Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëtelich prn (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ʒe vil. Die ſint forhtſam vnde ſnel alſ der haſ. Etlich viengent deſ fúreſ vnde der erde ʒe vil. Die werdent | |
der erde denne der lowe. Da von iſt er drege. Etlich viengent der luft ʒe vil vnde deſ fúreſ. Die wurden | |
deſ fúreſ. Die wurden ʒornic vnde ſnel alſ der lebarte. Etlich viengent deſ waſſerſ vnde der erde ʒe vil. Die wurdent | |
ſie geſeʒet in der heiligen criſtenheite, eʒ ſi geſeʒʒet durch eteliche beʒeichenunge. Nu ſolt du mir ſagen, ob daʒ dem menſchen | |
woltent, uon rehte werdent ſi da ʒe hellen erfúllet mit eʒlicher geſiht vnde mit erbarmeclicher gehorde. Wen ſie hie ʒů aller | |
uerleite. So ſi aber iemanne gewerliche erſchinent, daʒ comet uon etlicher $t heiliger gebete, alſe ſancto martino, dem erſchein deʒ ſchachereſ | |
martino, dem erſchein deʒ ſchachereſ ſele. Oder eſ geſchiht durch etliche manunge, alſe ſancto benedicto, dem erſchein ein ſele, die hete | |
Do ſprach der meiſter: Etwenne coment ſi uon gote durch etliche cunftige $t dinc, alſe ioſeph getr#;vomete, daʒ er ſiner brůder | |
uon, daʒ ſi groʒ leit uberwunden $t hant. Rehte alſe etlicher, der einen campf geuohten hat vnde geſiget hat, dar noch | |
otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich deil!/ wir werden selich, wir werden heil./ //Wir s#;ein noch | |
//Ich sprechen nu na mim gedunke:/ din wort sint als etslich vunke,/ den des groʒen v#;iures macht/ zů overst uʒer $’m | |
an den sunderliche reincheit was/ als Daniel ind Jeremias/ ind etslich van mer einveldicheide./ si hadden me gods heimlicheide,/ danaf hadden | |
brüde/ bit iren bispeln wider d#;ei l#;iude./ //Ich las van etslichen heilgen vrowen,/ d#;ei der vreiselicher l#;iude drowen/ gerne liden ind | |
#;vogen, also das si nit #.[versunken ze male#.], als doch etliche taten. Do ich also můter was maniges ellenden kindes, do | |
juden ane sine schulde. Nu ist dú zit komen, das etlich lúte, die geistlich schinent, gottes kint pingent am libe und | |
sprach der geist j#;eamerlich: «Eya vil lieber, nu l#;eose doch etliche!» Do sprach únser herre: «Wie vil wilt du ir?» Der | |
fulenden stal. Dú rinder essent doch ir str#;vo wol; wan etteliche, die schinent gottes kinder und stossent sich doch also ungebundenú | |
alle irú lider durgat. Si h#;eort #;voch eine stimme von etlichen dingen, die si doch gerne wil, wan si ist noch | |
und erbibenden alle des himmelriches súle. Do vielen der andern etliche. Das ellende ist noch ital und lidig, da ist nieman | |
iemer klagen, nu s#;eollen wir úns wol gehaben.» Nu mag etliche lúte wundern des, wie ich súndig mensche das mag erliden, | |
grosser vr#;eode verre úber min wirdekeit. Aber der engel ist etlicher masse gebildet na der heligen drivaltekeit, doch ist er ein | |
got einigen menschen git, die wirt also underwilen gespottet von etlichen lúten, das er die gabe verlúret, da man die gottes | |
sach ich b#;vome, l#;vop und cleinlich gras und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop | |
gerichin,/ des sin wir allo besuichin./ wir ne verlazen dih ettelichiu zit,/ wir verliesen sele unde lib./ also lango so wir | |
si mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage drî/ unde eteslîche naht!/ sô verlür ich niht den lîp und al die | |
ist mir liep und wert alse ê,/ ob ez ir etlîchem taete in den ougen wê./ /Ich wil aller der enbern, | |
ir sage./ ôwê, wan l%/ânt síe den schaden mir?/ Möhte étl%\îcher tuon als ich/ und hete wert sîn liep und lieze | |
als ein ander man,/ daz ich die zît vertrîbe und etlîchen swaeren tac./ /Ich weiz manigen guoten man,/ an dem ich | |
der herbest, der an vahet an sant Bartholomeus $t tag. Etliche meistere unde die iuden vahent daʒ iar an in dem | |
so sol man vor den lip muogen ein wenic mit etlicher arbeit. wan daʒ machet den lip rosch unde liht, unde | |
aben//den $t och tuon, eʒ si danne ein sunnentac, durch etliches landes redeliche gewonheit, Ane sancti iohannis ewangelisten abint, wonde er | |
ich iut me von der zit sage. Nu wissest daʒ etliche meistere sprechint daʒ alle sternen irn schin enpfahent von der | |
man mohte sprechin, elliu dinc swumment als vische. Och sprechint etlich meistere daʒ dise zwelf zeichen also genant sint darumbe, wan | |
daʒ volk von egipto mit den groʒen slegen. och warent etlich heidene, die opfirtent an disen tagen ir eigen menslich bluot | |
und vernunst ist in der werlde gar verblint, / sint etlich man ist worden sines wibes kint, / der doch zu | |
der vogt von den Sahsen $s nâch strîte wol genas./ etelîche tôten $s si liezen dar enlant./ dô gie der künec | |
den vriwenden sîn genuoc,/ bî fünf hundert marken, $s und etslîchen baz./ Gêrnôt der vil küene $s der riet Gunthere daz./ | |
recke, $s nu %..entsliuz ûf daz tor./ ich erzürne ir etslîchen $s noch hiute dâ vor,/ der gerne sampfte læge $s | |
mite./ sô sult ir mir lîhen $s einen suochman/ und etelîchen bracken; $s sô wil ich rîten in den tan.«/ »Welt | |
des gêt mir wærlîche nôt./ Ich fürhte harte sêre $s etelîchen rât,/ ob man der deheinem $s missedienet hât,/ die uns | |
selten vrœlîchen $s man dô Sigemunden vant./ Dô was der etelîcher, $s der drîer tage lanc/ vor dem grôzem leide $s | |
guot,/ wand$’ in diu starke ünde $s deheinez dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez ir müede gezam./ Dô truogen | |
mîden, $s sô wirt iu leide getân./ Sô slah$’ ich etelîchem $s sô swæren gîgen slac,/ hât er getriuwen iemen, $s | |
daz dreuwen $s unde wîchet hôher baz./ ja getûon ich etelîchem $s noch die ringe naz./ ich wil diu mære selbe | |
sînen sîten $s sprungen si im zuo./ jâ kom ir eteslîcher $s in den strît ze fruo./ dô gie er vor | |
maneger dô daz trinken $s von der hende swanc/ und%..e eteslîche spîse, $s die man ze hove truoc./ dô kom im | |
ellen $s im für die stiegen spranc,/ der sluoc er eteslîchem $s sô swæren swertes swanc,/ daz si durch die vorhte | |
ir mâgen $s ein vil klagelîcher schal./ Ez was ir etelîcher $s sô mæzlîchen wunt,/ der sîn sanfter pflæge, $s er | |
ouch daz bluot./ dâ von gewan vil krefte $s ir eteslîches lîp./ des engalt an lieben frîunden $s sît vil manec | |
getân:/ si sehent uns noch begegene $s in strîte ir etelîchen stân.«/ Dô sprach von Burgonden $s Gîselher daz kint:/ »ich | |
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