Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

prn (5400 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 247, 30 si verslicht. wenn dû die walvisch mit enander sæhest gên, wæntest verrlingen, daz ain grôz güzzwazzer dâ flüzz und gar
BdN 248, 6 künsten noch listen gevâhen mag, und scheint sô grôz, sæhest in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô erhebt
BdN 248, 6 listen gevâhen mag, und scheint sô grôz, sæhest dû in, wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô erhebt er sich
BdN 252, 4 tuo als der visch tuot gegen dem ungewiter, und sô in leiden seist, sô begreif ain staindl, daz ist, rüef
BdN 283, 3 scorp ain krump wunden haw, daz ist ain dreiekot wunden. scholt auch wizzen, daz ain tarant ain ander tierl ist
BdN 286, 16 mit der frawen üeben wil. Nu merk, eifrær, wie liep dein frawen habst, diu weder weis noch werk dir ze
BdN 286, 20 si ist ain stümminn, rett si, si ist ain klafferinn. lesterst si mit worten und mit werken, ê dû die
BdN 286, 21 klafferinn. dû lesterst si mit worten und mit werken, ê die wârhait vindest. nim dir der weil: gæher man schol
BdN 286, 31 holz oder auz andern erdischen dingen wehset ân all unkäusch. scholt auch wizzen, daz die maister etswenn die slangen auch
BdN 293, 1 als die horniz, si sint aber klainer wan die websen. scholt auch wizzen, daz die peinen, die auz den rindern
BdN 294, 21 gotshaus ze helf, daz sô gar verdirbt und verdorben ist. waist wol, wâ ich main, parmherziger got, lâ dein genâd
BdN 305, 11 sam Ambrosius spricht, die flœch berüerent dich niht, ist daz wermuotkraut kochest mit öl und deinen leip dâ mit salbest.
BdN 305, 31 oder trinkens oder ze schreien oder zuo kainrlai andern sachen, tuost im in kaum auf mit ainem stab. der frösch
BdN 307, 16 er wirt auch niht naz von dem wazzer, wie lang in under dem wazzer mit henden helst, noch stirbt dâ
BdN 308, 1 litt smâchait und leidens unz an den grimmen tôt, ob niht grôz leiden hetest an deim herz umb in? ich
BdN 314, 9 luft und geschicht der wechsel dick, sô faulet ez leiht. scholt auch wizzen, daz die maister in der nâtûr vörhein
BdN 330, 23 in dem leib, die ze latein lumbrici haizent. nu macht sprechen, welich paum haizent wild maulperpaum? daz sint mori oder
BdN 332, 23 spricht ain vers: myrtus temperantie, daz spricht: muoter der parmherzichait, pist ain mirtelpaum der sänftikait, wan diu zart muoter diu
BdN 336, 31 erhœcht sam ain gar schœner ölpaum auf dem veld.’ eya, gar schœneu genâden vol, hail mein scharpf wunden meiner durchsiechen
BdN 336, 36 veld und wart deiner genâden mit andern sündærn, die sich dein fräuwent. //VON DEM PALMPAUM. /Palma haizt ain palmpaum. der hât
BdN 338, 26 sich inn beslôz und mensch wart durch unsern willen. eyâ, auzerwelteu edleu arch, ain arch der êren, ain arch der
BdN 345, 4 ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô daz daz glas oben vermachest an der sunnen. daz beleibt guot
BdN 345, 6 vermachest an der sunnen. daz beleibt guot dreu jâr, tuost im reht. ez überhebt dich vil pfenning in der apotêken.
BdN 346, 28 nôt, die uns anligent an leib und an sêl. eyâ, lieht prinnendeu rôs, erschein allen den, die deinen namen êrent,
BdN 346, 30 namen êrent, und kreftig si in allen iren nœten. fraw, waist wol, ob ich ez mit ernst main. //VON DER
BdN 350, 28 den kranken augen, wenn man daz wazzer dar ein tuot. scholt nâch miltem weinlesen wênig trinken und nâch klainem weinlesen
BdN 350, 30 klainem weinlesen trink paz und milticleicher. daz verstên ich alsô. scholt niht den wein trinken dar nâch und dû sein
BdN 350, 31 alsô. dû scholt niht den wein trinken dar nâch und sein vil oder wênig hâst: dû scholt den wein dir
BdN 350, 31 trinken dar nâch und dû sein vil oder wênig hâst: scholt den wein dir selber trinken ze nutz nâch rehter
BdN 357, 29 wüllen, wenn man ez in den munt legt. nu macht sprechen: diu dinch sint gar guot und nütz menschleicher art,
BdN 357, 31 wærleich, si wachsent gar verr in meim garten! aber hâst guot und golt, dû machest dir vil ding nâhen und
BdN 357, 32 verr in meim garten! aber hâst dû guot und golt, machest dir vil ding nâhen und holt, die kaufläut varnt
BdN 377, 20 gegen dem weizen und ist niht sinbel sam der weiz. scholt auch wizzen, daz all die maister, die in der
BdN 378, 28 kräuter, gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist habent,
BdN 379, 31 ze wênig, alsô daz den kräutern niht genüegt. nu maht frâgen ains, des daz puoch ze latein niht frâgt: ob
BdN 380, 7 daz edel gestain, sam man daz weichwazzer gesegent. sprichst aber dû, daz daz gescheh von dem pœsen gaist, daz ist niht
BdN 380, 8 daz gescheh von dem pœsen gaist, daz ist niht wâr, tuost ez dann in pœser mainung. dû maht ain iegleich
BdN 380, 9 ist niht wâr, dû tuost ez dann in pœser mainung. maht ain iegleich dinch wol handeln in übel oder in
BdN 382, 9 saufen von flaisch oder sunst, daz pringt in vil milich. scholt auch niht gedenken noch wænen, daz anetkraut aneiskraut haiz,
BdN 384, 26 ze hailen und dar zuo ist auch cinamomespulver guot, hâst kainen andern. //VON DEM ANEIS. /Anisium haizt aneis und haizt
BdN 390, 8 daz daz kraut der swalben kraut sei; wan ist, daz den jungen swalben mit ainer nâdeln in diu augen stichst,
BdN 393, 32 noch. wol hin, valschait, wol hin üppichait ain valscher gelust! hast weder trew noch wârhait, weder tugent noch kraft. hilf
BdN 407, 6 habent die kraft, daz si zesamen ziehent und nagent. wilt den slâfen machen, der in ainer suht ligt, sô nim
BdN 430, 17 der stern an den himeln, sam er gibt den kräutern. /Dû scholt auch wizzen, daz die gaist zuogezämt werdent mit den
BdN 450, 13 von ainander schaident. ich rât daz mit ganzen trewen, daz iren namen in deinem herzen tragest für allez edelz gestain.
BdN 455, 17 die âdersuht, diu ze latein artetica haizt, und ist daz in vast in der hant druckst, sô prennt er dich
BdN 455, 19 sô prennt er dich an die hant sô sêr, daz sein niht geleiden maht, und dar umb wil er, daz
BdN 455, 30 von dem land India. ich wil aber aines râten, daz des morgens des allerêrsten die käuschen magt alsô swanger anrüefst
BdN 455, 32 käuschen magt alsô swanger anrüefst mit irem kindel; wan hâst die muoter, dû hâst daz kindel, hâstû muoter und kint,
BdN 455, 32 swanger anrüefst mit irem kindel; wan hâst dû die muoter, hâst daz kindel, hâstû muoter und kint, sô hâst dû

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken