Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gar Adj. (3229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 312, 11 dâ inn si gesoten sint, der verleuset seinen unkäuschen gelust gar vast, und benimpt hitz oder prunst, dâ mit ain mensch
BdN 312, 25 land gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, die tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz
BdN 312, 26 schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich und kuntleich und dar umb haizt man si Adâmes
BdN 313, 17 der schœnist tuot. aber der wunderleich hât praiteu pleter und gar grôzeu und tregt gekörnteu fruht an langen stengeln sam die
BdN 313, 22 paum verstên ich daz hailig cräuz, daz hât getragen die gar schœnen pluomen unsern herren Jêsum Christum, wan daz hailig cräuz
BdN 313, 29 tuon an vil paumen und kräutern; dâ twinget mich zuo gar guoter will. //VON DER TANNEN. /Abies haizt ain tann und
BdN 313, 33 sô vil gesprochen sam ain aufgängel, wan der paum wirt gar hôch und langet über ander paum, sam Isidorus spricht, und
BdN 314, 2 und langet über ander paum, sam Isidorus spricht, und ist gar lüftiger art. dar umb mag man ez wol gehandeln zuo
BdN 314, 22 holz von seiner lüftigen nâtûr gesträutes leibes ist und vol gar klainer leiplöchel, diu wir an uns swaizlöchel haizent, und dar
BdN 314, 25 niht vast, dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen auz tänneim holz, dar umb,
BdN 315, 11 hangen. daz erlein holz alsô grüenez in wazzer gelegt erfaulet gar langeu jar nümmer und dar umb sleht man pfeiler in
BdN 316, 21 //VON DEM PUCHSPAUM. /Buxus haizt ain puchspaum. der paum ist gar knorrot und sein holz ist gelblot und gar vest und
BdN 316, 22 paum ist gar knorrot und sein holz ist gelblot und gar vest und dar umb mag man behendeu pild und ander
BdN 317, 2 habent oben scharpf spitzling und klainen sâmen. der puchspaum hât gar knorrot wurzeln, und dar umb vint man edlern maser an
BdN 317, 23 pizz. //VON DEM CEDERPAUM. /Cedrus haizt ain cederpaum. daz ist gar ain edel paum an der hœch, wan er wechset nâhent
BdN 317, 27 sint sam der tannen und der viechten pleter und smeckent gar schôn und sint den slangen gar wider. ez ist auch
BdN 317, 28 viechten pleter und smeckent gar schôn und sint den slangen gar wider. ez ist auch des paumes holz gar wol smeckend
BdN 317, 29 den slangen gar wider. ez ist auch des paumes holz gar wol smeckend und wert lang und schadent im die holzwürm
BdN 318, 1 dâ mit bestreicht, diu vrezzent die schaben niht und werent gar lang. die slangen sterbent von seim smak. der cederpaum ist
BdN 318, 19 saf für die hitz sumerzeiten in wälhischen landen. ez wahsent gar schœn und gar hôch cederpäum in den landen gegen der
BdN 318, 19 hitz sumerzeiten in wälhischen landen. ez wahsent gar schœn und gar hôch cederpäum in den landen gegen der sunnen aufganch auf
BdN 318, 33 durch all dein wirdikait! //VON DEM CYPRESSENPAUM. /Cypressus ist auch gar ain hoher paum und tregt vil gemainschaft mit dem cederpaum,
BdN 319, 12 die aichorn ab den viechten winterzeiten. des cypressen holz ist gar guot zuo palken in kirchen und zuo grôzem gepäw und
BdN 319, 13 zuo palken in kirchen und zuo grôzem gepäw und ist gar vest, alsô daz ez grôz und swær pürd mag auf
BdN 319, 22 hailigen christenhait. wær des niht, wærleich sô wær diu christenhait gar krank pei unsern zeiten, wan zucht, tugent, trew und wârhait
BdN 320, 3 niht dick umbgrebt, sô dorrent si oder ir früht werdent gar unedel, klain und rauch. die küten sint pezzer ze ezzen
BdN 320, 19 ez dâ von haiser ist, und der sâm gesoten ist gar guot für den durst, und die kütten auch, und dar
BdN 320, 36 auch öl auz des kütenpaumes pletern, als rôsenöl, daz ist gar guot zuo vil dingen. //VON DEM EIBAN. /Ebanus haizt ain
BdN 321, 6 wirt er hert als ain stain. des paums holz ist gar hert und entweicht dem feur niht leiht, und sô man
BdN 321, 7 dem feur niht leiht, und sô man ez in ain gar grôz feur legt, sô verprint ez und wirt verzert, aber
BdN 321, 14 pezzer, und der ist zemâl swarz. des paums holz ist gar hert und glat oder hæl und macht man mezzerheft dar
BdN 321, 27 zuo er sich gesellet, und vlichtet sich dar ein mit gar vil wurzeln. er tregt selten fruht oder plüet, dar umb,
BdN 321, 28 er tregt selten fruht oder plüet, dar umb, daz er gar kalter nâtûr ist, und wechset gern an kalten steten. aber
BdN 322, 10 vil süezer wan ander veigen, aber si sint auzlendigen läuten gar schad und krenkent ir sterk und ir kraft, und dar
BdN 322, 18 daz der veigenpaum sô grôzer kreft sei, pinde man ainen gar wilden grimmen ochsen dar an, er werd zam und sänftig.
BdN 323, 10 die zuo dem aftern gênt, und daz ist mangem man gar guot, der vil fauls pluotes in im hât. der veigen
BdN 323, 14 die wunden, die ain töbiger hunt hât gepizzen, daz hilft gar wol, sô man si zereibt. ain pflaster gemacht mit dem
BdN 323, 20 alsô, daz aineu die andern niht rüert. die veigenpaum habent gar ain pitter rinden und habent doch gar süez früht, die
BdN 323, 21 die veigenpaum habent gar ain pitter rinden und habent doch gar süez früht, die pringent si ân plüet. die früht sint
BdN 323, 26 allerpœsten. //VON DER PUOCHEN. /Fagus haizt ain puoch. daz ist gar ain êrleich paum und tregt früht, die sint dreieckot, die
BdN 323, 30 schad, und daz öl, daz dâ von kümt, daz ist gar lauter und ist guot ze prennen in den lampen. des
BdN 323, 32 lampen. des paums holz ist gnuog hert, aber ez ist gar wurmæzig, ez sei dan stætes mit rauch umbvangen, und dar
BdN 323, 34 niht guot dâ mit ze pawen. des paumes pleter sint gar lind und habent süez fäuhten, und dar umb, wenn si
BdN 324, 4 sô verkêr ez sich in ainen stain. daz holz ist gar guot feurholz und macht guot koln, diu lang werent, und
BdN 324, 8 sich selber ziech, sô wirt asch dar auz, der ist gar scharpf und ist den värbern guot, die gewant und ander
BdN 324, 22 materi, diu ist gnuog mürb oder mar, aber si ist gar hert. und daz slintpäumein holz ist niht gar weiz, ez
BdN 324, 23 si ist gar hert. und daz slintpäumein holz ist niht gar weiz, ez ist nâhent aschenvar, und des paums rind ist
BdN 324, 24 ez ist nâhent aschenvar, und des paums rind ist niht gar rauch noch zemâl sleht: si hât ain mitel under den
BdN 324, 25 ain mitel under den zwain. diu rind ist auch niht gar dick. der paum pringt vil pleter an ainem stengel ze
BdN 324, 34 an pergen und wâ vil stain sint. sein asch ist gar durchpeizent, wenn man in mit ezzeich mischet, und dar umb

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