Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dort Adv. (528 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Wh 43,26 unser mark unz in den ort./ nu węnent die Franzoysęre dort,/ daz uns der marchgrāve hie/ twinge als er uns twanc
Wh 78,28 in nāher truoc,/ daz die riemen vor einem knie/ brāsten dort und hie./ ame lendenier si entstricket wart/ von der hurteclīchen
Wh 81, 1 leben,/ des wirt dir vil vür mich gegeben./ //Nū sich, dort stźt Volatīn/ daz ors: dā mit diu schulde mīn/ gein
Wh 85,13 vür wār ein kristen/ und wil von uns mit listen./ dort unden sīn hermīn gewant/ ūz der Franzoyser lant/ gein uns
Wh 89,30 dō was ir werlīchiu kraft/ gedigen et an den kapelān:/ dort inne was dehein ander man./ //Der marcrāve zer künegīn/ sprach
Wh 90,21 diss landes,/ ir schamt iuch maneges pfandes/ als iuwer volc dort līdet./ ob ir helfe bī den mīdet,/ so weiz ich
Wh 96,24 erlōsten her/ daz er in dem woldan/ bī den soumen dort gewan./ den gap er manlīchen trōst,/ und mante wie si
Wh 100,17 līhte ein schimpfen dā bezalt,/ swie zornic er und Tybalt/ dort ūze ietweder węre./ ich węne dō ninder swęre/ den marcrāven
Wh 108,29 Gyburge der künegīn./ si heten werlīchen sin,/ die der stet dort inne pflāgen,/ swie zornic die ūzern lāgen./ //Der marcrāve ist
Wh 123,15 herzebęren nōt./ al die nāch Ernalde/ vuoren, die gāhten balde,/ dort ein storje, diu ander hie:/ zuo zim gesamneten sich die./
Wh 129,19 sach./ diu künegīn zem künege sprach:/ ‘den wir vor uns dort sitzen sehen,/ mich dunket, herre, ich müge wol jehen,/ ez
Wh 135,11 dar zuo hān ich in angest lān/ ein wīp, der dort mīn herze ist bī:/ mīn līp ist hie vor vreuden
Wh 144,14 merken wolte sīniu wort,/ diu er sprach vor dem künege dort./ al swīgende er gedāhte:/ ‘sīt Terramźr mir brāhte/ mit vlust
Wh 148, 3 //[E]inen īsnīnen rigel starc:/ dennoch vor vorhten si sich barc./ dort ūze der künec Lōys/ węre z$’$/ Etampes oder ze Pārīs/
Wh 148,18 durh vorhte in allen leit/ was unvuoge diu dā geschach./ dort inne des küneges tohter sprach/ zir muoter ‘vrouwe, wie kumstū?/
Wh 160,11 Buove von Kumarzī/ und Schźrīns von Pantalī./ saget ir bescheidenlīche dort/ den unverzerten jāmers hort/ der ūf unserem künne ligt./ ob
Wh 162,13 in minne und jāmer twanc:/ waz pfandes hete er lāzen dort!/ nu prüevet ouch den grōzen mort/ der ūf Alischanz geschach,/
Wh 163,29 stźt hie bī/ Schźrīns und Buove von Kumarzī;/ die hānt dort suone enpfangen:/ der zorn ist gar zergangen.’/ //[S]i liez die
Wh 186,18 ungezaltiu mahinante./ rīter, sarjante,/ dise kōmen hiute, morgen die./ beidiu dort und hie,/ swen man westen oder ōsten komen sach,/ der
Wh 187,12 man sach von edelen kinden/ mit scheften ūf schilde tjostieren,/ dort sich zweien, hie sich vieren,/ hie mit poynder rīten,/ dort
Wh 187,14 dort sich zweien, hie sich vieren,/ hie mit poynder rīten,/ dort mit pūschen strīten./ da sprungen rīter sźre;/ ze der zīt
Wh 197, 4 der hervart,/ allez von des juden hant./ hie dem rīter, dort dem sarjant/ der marchgrāve rotten meister gap./ der samnunge urhap/
Wh 201, 7 stange dīn?’/ Rennewart sprach ‘herre mīn./ der hān ich vergezzen dort./ ez was ein helflīchez wort,/ daz mich der stangen hāt
Wh 202, 9 als ein swankele gerten./ nu het ouch sīnes geverten/ gebiten dort der markīs./ den duhte daz daz selbe rīs/ sölhen würfen
Wh 209, 2 umbesezzen./ //Des morgens, dō ez begunde tagen,/ hie die karrūne, dort der wagen,/ der hōrt man vil dā krachen./ regen und
Wh 220,24 die Sarrazīne/ was erschollen unt erhōrt./ dō was ich küneginne dort/ und phlac vil grōzer rīcheit./ sus lōnde ich sīner arbeit:/
Wh 225, 2 baz,/ wan ie die storje, dise unt die./ wir sulen dort und hie/ mit einem buhurt an si komen./ si habent
Wh 225,18 erden/ an der heidenschaft den prīs bezaln./ hie an bergen, dort an taln/ sach man rotte brechen vür,/ die banier in
Wh 229, 8 diu was mit slozze alsō behuot,/ ob iemen wolde wenken/ dort inne unt überdenken/ sīne triuwe durh miete,/ swelh vīent daz
Wh 235,21 zuo./ si sprach ‘owź waz tuo wir nu?/ sich, herre, dort kumt Tybalt!/ daz velt und der kurze walt/ dunket si
Wh 236,15 grōzen stoup sach dicke./ si sprach ‘wer sint die komenden dort?/ du hōrtes wol hiute mīniu wort:/ vür die hālscharlīchen tāt/
Wh 242,16 vreud enphangen/ von dem vater und von den bruodern sīn./ dort oben sprach diu künegīn:/ ‘wes ist diu sunder storje grōz?/
Wh 245, 5 unt die zwźne geste sīn,/ daz si gesęhen die künegīn/ dort inne ūf sīnem palas./ daz lobt der künic von Tandarnas,/
Wh 246,21 daz si dā wźnic vünden:/ wes si sich solten sünden/ dort inne an der vertwālten diet./ ūzem her iegeslīcher alsō schiet/
Wh 247,26 erne hœre wol einer meide wort./ ir sitzet hie oder dort,/ parrieret der rīter iuch beneben,/ dem sult ir die gebęrde
Wh 264,22 wir geniezen:/ dā si hin sint gekźret,/ ir habe ist dort gemźret.’/ der alde vürste niht ze laz/ gienc von den
Wh 273, 9 vür die wirtīn/ unt vür in der sō blanken schīn/ dort hāt: si sint beidiu dienstes wert./ nū sich wie leblīch
Wh 274, 3 was kurz und breit:/ Heimrīch durh gesellekeit/ bat Rennewarten sitzen dort/ ūf den teppich an der tavelen ort,/ bī der küneginne
Wh 277,27 nider./ sus reit er vür und wider,/ hie ūf wisen, dort ūf velt./ was unberāten kein gezelt,/ er hiez den liuten
Wh 278,14 man rotte jach,/ die wāren ze velde gar gevarn./ Gyburc dort inne wil bewarn/ ir liebisten vater Heimrīch./ manec juncvrouwe minneclīch/
Wh 286,23 der er sō holdez herze ie truoc./ Rennewart al eine dort beleip:/ grōz angest die andern von im treip./ si vorhten,
Wh 286,26 von im treip./ si vorhten, diu zeche gienge an sie./ dort vlōch ein koch, der ander hie./ si luogeten durh die
Wh 304,25 kriuzes gerten,/ des si vil priester werten,/ hie den rīter, dort den sarjant./ swaz man guoter turkopel vant,/ beidiu arme und
Wh 309, 5 von den er den līp verlōs./ ob iu got sigenunft dort gīt,/ lāts iu erbarmen ime strīt./ sīn werdeclīchez leben bōt/
Wh 310, 9 daz ich vuogete disen strīt./ dźswār ich liez ouch minne dort,/ und grōzer rīcheit manegen hort,/ und schœniu kint bī einem
Wh 312, 7 an sīne stat./ Heimrīch do Rennewarten bat/ zer küneginnen sitzen dort/ ūfen teppich an der taveln ort./ dō der nider was
Wh 316,21 aber alle/ Rennewart umbe gāhen,/ die verren und die nāhen,/ dort eine storje, die andern hie;/ er wolte prüeven dise und
Wh 318, 7 in entrunnen./ ich hān mich des versunnen,/ wirt mīn herre dort bestanden,/ mīner grōzen houbtschanden/ sulen mīne māge pflihte hān;/ daz
Wh 320, 4 ieslīch man bedenke sich,/ waz er mit strīte welle tuon./ dort līt der Chanabźus sun,/ Terramźr der rīche,/ also krefteclīche/ daz
Wh 320,24 kür,/ daz er nū wider kźre,/ danne er die vluht dort mźre./ ein ieslīch vürste sīne man/ spreche. swem got der

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