daucht
BdN 307, 12 in wazzer und auf erden. er lauft auf der erd gar snell, iedoch mêr auf den wazzern, alsô daz er in
BdN 308, 23 mit übermâz der fäuhten und der hitz. der wurm ist gar træg und vaizt und hât vil pluotes nâch seiner art.
BdN 308, 25 in sprengt, sô zefleuzt er vil nâhen aller ganz und gar, alsô daz sein nâhent nihts mêr beleibt, und wirt eitel
BdN 309, 8 wachsent si niht gern, aber in allem anderm holz ân gar wênig wachsent si in den landen gegen der sunnen underganch.
BdN 311, 6 des êrsten von gemainen paumen, dar nâch von wolsmeckenden und gar edeln paumen und schüllen die ordnung haben, daz wir des
BdN 312, 8 verr in den sumer, sô der sunnen hitz daz ertreich gar erhitzet hât. des paumes plüet oder sein pleter sint zuo
BdN 312, 9 hât. des paumes plüet oder sein pleter sint zuo erznei gar guot, wan wer sein saft trinket oder ir wazzer, dâ

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