Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 796 ungerne,/ wen daz der gotis holde/ mineme trechtene niene wolde/ die ere da irwenden./ do gienc her dar ce stunde/ vn̄ wiste,
Ägidius 800 alse her wolde,/ wie man wirkin solde/ mineme trechtene ce eren/ ein munstir vil here,/ der cristinheite ein betehus./ daz frumete
Ägidius 811 gare was,/ do wihete man iz zware/ in sente Petris ere/ vn̄ anderer gotis boten./ der kuninc an der stete/ groz
Ägidius 821 hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in sente Privaten ere:/ daz ist ein merterere./ den wiedemin der kuninc gap,/ mineme
Ägidius 995 her allirtegeliche/ mineme trechtene solde dienen/ mit uorchten ioch mit eren,/ vn̄ durch sine hulde/ sich kestigen solden/ in uenien vn̄
Ägidius 1104 dare./ da was ein munstir zware/ in des heiligen crucis ere gewihit./ dar gahete der gotis trût,/ daz her sine sunde
Ägidius 1166 uollen quam./ do intfienc in der kvninc san/ mit mit michilen eren./ Karl der uil mere/ san uil wole gesach/ daz iz
Ägidius 1235 her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit sogetanen eren./ Karlin den meren/ her dar z#;ov ime gen bat./ den
Ägidius 1539 herre heilant,/ mit gewalt haben gesant./ des salt d#;ov, trechten, ere/ haben immer mere/ daz du mich sus has geeret.’/ z#;ov
Ägidius 1585 ne mochte langir nicht dienen./ man solde ime lonen/ sogetaner eren/ der nimmer mere/ ende ne wurde,/ sw$p/ vn̄ daz her
Ägidius 1612 daz her sich des nicht ne uberhůp,/ swie her allir eren gnůc/ da ce hiemele wiste wesen,/ daz her doch niene
Ägidius 1653 armen brůdirschaf/ mit diner gotelichen macht,/ vn̄ uirlich mir die ere,/ ob du, trechten here,/ immer des geruchis/ daz mich můze
Ägidius 1705 manicfalden teten./ daz uirgib mir, trechtin g#;ovter,/ durch diner můter ere/ vn̄ gnade miner sele/ in dineme riche.’/ do her so
Ägidius 1745 habeten./ z#;ov der erdin sie in do bestateten/ mit gotelichen eren./ do geschach zware/ manic zeichen obir sineme grabe./ sint wart
Athis A 57 sach/ Daz mír allis des gebrach,/ Des ich zů den erín solde tragín!/ Daz wil ich iemír gote clagín,/ Daz ich
Athis Ac 46 romere ich genade mane./ Went ich sprach porfílías./ in uwer eren vlízích was./ Vnd ymber vlízich wesen sol./ daz ír hír
Athis Ae 15 gram./ manich edele roman./ Vrowede sich sere./ dorch ír twier ere./ Sit ím so wol ir gangen was./ do sprach der helt
Athis Ae 33 mín%-e genot%-e./ So ne konde ich nv komen./ dar mír ere oder vromen./ Iv so vil wůrde ír boden./ ich dankes gerne
Athis A* 72 sich also virbosin/ Daz ers nimmir mere/ Widir an sin ere/ Queme, noch an sine macht./ In disin dingin wart iz
Athis A** 27 den schilt ge urburte/ Vor siner liebin vrouwin/ Daz siz mit erin schouwin/ Mochte uon ir amise/ Der helt dachte nach prise/
Athis A** 30 amise/ Der helt dachte nach prise/ Wen her was vil erin gir/ Der hertzoge von montir/ Hette gute wapin an/ Vn̄
Athis C 72 da belígín/ Vn̄ er nicht genesín wolde./ Des uacht der erín holde/ In helidis geberdín/ Vn̄ tungite die erdín/ Mit reueígín
Athis C* 120 den hof vronin:/ Da tanztin die sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/ Dit warin heidinssche site./ Hie wart gekondierit mite/
Athis E 71 vůrtin dannín./ Ouch p%-ugierte phedrias,/ Athis vnd prophilias/ Durch werdir erin be íac/ Aldie wîle daz er lac/ Vnwizzínd anme sande;/ Manígím
AvaA 5, 6 er al geliche $s gebrievet siniu riche/ ze den chunichlichen eren, $s si sint gemahelen des oberisten herren./ So nist niht
AvaJG 18, 3 chukent, $s die toten si wekent./ so samenent sich mit eren $s lip unde sele./ daz ist vil wunnechlich, $s die
AvaJG 29, 6 $s wir sagen got gnade unde danch,/ wir loben gotes ere $s mit libe unde mit sele./ Do vahet ane, daz
AvaJG 31, 3 ist diu veste winescaft, $s diu milteste trutscaft,/ diu chunechlich ere, $s die haben wir iemer mere./ daz unsagelich lone $s
AvaJo 8, 5 ze ware $s ein gewaltich heilare,/ ime git got ze eren $s den Davidis sedem,/ in Jacobes $s hus da richesent
AvaJo 20, 5 diu ime niht lieber sin mohte./ di zoh er mit eren, $s er hiez si vil wol leren/ wunders also vil,
AvaLJ 15, 3 vil michel craft, $s si wurden da dienesthaft/ mit michelen eren $s unserem herren./ do sanch daz her himelisk: $s "Gloria
AvaLJ 31, 2 ein wip, $s diu habete gehalten ir lip/ mit michelen eren $s viere unde ahzech jare./ daz was Anna prophetisse, $s
AvaLJ 69, 2 vernamen, $s si ilten dare gahen./ sie enphiengen in mit eren, $s si begunden in vlegen,/ daz er durch sine guote
AvaLJ 99, 3 $s vil lute er si reizte./ er zoh iz allez zeren $s Christ, sime herren./ Do chom der heilige Christ, $s
AvaLJ 109, 4 nehaten, $s die wurfen ir gewate./ si enphiengen in mit eren, $s den cheiser aller herren./ si sprachen al geliche: $s
AvaLJ 193, 10 daz in nie niht bewal,/ nemuos er in du mit eren $s in sin riche fuoren?/ Rehte tet diu gotheit, $s
AvaLJ 205, 3 er verdagete/ von unserem herren, $s swaz traf ze sinen eren./ der wart sit gesehen $s under den vieren vehen,/ der
Barth 156, 2 trach daz selbe ouge mit dir, sô scheidest dû mit êren von danne. Swenne dû dich strîtes versehst, sô bint des
Barth 156, 4 swie grôz der strît sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von danne. //In Galliênes buochen vindest dû geschriben, daz der
BdN 61, 26 ir gedenken, wenne man von den sünden sagt, durch die êre unsers herren, die er an si hât gelegt. diu fünft
BdN 129, 10 zornigen nâchreder und diu alten weip, diu guoten läuten ir êre verswerzent mit dem feur, daz ist mit den worten, diu
BdN 187, 16 spricht, was vor Christi zuokunft ain tempel gepawen in der êre des obristen gotes. der tempel was gemacht nâch dem tempel,
BdN 197, 12 ist sô vil worden, daz si der gotshäuser guot und êr verpoppelnt. si sint auch niht werleich, wan si beschirment iriu
BdN 200, 8 speiset gaistleichen mit guoter lêr oder leipleichen auch in gotes êr, und daz geschiht allermaist in der zeit der götleichen lieb.
BdN 220, 26 müetern, reht als getrew nâchgepaurn, der sich ainr des andern êr und nutz fräuet, und helfent die jungen spirken füeren, daz
BdN 227, 15 die den läuten in der vinster, daz ist haimleichen, ir êr abpeizent und verderbent in daz antlütz irs guoten leumundes und
BdN 228, 35 ritter, dû seist lai oder pfaff, wie tregst dû der Êren krôn in valschait ân manleichz herz und ân alle wârhait!
BdN 289, 19 und schœn, wan sô vliegent si auz all und pringent êr und guot; wil aber ez regenn und wintsäusen, sô haltent
BdN 306, 5 klârhait der augen, des leibes kraft und macht und benimt êr und verderbt die sêl. mâz ist ain maisterinn aller werk.
BdN 338, 27 unsern willen. eyâ, dû auzerwelteu edleu arch, ain arch der êren, ain arch der götleichen gnâden, ain gar schœneu arch, ain

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