Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëtelich prn (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
deme cruce irlieden,/ vn̄ wie sie daz woldin irstaten/ mit ettelichen dingen/ vn̄ sie durch sine minne/ der martere ende $p | |
in do ladete/ vn̄ in dar nach bat/ daz her ettelichen tac/ mit ime růwen wolde./ daz tete der gotis holde./ Do | |
Elyas./ so sprechent sumliche daz, $s du sist Jeremias/ oder etlicher der wissagen, $s da vur wellent si dich haben."/ Des | |
slâphen gêst. //Manech mensch ist, daz den sin verliuset von ettelîchem siehtuom. $t Sô nim solseqium, daz ist ringel, unde abrotanum | |
vor starker kelten und vor überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten läuten, die dâ tôt sint, in etswie vil tagen | |
daz man leut funden hab, den nie getraumt hab, und etleich, den neur getraumt hab in dem alter, und dar nâch | |
den haizen ist wan in den kalten. iedoch vint man etleich frawen, die part habent oben an dem mund, und daz | |
noch gar absneid, wan sô stürb der mensch. iedoch lêrent etleich, daz man zuogewachsen flaisch abgesneiden müg. aber ez ist mit | |
schedleich pluot geziehen mag in dem menschen. //VON DEN MÄUSLEIN. /Etleich maister sprechent, daz sechs mäuslein in dem menschen sein, zwai | |
den armen und zwai in den painen. den sechsen gesellent etleich noch vier stuck, die haizent si auch mäuslein. diu vier | |
die negel verwandelnt ir varb in dem tôde und in etleichen wêtagen. der andern tier negel sint scharf und hert, dar | |
sterker wann der manne und der frawen lant haizt von etleichen der maide lant. //VON DEM MARK. /Daz mark ist ain | |
des herzen siehtagen. alsô spricht daz puoch ze latein und etleich ander sprüch der alten maister, die mir zweivelhaftig sint. Plinius | |
gallen hât, ist hitzig und trucken. Plinius der spricht, daz etsleich leut niht gallen haben (iedoch vinde man ir wênich) und | |
si lang leben und lange stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt von der lebern, und die | |
visch in dem wâg, bedürfent der lungen niht. iedoch habent etleich mervisch lungen, die haiz pluot habent. dar umb merk, daz | |
sich gevazzen müg. Plinius spricht, der ein holz reib mit etleicher mervisch lungen, daz prünn sam öl. man macht auch gar | |
sam öl. man macht auch gar lauter schœn öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der | |
daz milz ligt in der denken seiten und zeuht in etleicher mâz an sich die unsauberkait des pluotes, und daz geschiht | |
trâkheit, vorht und sorg und klainmüetichait. under den vint man etleich, die wænent, si sein tôt, und ander die wænent, si | |
lebten iriu kint niht lang nâch der gepurt. ez sprechent etleich, daz ain âder gê von der kindenpfâherin unz an des | |
wirt der mensch plaich. die runstâdern gleichent den gaistâdern an etleichen dingen, sam Galiênus spricht. iedoch slahent die runstâdern niht sam | |
estent zwuo slahend âder, der slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf | |
doch ist daz niht allen frawen. daz aht ist an etleichen frawen dar nâch und si swanger werdent, daz si der | |
ir swindelt in dem haupt. daz dreizehend zaichen ist, daz etleicher frawen diu augen vinster werdent und tief. daz vierzehend ist, | |
dem werch, ob si gern knäblein tragen. ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz seim rehten gezeuglein | |
si ain dirnlein trait. daz verstên ich wâr sein an etleichen frawen, niht an allen, und aller maist in der neuw | |
wirft mit ainem stain ab dem paum. ez sprechent auch etleich, daz der frawen daz kindlein ab gê von dem gestanch | |
sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf kaufmanschaft. //VON DEM | |
vater und ain maister aller fäuhten, und dar umb sint etsleich wazzer gegen der sunnen aufganch, diu aufnement und abnement nâch | |
als diu wazzersühte und sämleich siehtum, und dar umb sint etleicher tier leip sterker wenn der môn aufnimt wan sô er | |
dem andern reich siht man des nahtes mangerlai feur, der etsleichez vert alz ain langer wispaum, und haizent ez die laien | |
ain langer wispaum, und haizent ez die laien den trachen. etsleichez prinnet auch als ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. | |
die laien den trachen. etsleichez prinnet auch als ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. man siht auch oft, als ob | |
der stern kraft daz wüest lant in Preuzen und an etsleichen steten in Ungern, dâ ez hüelich was und mosich, beraubte | |
/Der comêt bedäut auch streit und verræterei und untrew und etleicher grôzen fürsten tôt und gemeincleich vil pluotvergiezens. alsô huoben sich | |
ander werch des weters. daz habent die alten maister an etleichen hôhen pergen versuocht, alsô daz si nâmen ainen padswamp und | |
an dem gar kalten tail des luftes. ez sint auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. | |
dem lenzen, ez sei dann gar selten. ez sprechent auch etleich, daz in den landen pei der sunnen aufganch sumerzeiten niht | |
beseits sint gar dickeu wolken und daz diu sunne an etleichen dünnen stücken der selben wolken irn schein durchpricht und daz | |
den spiegeln werfent der sunnen schein her wider, reht sam etleichen läuten geschiht, die pœs augen habent: die sehent des nahtes, | |
dar inne beleiben; dar umb haizt ez daz tôt mer. etleicheu mer fliezent auz und ain fliezent in naht oder in | |
daz dem geleich ist, wann sô der môn aufgêt in etsleichem reich oder in etsleicher wonung, dâ ain mer ist, sô | |
wann sô der môn aufgêt in etsleichem reich oder in etsleicher wonung, dâ ain mer ist, sô wirft er seinen schein | |
auz fliezen. alleu grôzeu wazzer fliezent ze letzt in daz mer, etleicheu gegen der sunnen aufganch, als diu Nab, der Regen, diu | |
der Regen, diu Iser und diu Tuonawe und andreu wazzer, etleicheu gegen der sunnen underganch, sam der Meun, der Rein, und | |
elleu schefreicheu wazzer von dem auzfluz des mers koment, wann etleicheu habent irn ursprinch in dem grôzen holn geperg, daz kalt | |
weter und von den snêen, die durch daz jâr auf etleichem geperg ligent, und samnent sich die tropfen ze samen $t von | |
ainander sint und hie vorn zesamen koment. ez sint auch etsleich prunn, dâ von die läut kropfoht werdent, sam in Kärnden | |
DEM ERTPIDEM. /Ez kümt oft, daz daz ertreich pidemt in etsleichen landen, alsô daz die pürg nider vallent und oft ain | |
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