Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dëste Adv. (373 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mere./ den grozlichen schaz her besaz./ sineme libe wart luzil deste daz:/ her enrůchte nuwit umme daz gůt./ sinen brůderen her | |
bi unsín gotín,/ Woldír mín díeníst dar zů,/ Daz ichz deste gernír t#;ov.’/ //Und scuofin dar daz dienist./ Nu dit al | |
willen hete,/ daz in ein magit gebare, $s daz iz deste gelouplicher ware,/ swenne iz darnach gescahe, $s daz man in | |
tete sine guote umbe daz, $s daz er uns geloubet deste baz./ Do vastete er alle $s vierzich tage volle,/ daz | |
dar umb, daz von der selben häutlein hitz daz ezzen dester paz gekocht werd, und auch dar umb, daz daz ezzen | |
paz gekocht werd, und auch dar umb, daz daz ezzen dester lenger in dem magen beleib; wan wær der mag sleht | |
und den maistern von der nâtûr, und daz man daz dester paz verste daz unser puoch sagt, sô schol man wizzen, | |
âdern klain dar umb, daz daz pluot von seiner klainhait dester sneller werde verkêrt in der glider nâtûr, und auch dar | |
glider nâtûr, und auch dar umb, daz sich daz pluot dester paz dar inn enthalt und niht leiht auzfliez. Ez gênt | |
diu frawe irn âtem halt in der gepurt, daz si dester leihticleicher geper. //VON DEN ZAICHEN DER NATÜRLEICHEN SITEN //UND DES | |
und sint sein augen dâ mit manigverbig, sô ist er dester pœser. sint diu augen klain und her für pauzend auz dem | |
und dar umb, daz er træg ist, sô ist er dester kelterr krefte, seint snelliu wegung ist ain sach der hitz. | |
sô ezzent si ein kraut polai, daz si daz geschôz dester sneller auz dem leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola ze | |
fürbent sich mit ainem kraut vor der gepurt, daz si dester leihticleicher mügen gepern. Solînus spricht, daz die hinden gepern kälbel, | |
herzen, daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern glidern | |
im seineu swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn dester leihter wahsen, wan diu nâtûr ist ain maistrinn des nutzes | |
der naht läuter und vester singt, dar umb, daz er dester munterr sei, und ze metten zeit singt er sänftiger gegen | |
hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und læzt in des morgens fliegen. alsô gedenkt | |
sint in seinem spil, sô fräut ez sich und spilt dester mêr auf dem wazzer, unz daz im ain mensch sô | |
dar umb mit den selben worten angesprochen, daz man si dester fridleicher vâh und daz man auz ir stirn genemen müg | |
sô welzt si sich in ainem glaten laim, daz si dester paz durch des selben tiers maul geslupfen müg, und sô | |
zuo mischt, sô hât ez die kraft, daz diu dinch dester lenger guot und frisch beleibent. wem der mag vol kalter | |
ir häuser sträuten hie vor, daz si und ir man dester käuscher lebten. man liset auch in der alten maister schrift, | |
man ain schermezzer mit öl sänftigt, dâ mit schirt man dester sänfter. wenn man im lâzen wil, der dann den arm | |
den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt | |
tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester êr zeitig. des paums fruht haizt ze latein dactylus und | |
die man in mangen landen kochet und izt, die schadent dester minner, und die holzpirn, die etswaz grôz sint und edler | |
âdern. ist aber er gemischet, sô leschet er den durst dester paz. Aristotiles spricht, wâ gar starker wein in ainem vaz | |
man in in ainem haizen ofen, dar umb, daz er dester lenger wer oder daz man den vrischen sâmen in andern | |
oder daz graben, daz man in vingerlein tuot, die zaubrær dester ê erhœrnt, wenn si in weirach opfernt. daz ist ain | |
krautes wurzel ain tail in wein legt, sô macht er dester mê trunken und daz tuot allermaist des ern wurzel. aber | |
offent die kintporten an den frawen, alsô daz diu muoter dester leihter zuogevæht. und daz selb tuot auch diu nezzel, wenn | |
ez volporn würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten. wer daz kraut mit wein seudet und den | |
kauf. ez sprechent auch die stainlær, daz sein kraft vil dester grœzer sei, wenn man im seinen sezzel eisnein mach, sô | |
rôs. der stain læt sich gar ungern graben und scheint dester paz wenn man im swarz varb underlegt. er verjagt trauren | |
wenn man kupfereineu vaz verzint, dâ wirt ezzen und trinken dester pezzer inn und vertreibt die vergift des rosts an dem | |
der h#;eunre vnd ander gůt fleisch, so wirt die kunst deste bezzer vnd fersaltzez niht. 20. Diz sagt von eime stoc vische. | |
er einen guoten, wîsen und vlîzigen werkman, sô betrüejete er dester baz und wüehse ûf ze gote, des sâme er ist, | |
sîner minne und umbe daz sîn minne und sîn danknæmicheit deste mêr und sîn ernst deste hitziger werde, daz billîche und | |
sîn minne und sîn danknæmicheit deste mêr und sîn ernst deste hitziger werde, daz billîche und dicke kumet nâch den sünden. | |
als vil des mêr und mêr ist, rehte als vil deste wârer pênitencie $t und leschet mêr sünde abe und ouch | |
entar ich niht ze unserm herren gân! Sô spriche ich: deste baz bedarft dû, daz dû ze dînem gote gangest; wan | |
guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen dem menschen, dan ob er | |
der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste milter noch deste geneigeter gegen dem menschen, dan ob er daz gebet oder | |
name ist wîten bekant/ von den, die diu buoch lesen./ deste gewisser sult ir wesen,/ daz ich iu niht wil missesagen./ | |
wære./ ez ist ein wârez mære,/ ir sult ez merken deste baz./ doch weiz ich wærlîche daz:/ swie ez gelîch sî | |
daz tet er niuwan umbe daz,/ daz sie sich begiengen deste baz/ und mit dienste guot erwürben/ und von armuot niht | |
und ir iuch huobet ûf die vart,/ ir verkouftetz vil deste baz.’/ ‘ich wære tump, widerrettich daz’/ sô sprach diu gehiure./ | |
beschert:/ und sage dir wærlîchen daz,/ ich geloube dir immer deste baz.’/ dô diu rede ergangen was,/ dô wolde der keiser | |
übel habet gekoufet,/ und iuch nimmer geriuwet,/ und uns beiden dester baz getriuwet.’/ /dô hiez der keiser drâte/ ein fiur nâch | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >> |