Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëʒ#’1 prn (9750 Belege) MWB   Lexer BMZ Lexer-Nachtr. Findeb. Findeb.  

BdN 32, 15 ze tal, daz haizt daz vastend gedirm, dar umb, daz ez alle zeit wan ist von den gerben des ezzens, wan
BdN 32, 16 alle zeit wan ist von den gerben des ezzens, wan ez nimpt allein die klâren fäuhten von dem magen, aber die
BdN 32, 25 die plâsen, und diu leber behelt daz bezzer und kocht ez zuo pluot und gibt dâ von allen andern glidern narung,
BdN 33, 4 und reht, sô beleib ich ân strâf. aber als wir ez hie nemen, sô ist der gaist ain nâtürleich luftig dunst,
BdN 33, 24 umb ist der mônâtleich fluz verslozzen an den swangern frawen, ez sei dann daz kint tôt oder diu fraw hab gar
BdN 33, 27 het. iedoch lebten iriu kint niht lang nâch der gepurt. ez sprechent etleich, daz ain âder gê von der kindenpfâherin unz
BdN 33, 34 kint niht ætempt in der muoter leib und doch, wenn ez geporn wirt, sô mag ez ain klain zeit ungeætempt niht
BdN 33, 34 muoter leib und doch, wenn ez geporn wirt, sô mag ez ain klain zeit ungeætempt niht beleiben noch geleben. daz sint
BdN 34, 3 narung, daz pluot, von der muoter lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez der niht hât. alsô
BdN 34, 4 lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez der niht hât. alsô spricht unser puoch. aber ander maister
BdN 34, 30 und der reht nier ist hœher gesetzt wan der denke; ez ist aber der denke vaizter denn der reht. der niern
BdN 35, 9 sagen von den glidern, wan guot siten und zuht mahten ez niht geleiden in gemainer sprâch, daz si doch wol leident
BdN 35, 28 gaist, doch nenne ich si ze deutsch nâch der mêrung. ez sprichet auch Rasis, daz die runstâdern irn ursprinch haben von
BdN 36, 6 sô des menschen vel beraubet wirt des pluotes, sô rimpft ez sich und gêt im daz hâr ze perg und wirt
BdN 36, 34 pluot dester paz dar inn enthalt und niht leiht auzfliez. Ez gênt auch âdern durch die rœrloten mitten der prust unz
BdN 39, 30 naigen zehant nâch dem werch, ob si gern knäblein tragen. ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz
BdN 40, 11 ein treibt in den leib und si inwendig sterkt, wan ez muoz daz knäblein haizer haben zuo seiner machung wan daz
BdN 41, 23 munt mit seim hendlein, daz ist sein êrstez menschleichez werch. ez gêt auch daz kindel in die werlt des êrsten mit
BdN 41, 24 kindel in die werlt des êrsten mit dem haupt. aber ez gêt wider auz der werlt des êrsten mit den füezen,
BdN 41, 26 füezen, wan man kêrt im die füez für, sô man ez ze grab tregt. ist auch, daz daz kint zuo der
BdN 41, 28 porten niht kümpt des êrsten mit dem haupt, sô kümpt ez gar swærleichen in die werlt und mit der muoter grôzem
BdN 41, 32 gepern. man hœrt auch des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für köm auz der muoter leib. ez geschiht auch
BdN 41, 33 ê daz ez ganz her für köm auz der muoter leib. ez geschiht auch oft, daz die frawen der kindlein genesent ê
BdN 42, 7 ê der zeit wirft mit ainem stain ab dem paum. ez sprechent auch etleich, daz der frawen daz kindlein ab gê
BdN 46, 25 ist noch wol geformet, der mag niht guoter siten gehaben, ez sei danne gar selten. wes antlütz lanch ist, der ist
BdN 49, 25 stirn niht gerunzelt ist und dar zuo rauch etswie vil. ez sint auch die küen, die gleichez flaisch habent, niht ze
BdN 50, 18 niht hert, noch ist sein vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL
BdN 51, 33 behend und ist dar zuo derhebt oder ain wênig hoferot. ez ist auch der unschämich, der sein augen weit auf tuot
BdN 55, 6 DEM SATJAR. /Ich lâz des puoches ordnung ze latein, wan ez ist hie gar ungeordent, und wil anheben des êrsten von
BdN 56, 17 umb in anderr weise, sô ist er auch wâr, wan ez ist anders niht gesprochen denne daz der stern træg ist.
BdN 58, 8 regentage. wenne aber si des âbendes rôt scheint, sô bedäut ez den andern tag schœn. daz ist dar umb, daz si
BdN 59, 4 ir kint sach hangen vor ir an dem cräuz, scholt ez sein gewesen, si het sich für ez lâzen cräuzigen und
BdN 59, 5 dem cräuz, scholt ez sein gewesen, si het sich für ez lâzen cräuzigen und martern und was berait under dem cräuz
BdN 62, 17 haizt auch der minnenstern dar umb, daz er seineu kint, ez sei fraw oder man, minnenzæm macht, und dar umb haizent
BdN 64, 18 tagen und in sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf
BdN 64, 31 vinster tail gegen uns gekert. daz ist falsch und widersprechent ez die grôzen maister und sant Augustîn in ainem sendprief, den
BdN 65, 22 môn hât in im swarz flecken, und sprechent die laien, ez sitz ain man mit ainer dornpürd in dem mônen. daz
BdN 65, 23 ainer dornpürd in dem mônen. daz ist aber niht wâr; ez ist dar umb, daz der môn an den stucken dicker
BdN 66, 12 sitzt oder slæft des nahtes an dem mônschein, sô wirt ez træg und swær und wirt huostend und wirt oft im
BdN 66, 15 der mônschein tôter tier flaisch begreift, daz macht er unsmeckend. ez spricht auch unser puoch, ist daz des mônen schein durch
BdN 66, 18 fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an der weiten in
BdN 66, 18 geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an der weiten in dem mônschein. des menschen haupt und
BdN 68, 32 unsihtich reht als der luft unsihtich ist, dar umb, daz ez an der selben stat verre behender ist wann der luft.
BdN 69, 1 an der selben stat verre behender ist wann der luft. ez verprennet auch niht diu dinch, diu hie niden sint, dar
BdN 69, 2 niht diu dinch, diu hie niden sint, dar umb, daz ez verr von in ist, und auch dar umb, daz ez
BdN 69, 3 ez verr von in ist, und auch dar umb, daz ez der luft mit seinr aigenchait sänftigt. des feures aigenchait müg
BdN 69, 5 wir kürzleichen begreifen mit aht dingen. daz êrst ist, daz ez zestœrt oder zepricht, als wir sehen an den dingen, diu
BdN 69, 6 zestœrt oder zepricht, als wir sehen an den dingen, diu ez verprennet. daz ander ist, daz ez waich macht, als wir
BdN 69, 7 an den dingen, diu ez verprennet. daz ander ist, daz ez waich macht, als wir sehen an dem plei und an
BdN 69, 8 dem plei und an anderm gesmeid. daz dritt ist, daz ez zesamen zeucht, als wir sehen an den fäuhten häuten oder

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