Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dëste Adv. (373 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nu kieset friwentschaft für den haz."/ ___Gâwân des âbents az dest ê,/ daz sîn neve von Thasmê,/ Feirefîz Anschevîn,/ dennoch vaste, | |
daz ist ein nütziu arbeit./ guotiu wîp, hânt die sin,/ deste werder ich in bin,/ op mir decheiniu guotes gan,/ sît | |
kerne vnd secze di wol von den andir, das si deste bas mogin gewachsin, vnd senke si in di erde, di | |
Abir des enlobe ich nicht. Das tvn si, das yn deste me wynis werde; das ist eyn giczekeit. Do von kumen | |
vnd verdienet doch nimmer deheinen lon da vnd wirt nimmer deſter baʒ enpfangen $t in dem himel, ſo ſi hvndert iar | |
man der t%/aglichen ſvnde ʒe vil tvt, ſo verhenget got deſter e vber den menſchen, daʒ er in todſvnde gevellet. Swie | |
von sinem gebot dar umb, daz die hiligen junger in dest mer vorchten und unsern herren baten hilf und daz er | |
in sinen gewalt zaigt. die #;eunde slugen in daz schiffelin, dest mer vorchten in die hiligen junger, unser herre der slief. | |
r#;euft iemer und mer. also sch#;eullen wir tůn, wir sch#;euln dester vlizzichlicher beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln | |
beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln wir dester vlizziger sein und sch#;euln dar an stæt sein, so vlihent | |
den genaden dar umb, daz sein sere und sein schulde dester gr#;eozzer wær, do er sach welich genad er verworcht het, | |
selben ze deheinen genaden wan dar umbe, daz ir ungenad dester mer sei, so si die sæligen sehent in den fræuden | |
ir fræude und ir ere nicht geminnern. ir fræud ist dester merer, daz si diu parmung des almæchtigen gotes von s#;eolichen | |
oder in dem haus gef#;eurt wirt, daz iz sein vart dester baz volbringen m#;eug, also wert wir in der heiligen christenheit | |
prediget da und tet zeichen da dar umbe, daz si dest vrilicher und mit senftem hertzen daz heilig gotes wort von | |
nv svlle wir enbizen gan,/ So var wir ze hove dester baz.»/ Reinhartes trewen waren laz./ «Einen bovm weiz ich wol,/ | |
gesendet/ unt uil maniger slachte scaz:/ Karl mac sin imer deste baz./ nu sprich du minen herren,/ rât ime daz er | |
hute uechtin./ Vns sint gebotin zvei lon/ Wi mugin iz deste gerner ton./ Daz ist sichirliche./ Daz schone himelriche./ Swe hie | |
He gaf ime uuarliche/ Behein vn̄ polen./ Daz he sich deste baz mochte began./ Done gews bi dem mer/ Weder sit | |
iemêre/ mit willen guot und êre,/ wan er dir iemer deste baz/ getrûwet und lât sînen haz."/ //Der rât dûht in | |
die wil ich nennen hie, durch daz/ ir sie bekennet deste baz:/ //Liberus und Zîtus,/ Castor, Pollux, Perseus,/ Amphîôn und Hercules./ | |
der site niht verbirt,/ sweme vil bevolhen wirt,/ man eische deste mê von im./ lieber bruoder, daz vernim/ und sich, daz | |
ez an tiuscher lêre/ der kristenheit ein êre./ swen es deste wirs gezimt/ und deste ungerner ez vernimt,/ ich wæne wol, | |
der kristenheit ein êre./ swen es deste wirs gezimt/ und deste ungerner ez vernimt,/ ich wæne wol, der sünde sich./ sîn | |
aldin schaf vuchter nature. Da uon sin di iungin lemmer deste vuchter vnde noch vuchter denn di cicken. wan die geizen | |
Mich dunket, swer $s frowen gern nimt war,/ daz der deste hovelîcher var,/ daz er gevalle in wol./ daz sol $s | |
bin./ //Swen diu Minne/ sîner sinne/ gar beroubet,/ der geloubet/ dester baz,/ Daz mir swære/ siuftebære/ lît in herzen./ minne smerzen/ | |
schrîn./ //Da hânt si guote kleider an,/ so sint si deste baz getân –:/ so muoz mîn lieb in vetzen gân./ | |
ich dâvon smerzen/ lîbes unde herzen,/ doch minne ich si deste minre nicht./ //Wâfen, daz ich seneden pîn/ sô vergebene lîde,/ | |
dur nôt vergihe:/ Ist si schœne und ist si guot,/ deste wirs tuot mir versagen –:/ wærs alt, arm und ungemuot,/ | |
ir niht und tuot mir wol,/ mir ist die wîle deste baz./ //Sich huob ein ungefüeger zorn/ von guoten vriunden umb | |
mir wol und schadet ir niht,/ mir ist die wîle deste baz./ //Es enwizzen alle liute niht,/ daz wünschen alse sanfte | |
//Vrowe, obe ich verdirbe,/ waz habent ir oder iemen denne deste mê?/ Und ain lait erwirbe,/ daz ir selbe müezzent sprechen: | |
micheln gedingen haben ze dem almæhtigen gote, daz er vnſ deſte gnædiger ſi, daz wir ſine trvte vnde ſine heiligen eren | |
‘lvftekliche gewalte’. Von div daz wir ſin niht geſehen megen, deſte vorhtlicher iſt er. Sinen ſchaten ſvln wir ſch#;vowen an dem | |
unſ dort gelônt. Sâgin wir hie wol, wir ſniden dôrt deſte bâz. Tempuſ breue eſt. Dei wort ſprichet $.s$. Paulus: ‘Ditze | |
ime rehte gedanke benemint unde daz der lêidige uiant ſâ deſte mern gewalt hât uber die, da er ditze wâize. Da | |
unde unſ ze trôſte. Er ſtarb, daz unſ der tôt deſte ſenfter wâre, deſ er ſelbe bechort hêti. Er erſtůnt uon | |
erlîten hat anime crûce, daz er erſtârp, unde ſchult in deſte hartir minnin unde ſin gebôt behaltin. Daz ir deme cruce | |
ſich in einin walt uon den livtin, daz er ſich deſte baz mahte behůtin $t uor allir ſlahte ſundin, da dehein | |
werlt leiden wil unde daz wir unſ ze ſinen genaden deſter ſcierer bechêren, wan uil manec man ulivhet z#;vo mimme trohtine | |
almahtigen goteſ geſtozzen in die grimmigen helle. Daz unſer lere deſter baz hin ze iv helfe, wellen wir îv ein warez | |
ſîn ze horenne, der ſcult ir uolgen, ſo muget ir deſter baz die ſ#;vozze deſ paradiſy nach diſme libe beſizzen. Amen. | |
darumme sô sî wizzen die state des hûses, daz sie deste baz zu den gescheffeden unde der berihtunge $t des hûses | |
sint da er den zins gevordert hat, unde sol der dester mer naemen, ob ainer staerbe, so ez ze schulden kome, | |
iemannen vant,/ der ein irrære was,/ der geviel mir al deste baz;/ den chos ich mir ze gesellen./ nu mohte ich | |
wolt er sich nider neigen/ $p/ daz er des tages deste minner nine was;/ die helle er under diu brach./ do | |
uns was,/ wan dem solchez heil geschiht;/ der solz gelouben deste baz./ /Der nie herzeleit gewan,/ der ge mit fröuden disen | |
wol, von wiben;/ und tuost du daz, so maht du deste baz bi in beliben."/ /Wol ime, der nu beizen sol/ | |
selben mite./ und wizzet wærlîchen daz,/ iuwer dinc sol iemer deste baz/ ze êren und ze guote ergân.’/ //Nu daz geschach, | |
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