Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëʒ#’1 prn (9750 Belege) MWB   Lexer BMZ Lexer-Nachtr. Findeb. Findeb.  

BdN 82, 16 cappeln über ainen rôten wazzerfluz an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft, daz ez klaineu fröschel regent oder klaineu
BdN 82, 16 an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft, daz ez klaineu fröschel regent oder klaineu vischel. daz ist dâ von,
BdN 82, 26 rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô zesamen gemischt, als ez der nâtûr der dinger eben kümt. und alsô viel ain
BdN 82, 30 wolt daz eisen von feur nie derwaichen, dar umb, daz ez niht reht nâch eisens nâtûr gemischt was auz den vier
BdN 82, 32 auz den vier elementen. regenwazzer, gesament in den zistern, sô ez gestêt, sô vellet diu erd ze podem, diu dar zuo
BdN 82, 34 diu dar zuo gemischt was von irdischem rauch, sô wirt ez denn gar lauter und süez und ist guot zuo der
BdN 83, 29 die paum, kräuter und pluomen grüenent und zuonement, dar auf ez gevellt. dû maht sein zarthait prüefen dar an. nim ain
BdN 83, 31 dar an. nim ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain rainez gras in ainem garten sumerzeiten, unz dû
BdN 83, 32 sumerzeiten, unz dû des nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden in ain lær airschaln, auz der
BdN 84, 1 ir weiz datz ainem klainen löchlein gezogen sei, und lain ez denn des tages an ain aufgestecktez sper an der stat,
BdN 84, 2 sper an der stat, dâ diu sunn an schein. sô ez denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz ez die
BdN 84, 3 diu sunn an schein. sô ez denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz ez die schaln ze perg füert an
BdN 84, 3 sô ez denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz ez die schaln ze perg füert an dem sper. /Ach wie
BdN 84, 9 stætikait! prüef auch des tawes edel nâtûr dar an, daz ez menschleicher nâtûre sô eben kümt und güetleich zuolacht, wenn ez
BdN 84, 10 ez menschleicher nâtûre sô eben kümt und güetleich zuolacht, wenn ez reudik ist worden in dem lenzen; sô ez sich dann
BdN 84, 11 zuolacht, wenn ez reudik ist worden in dem lenzen; sô ez sich dann wescht mit tawe und dar inne welzet des
BdN 84, 13 des morgens, ê diu sunne den taw benem, sô wirt ez sleht an seiner haut und frœleich an seinem muot. Ach
BdN 84, 20 als der regen in dem miteln reich des luftes, aber ez muoz der luft sô kalt sein, daz er sô kreftig
BdN 84, 28 hôch sint und an dem gar kalten tail des luftes. ez sint auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht
BdN 85, 15 sô daz geschiht, sô müezent die fruhtpluomen sterben und swarzen. ez ist auch der reif hertgriffiger dann der snê, dar umb,
BdN 85, 30 von der nasen gêt, sô der luft gar kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in dem lenzen, diu sint
BdN 86, 15 sich sleifent durch den luft her ab zuo allen enden. ez kümt auch oft, daz regentropfen vallent mit dem schaurn; daz
BdN 86, 22 mit im her ab in regens weis. //VON DEM MILTAWE. /Ez haizet ainz miltaw, daz verdêbt den hopfen oft und daz
BdN 87, 1 ich alsô. wenne daz miltaw gevallen ist, sô prüeft man ez aller êrst an dem dritten tag oder an dem vierden
BdN 87, 3 und ist danne daz gel oder swarz worden, dar auf ez sitzet, und diu varb bedäut prunst der materi. ez geschiht
BdN 87, 4 auf ez sitzet, und diu varb bedäut prunst der materi. ez geschiht oft, daz daz selb getraid, dar auf ez vellt,
BdN 87, 5 materi. ez geschiht oft, daz daz selb getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei
BdN 87, 5 daz daz selb getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut. daz wær allez
BdN 87, 5 getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut. daz wær allez niht, kæme daz
BdN 87, 8 der daz getraid alsô negt. dû scholt auch wizzen, daz ez den frühten aller maist schadet, sô si plüent, wan ir
BdN 87, 11 den pluomen koment und ain tail erstarkt sint, sô schat ez in niht als vil. ez haizt auch miltaw niht von
BdN 87, 12 tail erstarkt sint, sô schat ez in niht als vil. ez haizt auch miltaw niht von miltikait, wan ez ist ark
BdN 87, 12 als vil. ez haizt auch miltaw niht von miltikait, wan ez ist ark und übel: ez ist gehaizen von milwen miltaw,
BdN 87, 13 miltaw niht von miltikait, wan ez ist ark und übel: ez ist gehaizen von milwen miltaw, wan als die milwen daz
BdN 87, 15 als die milwen daz gewant frezzent und verderbent, alsô verderbt ez die fruht. dar umb hieze ez wol milwentaw, wan man
BdN 87, 15 und verderbent, alsô verderbt ez die fruht. dar umb hieze ez wol milwentaw, wan man vint an vil dingen klaineu würmlein
BdN 87, 22 miltaw von andern maistern niht hân genomen. //VON DEM HONIG. /Ez kümt auch ze stunden in dem sumer, daz hönig vellet
BdN 88, 22 still durch daz ganz jâr gar vil; dar umb vellt ez in den landen oft. wenn ez gevallen ist, sô schol
BdN 88, 23 vil; dar umb vellt ez in den landen oft. wenn ez gevallen ist, sô schol man daz vich dâ heim lâzen
BdN 88, 24 dâ heim lâzen und schol den kinden wern, daz si ez niht ab den paumpletern saugen. iedoch hân ich des vil
BdN 89, 1 daz himeltrôr vellt auch nider sam daz hongtrôr, dann daz ez ain wênich hœher vellt, und kümt von dem selben dunst,
BdN 89, 5 kräuter, sô tailt man daz kraut mit riemen und underschait ez, sô behanget diu edel fäuhten an den riemen; sô diu
BdN 89, 9 lauter ist und niht gemischt mit andern dingen, sô ist ez gar edel smeckend und zelt man ez zuo den edel$/
BdN 89, 10 dingen, sô ist ez gar edel smeckend und zelt man ez zuo den edel$/ smeckenden dingen, diu man ze latein aromata
BdN 89, 12 latein aromata haizt. daz ist gar schatzpær, aber man velscht ez mit gaizmist und mit sölchen swarzen dingen, diu man wol
BdN 89, 14 sölchen swarzen dingen, diu man wol kewen mag. man velscht ez auch sô sêr, daz man in zehen pfunden kaum ain
BdN 89, 18 und zwischen den henden zerpricht oder zereiset, daz bedeut, daz ez veraltet ist oder alze sêr gevelschet. daz himeltrôr hât die
BdN 89, 20 oder alze sêr gevelschet. daz himeltrôr hât die kraft, daz ez die flüzz verstênd macht, die wäzrig sint, und daz ez
BdN 89, 21 ez die flüzz verstênd macht, die wäzrig sint, und daz ez hitzt. diu zwai hât ez von seiner nâtûr adel, dar
BdN 89, 21 die wäzrig sint, und daz ez hitzt. diu zwai hât ez von seiner nâtûr adel, dar umb geit man ez für

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