Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 393, 21 kürbiz praitt sein pluomen in der naht und erzaigt sein êre in der vinster, und sô der tag kümt, sô zeuht
BdN 435, 5 er macht den menschen sighaft und pringt vrid und widerpringt êr und macht wolgespræch und macht den menschen gnæm allen läuten
BdN 466, 19 kreft, und dar umb schol man der stain pild in êren haben. iedoch schol niemant sein hoffenung ganz dar auf werfen,
BdN 468, 16 an streit. /An dem man vint ainen adelarn, der behelt êr. /An dem man vint ainen swann, der erlœst von wazzersuht
BdN 469, 14 daz diu pild in die stain sein gemacht mêr zuo êren dan daz man grôz hoffenung dar an legen schüll, und
BdN 470, 27 verstellt daz pluot an allen steten, er gibt genâd und êr, und spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog
BdN 471, 10 fuozschamel, setzt man den in golt, sô fürdert er zuo êren, und waz der mensch begert daz mit got ist, daz
BdN 471, 27 daz halbs ain man ist und halbs ain rint, gibt êr und weist den sin zuo got. – Ain schif mit
BdN 471, 35 Ain taub, diu ain pluom in dem snabel hât, pringt êr. – Ain fraw, diu ain tuoch auf dem haupt hât
BdN 472, 11 weiz ain pfärt ist, der stain ist guot ze gewinnen êr und genâd. – Wenn aber man auf aim stain vint
BenGeb 78 nine mugen./ ouch bite wir dich, herre,/ durch der wandelunge ere,/ unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde ze
BrZw 60 e1r iſt in daz munſter. nit di div im um erhe der ewarti uerlihen iſt. der phafin aber ib kainer der
BrZw 63 herre vn2de abbit werde gihaizi1n nit ſiner zůnemunge ſunder der erhe vn2de der mi1nne criſtis. e1r gidenke vn2de alſ ſih wurbiet
BuchdKg 29, 9 iu getân habe, wan ich besorgete iuwer lîp und iuwer êre und ich vergihe daz gote und iu, daz ich durch
BuchdKg 45, 5 den volgent dâ tuont si wider got unde wider ir êre unde verwürkent ir sælde. //Ditz mære vindet man in dem
BuchdKg 51, 18 gesehen mohte. //Nu merken alle die den got gewalt und êre unde guot in diser werlte gegeben hât, waz von unrehtem
BuchdKg 61, 13 nam, die teilt er in sîniu goteshiuser sînen götern ze êren. //Nabuchodonosor sprach ze dem der sîner ritterschefte phlac: #.,Du wele
BuchdKg 71, 7 Ir edeln herren, den got ûf disem ertrîche guot und êre habe gegeben, gedenket an daz grôze gerihte daz got hie
Eckh 5:21, 1 etwaz bezzers dâ von und dar ûz machen, dâ gotes êre breiter und grœzlîcher ane læge. Doch, swie daz sî: in
Eckh 5:21, 7 wære durch got und durch gotes willen und durch gotes êre. Wan ein rehte volkomen mensche sol sich selben sô tôt
Eckh 5:36, 7 den menschen getrœsten mac. Ich setze, daz ein mensche hât êre und gemach besezzen manic jâr und verliuset daz nû von
Eckh 5:40, 8 daz er gotes durch got enbern wolte, umbe daz gotes êre gebreitert würde. man sprichet, daz sant Paulus diz spræche in
Eckh 5:40, 13 als tûsent jâr. Doch wære ez gotes wille und gotes êre, daz er gotes enbære, sô wære im als lîht tûsent
Eckh 5:43, 24 dinc und würket alliu sîniu werk niht umbe lôn, umbe êre oder umbe gemach dan durch got und gotes êre aleine,
Eckh 5:43, 25 umbe êre oder umbe gemach dan durch got und gotes êre aleine, daz ist ein zeichen, daz er gotes sun ist.
Eckh 5:54, 12 kurze tage lîden möhte, daz er dâ von grôzen nutze, êre und gemach verdienen und lange besitzen solde, wölte er daz
Eckh 5:60, 3 wâget guot, lîp und sêle durch zergenclîche und vil kurze êre, und uns dunket sô grôz, daz wir ein kleine lîden
Eckh 5:194, 7 sich selber, swaz er denne beheltet, ez sî rîchtuom oder êre oder swaz daz sî, sô hât er alliu dinc gelâzen.
Eckh 5:213, 3 mensche beweget, ez sî lîhte ze zorne oder ze îteln êren oder lîhte lîplîche, nâch dem als der gegenwurf ist. Aber
Eckh 5:214, 6 und âne sorge bî den dingen und darbete ouch der êren des strîtes und siges und des lônes; wan der anstôz
Eckh 5:229, 9 dich, sô wirt ez billîche gotvar, ez sî smâcheit als êre, bitterkeit als süezicheit und daz meiste vinsternisse als daz klærste
Eckh 5:257, 2 wirt iu reht! Und in dem sô mac man wol êre nemen oder gemach. Geviele aber ungemach und unêre ûf den
Eckh 5:271, 9 mêrer und sterker ist, ie ouch der sic und diu êre des siges grœzer $t und lobelîcher ist; wan ie denne
Eckh 5:296, 3 dicke beidiu lîplich und geistlich guot; wan daz eigen der êre ensol niht unser sîn, sunder aleine sîn. Mêr: wir suln
Eckh 5:296, 6 ez sî lîp oder sêle, sinne, krefte, ûzerlich guot oder êre, vriunde, mâge, hûs, hof, alliu dinc. Waz meinet got dâ
Eckh 5:301, 5 Hâst dû gebresten, sô bite got dicke, ob ez sîn êre sî und im behage, daz er dir sie abeneme, wan
Eckh 5:406, 2 intus’, daz ist gesprochen: ’des küniges tohter hât alle ir êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf
Eckh 5:412, 2 geist alsô unbewegelich stande gegen allen zuovellen liebes und leides, êren, schanden und lasters als ein blîgîn berc unbewegelich ist gegen
Eilh R, 3552 minen herren holt,/ wan du si[n] neve waerist/ und siner eren phlagest/ baz denne d[ie] andirn alle./ nu bin ih ze
Eilh R, 3558 den tôt,/ daz waere mir unmaere.#.’/ ‘Nein, vrowe, durh din ere/ du salt mih des ge[ $p/ $p/ [und er] in
Eilh M, 3552 minin heren holt,/ wane du sin nebe werist/ und siner eren plegist/ baz den di anderen alle./ nu bin ich ze
Eilh M, 3598 daz ir batent minin heren,/ daz er durch sin selbis ere/ mir wolte losen min phant,/ so wold ich @[@ $p/
Eilh St, 7271 tu,/ unde in]tbutet dir dar zu,/ Daz si dir zu erin/ trage ein [hemede herin/ Aller nest irem lib]e./ Wiltu si
EnikWchr 15639 verderbt niht iuwern schœnen lîp!/ ich wil iur pflegen mit êren vil_–/ vor nieman ich daz helen wil –,/ wan ir
EnikWchr 27252 tuot;/ und behaltet er sie schôn,/ im gît got der êren krôn.’/ __Dar nâch den künic ze urkünd/ rouwen dar nâch
Eracl 125 mir harte swære./ die guoten tihtære/ bite ich durch ir êre/ und durch got michels mêre,/ daz sie des rehte nemen
Eracl 145 der krône,/ dô stuont daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich begunde starke mêren/ der geloube, des wir suln genesen./
Eracl 597 sô/ mit ûz genomen sinnen./ ich trûwe wol gewinnen/ mit êren mîne lîpnar,/ swar ich kêre oder var,/ und wæne sîn
Eracl 731 gehiure./ ‘swen ez nû dunke ze tiure,/ der mac mit êren für gên/ und lâze uns unbespotet stên.’/ /in den selben
Eracl 759 kint?’ ‘herre, mîn./ got lâze iuch immer sælec sîn!’/ ‘mit êren müezet ir beidiu leben!/ frouwe, wie welt ir mirz geben?’/

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