Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëtelich prn (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 110, 5 gar vil läut in dem geperg und hie auzen in etsleichen steten, aber gar vil volkes starb in dem næhsten jâr
BdN 111, 20 schad ergangen. diu wârhait was mangem menschen verporgen und sprâchen etleich, ez wær von ainem sunderleichen gestirn: die weil daz wert,
BdN 111, 29 als lang der stern anplik wert und ir samnung, wan etleicher stern samnung die aller trægest sint wert neur ain jâr,
BdN 118, 27 antwürt: ‘wærleich, ich enwaiz!’ der mensch hât aht ripp und etleichz zeheneu. aber diu tier, diu hörner tragent, habent dreizehen, die
BdN 118, 30 lenger zeit in irer muoter leib. man frâgt, war umb etsleicheu tier niht idrucken? daz ist dar umb, daz etleich tier
BdN 120, 26 geschrift: wer volharret unz an sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer.
BdN 122, 23 füezen anhebent, daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder frôlocken in der
BdN 125, 9 ir aigen namen, sam Solînus spricht. Jacobus spricht auch, daz etleich hund der art sein, daz si die dieb smecken und
BdN 130, 29 den herzriten und für daz swindeln. man spricht auch, daz etleich hirz gallen haben in dem sterz und etleich in den
BdN 132, 5 grimm und tœtleich andern gesellten dingen auf erden. iedoch spricht etleicher, Cyrogrillus sei ain igel, daz ist niht, ez ist grœzer.
BdN 136, 2 elephanten pain geprant verjagt die slangen und vergift. ez sprechent etleich, sô der elephant erzürnet werd, alsô daz er ainen muot
BdN 136, 7 greindez swein für in, sô verleust er alle sein manhait. etleich sprechent auch, daz der elephant in der jugent seiniu knie
BdN 137, 14 und trauret gar sêr von seines herren tôt, alsô daz etleichiu niht ezzen wellent und hungers sterbent. Aristotiles spricht, daz der
BdN 138, 8 und umb mit seinen dornen, wenne man im schaden wil. etleich sprechent, daz des igels narung daz mêrer tail sich verkêr
BdN 143, 33 versmæht daz gestrig ezzen und die urlaib seines vodern ezzens. etleich sprechent, daz der leo von seinem aigen zorn sterb, sô
BdN 145, 2 lewen ingewaid geleichet aines hundes ingewaid. der leo fiebert in etleichem sumer, aber in dem winter ist er gesunt. er fiebert
BdN 153, 19 diu gar alt wirt, sô wirt si weiz; und sprechent etleich, diu wisel werde weiz nâch neun jârn. iedoch pringt daz
BdN 156, 27 reht sam ez gemâlt sei mit klainem kraizlein. der sint etsleich gel oder goltvar, die anderen weiz oder anderr varb. daz
BdN 157, 4 lätt er si und strâft sein gest, wan er frizt etsleichen. Isidorus spricht, daz daz tier neur ains mâls geper, dar
BdN 157, 11 diu kindel in der muoter sich wegent und verderbent si. etsleich sprechent von dem pantier, daz ez auf der schultern ain
BdN 158, 8 wisel, aber ez ist niht lenger. daz ist rôt in etleichen landen und in andern landen ist ez praun oder grâw,
BdN 176, 31 dâ nâch pringt er in ze ezzen. die raben werfent etleicheu kint auz dem nest, wenn si der arbait verdreuzt mit
BdN 177, 1 mit in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den snäbeln zuovâhen und auch
BdN 181, 32 die nümmer gevogelt werdent und käusch beleibent. ez sint auch etleich, wenne si ir gemaheln verliesent, daz si witiben beleibent, und
BdN 183, 21 den dächern. diu wahtel neuzt gar swæres ezzens und izt etleich vergiftig sâmen, und dar umb versmæhent si etleich weis läut
BdN 183, 22 und izt etleich vergiftig sâmen, und dar umb versmæhent si etleich weis läut ob irn tischen. //VON DEM STIGLITZ. /Carduelis haizt
BdN 192, 18 des nahts und macht die kämel ungestüem. ez sprechent auch etleich, daz der han des nahtes die unrehten und die grausamen
BdN 193, 31 gesmach und pezzer ze ezzen wan die sinweln. ez sprechent etsleich vorscher, daz die jungen vögel mit den füezen des êrsten
BdN 196, 2 maister in der nâtûr haizent sölich wundrær experimentatores. nu habent etleicheu püecher ze latein: potator posuit ova sub pulvinari et dixit,
BdN 200, 23 vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent etleich. si habent auch wênig flaischs und daz ist swarz und
BdN 200, 31 begert auch niht grôzer hœh zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln stain in irn leibeln und ist
BdN 200, 32 swalben, die tragent edeln stain in irn leibeln und ist etleicher der selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius.
BdN 200, 32 irn leibeln und ist etleicher der selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius. der stain waz der kraft hab
BdN 209, 27 und izt ez anderwaid, und dar umb muoz er haben etleicheu pälgelein pei dem snabel, dâ er daz ezzen des êrsten
BdN 216, 29 stimm sam er sprech pruoder Piro. von dem vogel sprechent etleich, daz er neur des luftes leb, und ist er doch
BdN 216, 34 hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich ketzer tuont. der reht vest christen schreit ân underlâz: pruoder
BdN 219, 30 wort und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu wort. Pei dem vogel verstêt man die läut, die sich
BdN 220, 20 dar umb wirt si selten vaizt. si leident auch in etleichen landen daz vallend leit. daz geschiht allermaist dâ von, daz
BdN 224, 3 und der nähtleich säuser klägleich singen, und dar umb sprechent etleich, daz der säuser ain nahtvogel sei. aber daz ist niht
BdN 224, 13 sprechen, daz strix oder ama der nahtvogel sei, der in etleicher däutsch wutsch haizt oder ain stainäul, und ist ainr äulen
BdN 229, 26 raup gefüern, sô füert er in dann. Rabanus spricht, daz etleich geir perhaft sein ân unkäusch, alsô daz sich der er
BdN 230, 1 kan sein ungemach niht vertreiben, dar umb muoz er sterben. etleich sprechent, wenn der geir wizze, daz er sterben müez, sô
BdN 230, 15 vâchvallen. Ambrosius spricht, daz der geir des menschen tôd mit etleichen zaichen vor prüef. wan sô ain her mit dem andern
BdN 231, 1 sich pœser wan kain ander tier ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd geleich, an etsleichen eim hund oder eim
BdN 231, 2 ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd geleich, an etsleichen eim hund oder eim vogel, und dar umb dürf wir
BdN 242, 18 ain mansruoten noch mansgezeugel noch tütel oder prüstel. iedoch habent etleicheu merwunder diu vorgenanten dinch, als vor geschriben ist, wan diu
BdN 242, 25 si nicht wan die zägel gar ain klain. ez sprechent etleich, daz die visch von ainr manung irr aigen nâtûr vor
BdN 242, 33 an der murên, diu laicht mit ainer slangen, und sprechent etleich, der æl tuo daz selb. all visch ezzent anander in
BdN 243, 28 und spazierent, ê si gepernt oder ê si mitenander laichent. etleich visch werdent krank wenn si gepernt oder rogen lâzent, und
BdN 243, 36 öl, und dar umb spricht ain vorscher, daz man auz etleicher mervisch lebern öl mach. etleich visch berüernt daz vaz nümmer

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