Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dëste Adv. (373 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 856 mere./ den grozlichen schaz her besaz./ sineme libe wart luzil deste daz:/ her enrůchte nuwit umme daz gůt./ sinen brůderen her
Athis C 168 bi unsín gotín,/ Woldír mín díeníst dar zů,/ Daz ichz deste gernír t#;ov.’/ //Und scuofin dar daz dienist./ Nu dit al
AvaLJ 1, 4 willen hete,/ daz in ein magit gebare, $s daz iz deste gelouplicher ware,/ swenne iz darnach gescahe, $s daz man in
AvaLJ 44, 4 tete sine guote umbe daz, $s daz er uns geloubet deste baz./ Do vastete er alle $s vierzich tage volle,/ daz
BdN 32, 9 dar umb, daz von der selben häutlein hitz daz ezzen dester paz gekocht werd, und auch dar umb, daz daz ezzen
BdN 32, 11 paz gekocht werd, und auch dar umb, daz daz ezzen dester lenger in dem magen beleib; wan wær der mag sleht
BdN 35, 16 und den maistern von der nâtûr, und daz man daz dester paz verste daz unser puoch sagt, sô schol man wizzen,
BdN 36, 32 âdern klain dar umb, daz daz pluot von seiner klainhait dester sneller werde verkêrt in der glider nâtûr, und auch dar
BdN 36, 33 glider nâtûr, und auch dar umb, daz sich daz pluot dester paz dar inn enthalt und niht leiht auzfliez. Ez gênt
BdN 42, 12 diu frawe irn âtem halt in der gepurt, daz si dester leihticleicher geper. //VON DEN ZAICHEN DER NATÜRLEICHEN SITEN //UND DES
BdN 44, 12 und sint sein augen dâ mit manigverbig, sô ist er dester pœser. sint diu augen klain und her für pauzend auz dem
BdN 56, 20 und dar umb, daz er træg ist, sô ist er dester kelterr krefte, seint snelliu wegung ist ain sach der hitz.
BdN 128, 26 sô ezzent si ein kraut polai, daz si daz geschôz dester sneller auz dem leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola ze
BdN 129, 32 fürbent sich mit ainem kraut vor der gepurt, daz si dester leihticleicher mügen gepern. Solînus spricht, daz die hinden gepern kälbel,
BdN 137, 3 herzen, daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern glidern
BdN 170, 3 im seineu swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn dester leihter wahsen, wan diu nâtûr ist ain maistrinn des nutzes
BdN 192, 15 der naht läuter und vester singt, dar umb, daz er dester munterr sei, und ze metten zeit singt er sänftiger gegen
BdN 208, 12 hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und læzt in des morgens fliegen. alsô gedenkt
BdN 239, 13 sint in seinem spil, sô fräut ez sich und spilt dester mêr auf dem wazzer, unz daz im ain mensch sô
BdN 262, 19 dar umb mit den selben worten angesprochen, daz man si dester fridleicher vâh und daz man auz ir stirn genemen müg
BdN 273, 6 sô welzt si sich in ainem glaten laim, daz si dester paz durch des selben tiers maul geslupfen müg, und sô
BdN 293, 23 zuo mischt, sô hât ez die kraft, daz diu dinch dester lenger guot und frisch beleibent. wem der mag vol kalter
BdN 311, 27 ir häuser sträuten hie vor, daz si und ir man dester käuscher lebten. man liset auch in der alten maister schrift,
BdN 336, 23 man ain schermezzer mit öl sänftigt, dâ mit schirt man dester sänfter. wenn man im lâzen wil, der dann den arm
BdN 336, 25 den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt
BdN 337, 19 tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester êr zeitig. des paums fruht haizt ze latein dactylus und
BdN 341, 6 die man in mangen landen kochet und izt, die schadent dester minner, und die holzpirn, die etswaz grôz sint und edler
BdN 352, 2 âdern. ist aber er gemischet, sô leschet er den durst dester paz. Aristotiles spricht, wâ gar starker wein in ainem vaz
BdN 373, 8 man in in ainem haizen ofen, dar umb, daz er dester lenger wer oder daz man den vrischen sâmen in andern
BdN 377, 24 oder daz graben, daz man in vingerlein tuot, die zaubrær dester ê erhœrnt, wenn si in weirach opfernt. daz ist ain
BdN 407, 22 krautes wurzel ain tail in wein legt, sô macht er dester mê trunken und daz tuot allermaist des ern wurzel. aber
BdN 423, 29 offent die kintporten an den frawen, alsô daz diu muoter dester leihter zuogevæht. und daz selb tuot auch diu nezzel, wenn
BdN 424, 14 ez volporn würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten. wer daz kraut mit wein seudet und den
BdN 433, 12 kauf. ez sprechent auch die stainlær, daz sein kraft vil dester grœzer sei, wenn man im seinen sezzel eisnein mach, sô
BdN 447, 1 rôs. der stain læt sich gar ungern graben und scheint dester paz wenn man im swarz varb underlegt. er verjagt trauren
BdN 480, 21 wenn man kupfereineu vaz verzint, dâ wirt ezzen und trinken dester pezzer inn und vertreibt die vergift des rosts an dem
BvgSp 19 der h#;eunre vnd ander gůt fleisch, so wirt die kunst deste bezzer vnd fersaltzez niht. 20. Diz sagt von eime stoc vische.
Eckh 5:111, 13 er einen guoten, wîsen und vlîzigen werkman, sô betrüejete er dester baz und wüehse ûf ze gote, des sâme er ist,
Eckh 5:234, 10 sîner minne und umbe daz sîn minne und sîn danknæmicheit deste mêr und sîn ernst deste hitziger werde, daz billîche und
Eckh 5:234, 10 sîn minne und sîn danknæmicheit deste mêr und sîn ernst deste hitziger werde, daz billîche und dicke kumet nâch den sünden.
Eckh 5:245, 4 als vil des mêr und mêr ist, rehte als vil deste wârer pênitencie $t und leschet mêr sünde abe und ouch
Eckh 5:265, 1 entar ich niht ze unserm herren gân! Sô spriche ich: deste baz bedarft dû, daz dû ze dînem gote gangest; wan
Eckh 5:414, 5 guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen dem menschen, dan ob er
Eckh 5:414, 5 der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen dem menschen, dan ob er daz gebet oder
Eracl 88 name ist wîten bekant/ von den, die diu buoch lesen./ deste gewisser sult ir wesen,/ daz ich iu niht wil missesagen./
Eracl 109 wære./ ez ist ein wârez mære,/ ir sult ez merken deste baz./ doch weiz ich wærlîche daz:/ swie ez gelîch sî
Eracl 672 daz tet er niuwan umbe daz,/ daz sie sich begiengen deste baz/ und mit dienste guot erwürben/ und von armuot niht
Eracl 727 und ir iuch huobet ûf die vart,/ ir verkouftetz vil deste baz.’/ ‘ich wære tump, widerrettich daz’/ sô sprach diu gehiure./
Eracl 1140 beschert:/ und sage dir wærlîchen daz,/ ich geloube dir immer deste baz.’/ dô diu rede ergangen was,/ dô wolde der keiser
Eracl 1210 übel habet gekoufet,/ und iuch nimmer geriuwet,/ und uns beiden dester baz getriuwet.’/ /dô hiez der keiser drâte/ ein fiur nâch

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