Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dëste Adv. (373 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und hulff uch uwer burde tragen; also viel were uch deste baß.’ ‘Wißent ir’, sprach die koniginne, ‘wer der ritter sy?’ | |
schieden und ieglicher sunderlichen fure, so mochten wir unser sach deste schierer volbringen, wolt ieglicher mit fliß darnach steen.’ ‘Wir wollens | |
ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. Die funff gesellen ritten zu dem baum und | |
uwers cleynotes bötent etschlich teil; sin hercze wurd im licht deste stolczer, wann frauwen dick manig stolcz hercz gemacht hant.’ ‘Ich | |
yn also durch ygliche statt leyten, ich enwil auch nymer deste gemechlicher geriten. Und vernim ich auch in des koniges hoff | |
ob ich uch mane; allererst darnach so gelobet sie mirs deste williclicher so sie siht das ir mir zum ersten gelobent, | |
leite man mir das kußen under das heubt, das ich deste sanffter heim solt komen. Und ein ritter kam underwegen zu | |
was er yemer mocht. Sie wurden sin geware und ritten deste balder. Die frau sah yn auch komen, sie kante syn | |
begunden. Han ich mynen helm verlorn, ich bin als viel deste lichter, und ist mir deste kúler, mir was doch zu | |
verlorn, ich bin als viel deste lichter, und ist mir deste kúler, mir was doch zu heiß.’ Da erzornet Hestor und | |
frau die konigin sehet’, sprach Galahot, ‘went ir ob uch deste baß icht were?’ ‘Deste bas?’ sprach er, ‘herre gott, ja | |
sprach Galahot, ‘went ir ob uch deste baß icht were?’ ‘Deste bas?’ sprach er, ‘herre gott, ja es werlich, als ich | |
uff eim schonen plan, der umbgraben were, das die stat deste vester were; und die stat was genant Cyncaverne. Die frau | |
Lionel, ‘wúst ir were er were, und wer mir iemer deste böser. Ich weiß auch furwar wol, und solt er mit | |
uch uwer wunden thun besehen und binden, so ritent ir deste gemechelicher morn und deste bas.’ ‘Nu furt mir dißen schilt | |
besehen und binden, so ritent ir deste gemechelicher morn und deste bas.’ ‘Nu furt mir dißen schilt zu herberge $t mit | |
herren Gawans roß und leite es neben ir. Sie ritten deste gemechelicher und kamen an dem ersten slaff da sie sin | |
bruder tochter; ‘durch des willen wil ich nit das ir deste gerner icht fart. Nymer helff mir gott’, sprach der herre, | |
verlose uberal. Er det synen helm ab, das er sie deste baß gesehen mocht, wann sie in eim gerems besloßen was | |
nochda wenig hers hett; darumb must er des tages vil deste baß thun. Auch sagt uns die history das er des | |
man sie kam bekant; und allesampt $t flißen sie sich deste baß zu thun das ir herre der konig da nit | |
synem neven Lionel, ob er durch sines nefen willen icht deste baß solt růgen. Nein er nicht, wann er yn rurt, | |
was er ußermaßen unfro und forcht das yn die konigin deste unwerder solt han in irm herczen. Er dorfft aber des | |
landes nie so viel gewann noch gutes, das ich ie deste stolczer wart in mym herczen, ich verloß auch nie so | |
dann das wir recht hant gefarn, als viel ist es deste beßer.’ ‘Diß wil ich thun’, sprach der konig. Da enbot | |
doch in dem waßer gezogen!’ ‘Ich wil uch werlich furwar deste kuner han’, sprach der ritter, ‘komet ir heruber.’ Da slug | |
auch dem ding anders sy, ich wil uch herumb nymer deste wirs getruwen. Wann hett ich Lancelot ycz by mir als | |
wa die by yn saßen, darumb das sie die gefangen deste me beczwúngen und unerten. //Die spise was schier bereit, und | |
ir yn wiedder mich geherbergt, also viel ist myner ere dester me, ob ich myn recht gein im behalt.’ ‘Wie weistu | |
noch höher in ein venster, umb das sie den stritt deste baß möcht sehen. Da bat sie yn das er myn | |
Sie antwort im ein wort nit, umb das sie im deste me sin hercz brech, und ging von im in ein | |
wole berhaft./ ein kuninc machet dicke werhaft/ sine gute burch deste baz,/ daz si é so lichte gwunnen was:/ so wirt | |
got in allen ſtettin iſt vnde doch in einer ſtete deſte minre niht iſt, vnde daʒ er allenthalben iſt? Der meiſter | |
aller menſchen ore geliche, die eʒ uernement, vnde iſt doch deſte minre einhalp niht, daʒ eʒ ſich allentalben geliche teilet. Alſuſ | |
wurmen, ſo ſiget eʒ ſich vnder der erden, daʒ eʒ deſte beſſer wirt. //Do ſprach der iunger: Wa uon iſt daʒ | |
Die iſt innen ruch durch daʒ daʒ ſie die geburt deʒſte baſ behaben muge. Die ſelbe kamere hat inner halb ſiben Jngeſigele. | |
ſcútte die edelen ſteine vnder die ſwin, ſi ſint niht deſte vnedeler, daʒ ſi vnſchone ligent, vnde mugent ir die ſwin | |
Alſo cumet eʒ vnbe daʒ heilige ambaht. Eʒ iniſt niht deſte minre, daʒ eʒ der menſche begat, der ſin lúʒel verſtat, | |
ſehent die ubelen in der helle darunbe, daʒ ir fróde deſte groʒer ſi, daʒ ſi bi in niht enſint. Die ubelen | |
gůten vor dem iungeſten dage in ir fróden, daʒ in deſte wirſ ſi, daʒ ſi bi in niht enſint. Nach dem | |
iamer in dirre welte ſehen von erkanten dingen, mugen wir deſter baſ reden. Reht alſe ein iſen, daʒ wis von hiʒʒe | |
der iunger: Sint ſi den engelin vnde den heiligen iht deſti vnheinlicher, ſit ſi ſo groʒe ſúnde hant getan? [73#’r] Do | |
ſi wiſſent, daʒ wiſſent ſi dar unbe, daʒ ir leit deſte groſer ſi. Alſe die gůten ein ſůʒe frúntſchaft ſamenent, alſo | |
lesen./ Ich scribes ane rim durch das,/ das mans vorneme deste bas/ unde das im zwivel si zustoret,/ der is liset | |
is starc si, so tu der vigen unde des honeges deste me; wiltu is crenker, so tu der brosmen unde des | |
wiltu is crenker, so tu der brosmen unde des ezziges deste me. Vnde salt das wissen, das ditz zu manicher suche | |
dissen zwei tůt silberschum, wiz bli unde rosenolei, iz wirt deste sterker. Polentam machet man alsust: gersten zwenzec pfunt, dri linez, | |
di heiset lienis. Swelch gesunder sich mit berouchet, im wirt deste lichter. Swem der sweiz under den armen ruchet, der saf | |
dine minne, minsam got!/ al widerm#;eude kreiʒde mich,/ dat ich deste me minde dich./ //Mich sterkden ouch d#;ei godes brüde/ bit | |
leben, das du dinen meisten hast gegeben, darumbe wolt ich dest langer qweln. Disen grůs mag noch můs nieman enpfan, er | |
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