Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darzuo Adv. (816 Belege) MWB Findeb.
| wir uns dar nahen,/ e si pat geuahen!/ ratet wisen dar zu,/ wa wir in den maisten scaden getůn!/ wir$/ ne | |
| wurfen in mit spiezen,/ fur toten si in liezen./ R#;volant dar zu sprancte:/ di haiden wider wancten./ ‘lebestu noch?/ owi der | |
| mich./ du ducht iz mich billich/ daz ich im hulfe dar zu./ nu ratet alle wi wir tůn/ unt helfet mir | |
| enbiutet din herre Paligan/ daz du sin baitest,/ unt dich dar zu beraitest/ daz du im icht entrinnest,/ unt im sin | |
| di chunen Rinfrancken./ gote sculen wir imer dancken/ daz iz dar zu kom ist./ inoch waiz ich ain list:/ Swaben di | |
| Mores,/ di zehente uon Paligea:/ der unter winde du dich sa!/ dar zu gibe ich dir zehen scar/ der aller turisten helde | |
| di zehente uon Paligea:/ der unter winde du dich sa!/ dar zu gibe ich dir zehen scar/ der aller turisten helde wol | |
| ist daz riche wol mit geret./ sine tugente dwngin in dar zu./ wa lebet dehain furste nu/ dem ie so wol | |
| miner erin./ ia sprechint dise herren./ Du sist aller best dar z#;vo./ helit nu salt tůz durc dinis selbes frumicheit d#;von./ | |
| sante in vor inde stat./ Berker ime einin hof gab./ Dar zo gab ime asprian./ Drizzit ritar lossam./ Mit grozime gote./ | |
| gab en tageliche./ Mit golde deme rotin./ De pellele vngescrotin./ Dar zo mantele snevare./ Dar nach hoven sie sic dare./ Do | |
| Von du lobit in daz liet/ Sie nigenoztin sich alle dar zo nicht./ Die hoftich was ir gangen./ Do lief man wider | |
| sie ros vnde gewant./ Vndir in is manich helit balt./ Dar zo besende dine man./ Wer sulen ingegin in varen./ Nv | |
| auer in disme sciffe don./ Ouer it nis chein urowe dar zo./ Hette wir einin crumbin man./ Inde wolde die koningin | |
| ich hangin./ Nu gebuet dinen mannin./ Daz sie der helfen dar zo./ Du salt mer selue den doit ton./ Iz ist | |
| schulde breit./ dô wuohs dem bruoder herzeleit./ er bereite sich darzuo,/ als er des andern morgens vruo/ solde hân verlorn den | |
| ouch ein bilde haben sol,/ daz zimt sînen kreften wol./ //Dar zuo was manic werder man,/ des kraft vor uns den | |
| gedâht,/ waz im ofte was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen ofte tet/ Jôsaphât sîn gebet/ über sînes | |
| blehet vnde machet getwanc. Swer daz ezzen wil. der ezze dartzu veize vleis. ader butter. //Di gerste ist kalt vnde trucken | |
| loset in deme magin uf get in daz houbet. Dar tzu machen si ouch suere troume. Der bonen bri der ist bezzer | |
| vnde uon spica. vnde uon rosen. vnde uon wermute. dar zu mische ole daz gemachit $t si uon mardo. Der siche | |
| clister uon ole daz gemachit $t si uon camomille. dar zu nim sitvarwen samen. $t vnde tille saf vnde klien. vnde honic. Galienus | |
| heizet lapis_fuscus. icweders dri unze. celidonie anderhalbe $t dragme. dar zu nim ole vnde ezzich. vnde mache eine salbe mit litargirum | |
| ist. vnde daz wazzer da klien inne gesoten sint. dar zu tu man saltz. vnde ole. vnde honic. vnde smer vnde | |
| unkunnenden schribern und schriberin ungantzlich abgeschriben sind, daz ieder man dur zů leite und dur von nam nach sinem sinne, dar | |
| unde lebentes:/ daz geskuofe du allez eino,/ du nebedorftost helfo darzuo./ ih wil dih ze anegenge haben/ in worten unde in | |
| nu tuo dîn êre/ Und twinge, $s bringe $s dich darzuo,/ mîn liep, ez ist nicht ze fruo: $s nu tuo,/ | |
| küneginne,/ bring mich inne/ trôstes, êst nicht ze fruo,/ wan darzuo/ hâst du recht./ //Daz recht du, hêre,/ lange sêre/ brichest, | |
| dorper grîffen junge:/ Ruodolf dâ bigonde in zorne stetschen./ Chuonze darzuo sprach:/ ‘nieman ist, dem an mir ie gelunge./ ich hân | |
| schulde ist, daz ir hulde gegen mir kleinet.’/ //Sî swigen darzuo,/ daz manz verre vernam in kurzer stunde./ dar kam dörper | |
| wol dem wirte, derz uns bôt!’/ Hande in ente süezze,/ darzuo guot gislechte,/ sô kumst in rechte,/ unde stæt dabî des | |
| her birâten/ veizzer brâten $s unde wil/ trachten vil $s darzuo si machen vol./ Des sîn lob sich üeben sol!/ niuwen | |
| und hammen, guot geslechte/ ouch in rechte $s herbest birt./ darzuo wirt $s in noch sîs râtes mê:/ Ingwant bletze, term | |
| Ân klobwürste solt dûs nicht lân;/ mangen buog/ gib in, darzuo guote grieben,/ des in lieben $s herbest muoz./ wirt, nu | |
| fîn./ Swer fröide habe gerne,/ der kêr mit in dahin!/ Darzuo gêt manig geile/ dar mit ir tochterlîn;/ Daz kumt iu | |
| vogillîn./ sumer tuot $s ir muot $s so rechte frô./ Darzuo ûf dien strâzzen/ fröiden vil $s sich haben wil:/ sumer | |
| Dâ wirt kôsen/ mit vil lôsen/ sprüchen von der minne,/ darzuo manger wunnen spil./ Wê, wie ist erne rechte so guot!/ | |
| mîn tôt./ Wê, wes wart ich frô, $s daz ich darzuo wart brâcht,/ do mir diu Minne dar gebôt!/ Don wisse | |
| $s nicht wîzzen noch den tag./ Mîn herre sehe selb darzuo:/ ez stêt beiden umb ir lîb –, ich kum wol | |
| vertrîben sol: $s ich bin ir knecht,/ davon hât sî darzuo guot recht./ | |
| mir wurde kunt ir schœner gruoz/ Und si spræche: ‘teil,/ darzuo sî daz wellen dîn:/ dir mag schiere sorgen werden buoz!’/ | |
| siht man nû die heide/ wol geblüemet und den walt./ Darzuo singent süeze dœne/ kleine vogel, den vil leide/ tet hiur | |
| güete./ Si hânt der sælden meisten hort/ an dirre werlte, darzuo den himel von ime dort:/ erfüllet (_) gottes wille wirt | |
| und ir wîbes güete,/ sô mag ich vil wol genesen./ Darzuo habe ich guot gedingen:/ lât diu liebe mir gelingen,/ sô | |
| vil manigen langen, strengen kumber dol./ //* Gedinge hât mich darzuo brâht,/ daz ich muoz in grôzzer swære leben./ gên der | |
| schal./ süezze wîse/ singet nahtegal./ //Swen die rîfen/ twungen und darzuo der snê,/ der sol nû ze fröiden grîfen,/ sît man | |
| Daz ist mîn gelinge,/ wan ich wil ir gerne walden:/ darzuo stiuret mich mîn vrîer muot,/ Den ich hân,/ und ein | |
| der winter aber val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/ der ê mit fröiden was bestalt:/ da | |
| gelag! / //Wil ich verdieben/ mîn hertz ab der lieben,/ darzuo mich dekeine fuoge nützet:/ Sô gar in strike/ hânt ir | |
| so wê im, des man dâ vergaz!/ //Die merker und darzuo der slâf,/ die könden wênig mir geschaden./ Ich huote ouch | |
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